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Das er nun ein Ziel vor Augen hatte freute sie sehr, immerhin war sie das Ziel. Doch auch sie wollte mit ihm glücklich werden, zusammen sein und einfach das Leben leben was sie beide verdient hatten. Die Liebe würde ihnen neue Kraft geben, würde ihnen helfen, da war sie sich sicher. Wie er schon sagte, es war nun Zeit für etwas neues, sie mussten weitergehen und der nächste Schritt war ihre Beziehung.
Sein Lächeln lässt sie erneut erschaudern und erhellt ihr Gesicht, denn auch sie muss dabei einfach lächeln. Sie kann gar nicht anders, wenn sie ihn ansieht. "Ich hoffe ich überforder dich nicht damit, ich meine wie lange ist deine letzte Beziehung her?" Noch immer strichen ihre Finger sanft über seine Brust und sie konnte einfach nicht von ihm lassen, wollte sie auch am liebsten nie wieder. Er dürfte sie nun immer fest in seinen Armen halten, auch gerne immer nackt, denn auch sie genoss es sehr. Es war unglaublich schön, wie sich ihre nackten Körper aneinander rieben und sich Wärme spendeten.
"Ich liebe dich, Mason White. Und ich hoffe sehr, das dies der Anfang von etwas Großem und Langem ist."
Auf seine Worte hin nickte sie leicht, legte den Kopf an seine Brust und kuschelte sich fest an ihn. Sie küsste ihn noch einmal sanft auf die Wange, ehe auch sie langsam einschlief.
Mitten in der Nacht wurde sie schweiß gebadet wach, schreckte senkrecht auf und musste dabei nach Atem ringen. Mit den Händen fuhr sie sich einmal durch das Gesicht und schaute sich etwas unbeholfen um. Wieder einmal hatten sie die Albträume ihrer Vergangenheit eingeholt.


"Das wird sicherlich etwas Großes und Langes." stimmte er ihr zu. Er hörte ihre Worte und hustete dann einmal verlegen. "Lange... du weißt doch dass sie gescheitert ist weil ich unfähig war eine Beziehung zu führen." erklärte er ihr. Damals war es anders gewesen, er hatte wirklich keine Beziehung führen können und warum? Weil seine Vergangenheit ihm immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, er hoffte sehr dass dies nicht wieder der Fall sein würde.
Er genoss ihre Berührungen auf seiner Haut sehr und lächelte sie weiterhin an, während auch er Kreise auf ihrer Haut zeichnete. Es war einfach ein schönes Gefühl neben jemand zu liegen der einen liebte.
Es war eine neue und ungewohnte Situation, aber es machte ihm bei weitem nicht mehr so viel aus, die Liebe zu zulassen wie noch vor ein paar Jahren.
Er schlief tief und fest und bekam gar nicht mit, dass Cessa wach geworden war, so vertieft war er in seinem Schlaf. Allerdings träumte er so gut auch nicht, doch es war bei weitem nicht so schlimm wie wenn Cessa nicht bei ihm gewesen war. Ruhig schlief er erst einmal weiter.




Eng kuschelte sie sich an Mason heran, denn jetzt wo sie auch seine Gefühle kannte, wollte sie nicht mehr ohne ihn sein. Es war perfekt und zwischen ihnen herrschte ein vollkommen vertrautes Gefühl, noch intensiver als zuvor in ihrer Freundschaft schon bestand. Es war richtig was sie taten, denn sie gehörten zusammen.
Nachdem sie schweiß gebadet wach wurde, richtete sie sich auf, strich sich die Haare aus dem Gesicht und schaute sich einen Moment um. Als ihr Blick auf Mason fiel, huschte ein leichtes und warmes Lächeln über ihre Lippen. Sie hatte es also nicht geträumt, sie waren wirklich hier beieinander und hatten sich ihrer Gefühle hingegeben. Es war atemberaubend gewesen. Langsam versuchte sie ihren Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen, griff nach seinem Shirt und zog es sich einfach über. Dazu schlüpfte sie noch in ihren Slip und erhob sich dann aus dem Bett. Sie war gerade hellwach und konnte nicht einfach weiter schlafen. Die Angst erneut so etwas starkes und reales zu träumen, erfüllte sie. Leise und auf Zehenspitzen schlich sie sich aus dem Zimmer, um sich im Wohnzimmer auf die Couch in eine Decke zu kuscheln. Angsterfüllt hoffte sie, der Schlaf würde sie vielleicht doch noch übermannen.


Nach einer Zeit spürte Mason, dass die Betthälfte neben sich leer war. Sanft setzte er sich auf und sah sich etwas um. Cessa war wirklich nicht da. Ob er das alles nur geträumt hatte? Er fuhr sich verschlafen durchs Haar, knipste dann das Licht an, welches auf seiner rechten Seite war und sah sich dann um. Ihre Sachen waren allerdings noch da, also musste es Wirklichkeit gewesen sein.
Langsam stand er auf und machte sich auf den Weg sie zu suchen. Was war los? Hatte sie wieder einer ihrer Albträume gehabt?
Leise tappte er nach unten und sah Licht im Wohnzimmer. Gähnend stellte er sich in den Türrahmen und sah das Cessa auf der Couch saß. "Was machst du hier?" fragte er nach und schnaufte dann durch ehe er auf sie zu ging und sich neben sie setzte.




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