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Ich wusste das ich gerade nicht in dem Zustand war noch zurück nach New York zu fahren, Liam war die Person die ich am meisten Respektiert hatte. Er war auch ein Grund weshalb ich mich am Rosewood College beworben hatte, ich wollte besser werden so wie ich dachte das er es war. Aber wie man sieht täuscht man sich selbst in seinen Bruder, Maiko und Des waren die einzigen Personen denen ich noch traute. Da aber keine schlechte Nachricht alleine kam bekam ich eine SMS die mir einen kalten Schauer über den Rücken jagte, wusste jemand meine ganzen Geheimnisse? Ich hoffte von nicht, es gab nämlich zu viel was ich vor allen verbargt. Viele Dinge die ich nicht einmal Maiko erzählen könnte, da es mir selbst zu viel war. Draußen war es viel zu kalt weshalb ich beschloss nicht im Auto zu schlafen, sondern mal ein paar Dollar von Papas erbe für ein Hotelzimmer aus zu geben. Beim Hotel angekommen parkte ich, einen Koffer nahm ich aus dem Kofferraum und ging hinein. Ich reservierte mir ein kleines Zimmer, wofür ich dann auch einen Schlüssel bekam. Im Zimmer angekommen stellte ich meinen Koffer zur Seite und nahm mir erst einmal ein Bad.

Erlich gesagt beruhigte mich das Bad nicht wirklich, in letzter Zeit wurde mich einfach alles zu viel. Ich stieg auf der Badewanne und ließ das Wasser heraus. Dann trocknete ich mich ab und föhnte meine Haare, danach ging ich wieder in das Zimmer und zog mir Unterwäsche und ein etwas längeres Top an. Eigentlich wollte ich schlafen gehen aber ich war zu aufgedreht und hibbelig. Verzweifelt ging ich zu meinem Koffer und suchte das Marihuana was ich noch aus New York hatte, als ich es fand war ich erleichtert. Ich stand auf und ging zum Bett, in dem Moment klingelte mein Handy, ich hatte eine SMS. Das Tütchen mit dem Zeug ließ ich fallen und las die SMS es es war Maiko. Schnell schrieb ich ihn zurück und ließ mich auf den Boden sinken.

Maiko brauchte ein wenig, bis er endlich an dem Hotel ankam. Irgendwie war der Tag komisch. Und die Party war auch nicht sein Ding gewesen. Zwar hatte er seine Schwester da gesehen, aber Lou ging ihm seit geraumer Zeit aus dem Weg. Deswegen war er froh Mel zu haben. Gut er hatte auch Hav, aber da er sie noch nicht so lange kannte, erzählte er ihr auch dementsprechend nicht alles. Was gemein war, aber von ihm eine Art Selbstschutz. Die Sms von Lifes ging ihm durch den Kopf. Erst jetzt realisierte er, dass es jemanden gab, der Geheimnisse ausgrub. Was ihm einen Schauder über den Rücken laufen lies. Wusste man von ihm etwas? Er wäre zerstört. Vielleicht war er unterbewusst deswegen so mies drauf. An dem Zimmer angekommen, welches Mel ihm nannte klopfte er und wartete bis sie ihm öffnete

Ich hörte ein klopfen, schnell nahm ich das Tütchen und verstaute es in einer Schublade. Er sollte nicht wissen das sie es ab und an brauchte um herunter zu kommen. Schnell suchte ich mir noch eine Leggins die ich dann anzog, dann ging ich zur Tür und öffnete sie. "Hey" sofort fiel ich ihm um den Hals, ich war so froh das er da war. Wie ich gemerkt hatte konnte ich nicht einmal mit meiner Schwester über alles reden, da blieb mir nur noch er. Aus seinen Armen gelöst sah ich ihn an "Komm rein" hauchte ich und ließ ihn herein. Hinter ihn schloss ich die Tür.

Wow, damit hatte er nicht gerechnet. "Hey Baby" begrüßte er sie und schloss sie fest in seine Arme. Anscheinend brauchte sie ihn zur Zeit mehr als sie es jemals tat. Wenn er das Gras gesehen hätte, hätte er nix gesagt ausser dass er auch was will. Er konnte Stoff ziemlich gut gebrauchen. Langsam war er wieder in so einer Phase in der der Körper danach schrie. Als sie ihn rein bat ging er ins Zimmer. Die Jacke zog er aus und warf sie auf einen der Stühle. Ließ sich auf dem Bett nieder und sich zurück fallen. Die Arme verschränkte er hinter seinem Kopf. "Was war los? Ich hab Liam nicht mal dort gesehen... als ich da war und die Stimmung war nicht gerade super, deswegen hab ich mich direkt wieder verpisst"

Ich setzte mich neben ihn aufs Bett so das ich im Schneidersitz saß und spielte mit einer Strähne von meinen Haaren. "Ich kenne meinen Bruder nicht mehr.... er war die Person die ich am meisten Respektiert hatte.... dann erfahre ich das" murmelte ich ganz leise vor mich hin und musterte ihn einmal. "Er hat Linnea seine Ex mit der ich so gut konnte Betrogen als sie Schwanger von ihn war... ich dachte immer er wär nicht so einer..." ich seufste und legte mich dann neben ihn. Für einen moment schloss ich meine Augen "wärst du nun nicht gekommen wär ich rückfällig geworden..." gestand ich leise und sah dann schweigend an die decke.

Als sie sich neben ihn legte, nahm er einen Arm unter seinem Kopf weg und legte ihn sanft um sie. "Kleines, ich versteh deine Wut. Natürlich gerade weil dir das passiert ist. Aber er ist dein Bruder. Und ich denke nach dieser SMS die umging braucht er dich einfach, so wie du auch ihn brauchen wirst" sanft strich er über ihren Rücken. "Lass das sacken und rede in Ruhe mit ihm, wieso und weshalb. Manchmal passieren fehltritte. Das ist halt menschlich und leider kommt es vor. Einmal ist schlimm aber noch verzeihbar" zumindest war es nicht so schlimm, wie das was sie durchlebte. Und er konnte halt beide Seiten verstehen. Für Liam war es sicher auch heftig, dass Mel sauer war. "Rückfällig? Mit was?"

Ich sah ihn an "Ist das der selbe Maiko der mir gesagt hat das Menschen die Betrügen lieber Tod sein sollten? Liam ist gerade nichts besser... Dabei dachte ich er wäre es..." ich seufste und kuschelte mich an ihn. "Du hast die auch bekommen?!" fragte ich geschockt. Ich dachte erst das es ein schlechter Scherz war, aber nein scheinbar nicht. Jemand wusste alles aber wer was es? "Marihuana...." gestand ich dann sah ich kurz zu der Komode wo sie drinne lag.

"Ich hab was gegen Männer die es so machen wie dein Ex. Die skrupelos dabei sind. Die genau wissen was sie der Person antun und es dennoch immer und immer wieder machen. Wenn es mal passiert als Ausrutscher ist es verzeihbar, manchmal laufen Beziehungen halt nicht mehr. Aber es kommt halt immer auf die Sicht an. You know?" er strich weiter zärtlich über ihren Rücken und hörte ihr zu. "Du hast das hier?" sein Blick glitt zur Kommode. "Du weißt ja, Drogen sind nichts für kleine Mädchen" er stand auf und ging zur Kommode da baute er erstmal nen Joint. "Und weils nix für kleine Mädels wie dich ist, vernicht ich das jetzt mal dreist" ihm war egal, dass er in einem Hotel war. Entzug war Entzug. Feuerzeug aus der Hosentasche genommen zündete er das Ding an und atmete den Qualm tief ein. "Geiler Stoff" pustete ihn wieder aus und setzte sich im Schneidersitz aufs Bett. Das Zimmer hatte sogar nen Aschenbecher, den er mitnahm und in der Hand hielt. "Ich hätt dir das nicht zugetraut, ohne scheiße. In dir steckt ja nen richtiges böses Mädchen"

"Liam hat sie nicht nur einmal betrogen... das ist die sache... außerdem war sie Schwanger" ich seufste erneut und sah an ihn kurz vorbei. "Ja habe ich hier" als er aufstand und dahin ging setzte ich mich hastig auf. "Nein, das ist was für mich!" sagte ich entsetzt. "Es war extrem teuer, deshalb hatte ich es auch aufgehoben und nicht wie den rest weg geschmissen..." als er damit vor mir saß schnabte ich ihn den Joint aus der Hand und nahm einen Zug. Es tat mir gerade mehr als gut, es entspannte mich vollkommen. "Ich war in den letzten Zwei Jahren ganz anders als vernünftig... glaub mir meine Geschwister hätten mich gehasst wenn sie davon wüssten" ich leckte mir einmal über die Lippen und nahm noch einen Zug.

"Ok das ändert die Sache. Aber er ist immernoch dein Bruder." Maiko seufzte leise. "Schwierige Angelegenheit. Echt verdammt schwierig und ich kann dir nix raten ausser mit ihm zu reden" er war selbst ja nie in so ner Situation. Als sie vom Stoff anfing hob er die Braue "Und? Wenn ich das aufrauch, kauf ich dir neues" er zuckte die Schultern. "und mal einen Rauchen? Was ist schon dabei" schmunzelnd blickte er sie an als sie den Joint nahm und dran zog. "Vernünftig ist auch nicht immer gut. Aber wer ist das schon? Ich bin´s ja auch nicht" den Joint nahm er ihr wieder ab und zog dreimal dran ehe er ihn wieder zu ihr reichte. "und was willste jetzt machen? Ewig hier im Hotel bleiben?" fragend blickte er sie an. Auf Dauer würd er sie nicht hier lassen, da zieht er lieber ins Wohnzimmer in der Wg und überlässt ihr sein Zimmer, als dass sie auf nen Hotel angewiesen ist.

"Ich will nicht mehr mit ihn reden OK?" es war für mich gerade ein Tabu-Thema, denn es bereitete mir nur schlechte Laune. "Sobald ich eine kleine Wohnung finde ziehe ich hier aus, dann muss ich wenigstens nicht zu Liam" ich strich mir meine Haare nach hinten. Dann nahm ich den Joint und zog einige male daran. Den letzten Rest gab ich ihn dann wieder "ich wünschte das ich wieder unbeschwert sein könnte" ich legte mich wieder zurück und sah an die Decke. "Wieder jemanden an mich heran lassen und nicht einmal mehr nach denken was Morgen ist" hauchte ich und sah ihn an.

"Du musst ja auch nicht zu ihm. Aber nen Hotel? Damit du dich einigelst? Das ist echt nicht die beste Entscheidung" den Joint rauchte er auf, der letzte unrauchbare Rest landete im Ascher. Maiko lies sich wieder aufs Bett fallen und drehte den Kopf zu ihr. "Kleines, komm solange zu mir. Hav ist echt nett und das wird dir gut tun. Ausserdem müsst ich mir nicht die Ganze Zeit nen Kopf um dich machen und hätte mal wieder ne Lebensaufgabe, dir nen Lächeln auf die Lippen zaubern dann wird das mit dem unbeschwert Leben auch wieder, hm?" er drehte sich seitlich und kuschelte sich an sie. "Und dein Lächeln, dein Lachen etc das vermiss ich...." flüsterte die Worte allerdings nur.

"Es war der einzige aus weg, ich dachte du Antwortest mir nicht mehr da brauchte ich einen Ort mit einem Bett" murmelte ich und drehte mich zu ihn. "Ich möchte dir keine Belastung sein Maiko... und streite es nicht ab... ich weiß das ich es irgendwie bin" gab ich dann zu. Ich hasste es wenn sich Jemand um mich kümmern musste, ich war keine Fünf mehr. "Das kann noch ewig dauern bis ich wieder unbeschwert bin..." als er sich an mich kuschelte tat ich es ihm gleich und machte das selbe. Meine Hand legte ich auf seine Brust wo ich sanft mit seinen Fingern drüber strich. "Ich vermisse es wieder richtig zu fühlen... mich nicht mehr so gefühlstaub oder wütend zu fühlen" gab ich zu