![]() |
|

Es war furchtbar gewesen. Immer und immer wieder hatte er sie in ihren Träumen verfolgt, doch waren diese Träume so real, so intensiv und lebendig, das sie Angst hatte, er stände jede Sekunde vor ihr. Natürlich wusste Mason darüber Bescheid, er wusste alles was sie betraf, doch gab es einen Punkt, über den sie noch nie in ihrem Leben zuvor gesprochen hatte. Es verfolgte sie seitdem sie ein neues Leben begonnen hatte, immer mit der Angst das er sie finden konnte und ihr erneut Leid zuführen wollte.
Eingekuschelt in ihre Decke saß sie auf der Couch und starrte hinaus in die Dunkelheit. Es war beängstigend. Sie wusste zwar das Mason oben in ihrem Bett lag und zur Not da gewesen wäre, doch wollte sie ihn nicht unnötig vom schlafen abhalten, denn sie wusste selber, wie schlimm auch er manchmal träumen konnte. Sie schienen beide etwas verkorkst zu sein, doch gerade deswegen passten sie besser zusammen als sie vielleicht jemals geahnt hätten.
Nach einer Weile erblickte sie Mason im Türrahmen stehen, noch immer vollkommen nackt. Der Anblick ließ sie leise schlucken, denn es war einfach unglaublich. Er sah so gut, so vollkommen aus, das sie ihm niemals wieder widerstehen können würde.
"Ich hatte einen Albtraum und wollte dich nicht wecken...Ich habe Angst wieder einzuschlafen." Entschuldigend blickte sie Mason an, deutete ihm, das er gerne zu ihr kommen konnte, denn an schlafen war gerade nicht wirklich zu denken. Diese eine Sache, von der selbst er nichts wusste, nagte gewaltig an ihr und schien sie immer und immer wieder einzuholen, sobald sie die Augen schloss.


Von ihrem Geheimnis wusste er, aber dass sie ihm nicht alles erzählt hatte, dass ahnte er gar nicht. Er setzte sich dann neben sie und nahm sie sanft in den Arm. Ihre Albträume waren schon immer schlimm gewesen, ebenso wie beide. Sie waren wirklich ein verkorkstes Paar, dass allerdings schweißte sie beide nur noch mehr zusammen. Dieses gewisse Etwas, dass sie beide nicht wirklich glücklich in ihrer Vergangenheit gewesen waren.
Er wünschte ihr nur das Beste und wenn das er war, würde er alles daran setzen das sie niemals unglücklich werden würde. Sanft strich er ihre Arme entlang und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. "Du brauchst keine Angst zu haben Cessa, ich bin bei dir." sagte er dann leise und drehte ihren Kopf zu sich. Wenn er einmal den Kerl finden würde der ihr das angetan hatte, würde er diesen eigenhändig umbringen, dass versicherte er ihr.
Er wollte sie nicht leiden sehen, er wollte selbst nicht mehr leiden, beide sollten doch einfach ihr Leben genießen und es bis auf den letzten Tropfen auskosten, stattdessen waren sie zwei völlig abgefuckte emotionale Fracks. Leider Gottes konnte man die Zeit nicht zurück drehen aber er würde dafür Sorgen dass es ihr gut ging.




Sie wollte nie Geheimnisse vor ihm haben, doch das was sie ihm bis heute nicht erzählt hatte, war ihr peinlich. Sie schämte sich dafür und wollte es einfach nur verdrängen und vergessen, es sollte nicht mehr ein Teil ihres jetzigen Lebens sein, doch holte es sie immer und immer wieder ein. Irgendwann musste sie es Mason erzählen, vor allem wenn sie nun ein Paar wären, denn er hatte ein Recht darauf die ganze Wahrheit zu erfahren. Sie sah ihn an als er sich zu ihr setzte und sofort einen Arm um sie legte. Das ließ sie dich tief durchatmen, denn sofort gab er ihr ein sicheres Gefühl. Sie brauchte ihn einfach bei sich das stand fest.
Sie genoss sein streicheln und den Kuss auf die Wange, ließ ihr Gesicht zu ihm drehen und musste ihre Tränen unterdrücken. Leise schluckte sie, sah Mason noch immer an und wurde aber doch leicht nervös und unruhig. "Danke Mason, das bedeutet mir sehr viel...aber ich glaube...ich meine es gibt es etwas, was du noch nicht von mit weißt...ich möchte keine Geheimnisse vor dir haben, jetzt wo wir...ein Paar sind." Es war noch komisch das so zu sagen, aber sie waren es doch - ein Paar - oder nicht?
Noch immer nervös und unsicher, drehte sie sich leicht in seinem Arm, damit sie ihn noch besser ansehen konnte. "Du kennst doch meine Vergangenheit, richtig?" Abwartend sah sie ihn an, denn es fiel ihr absolut nicht leicht darüber auch nur ein Wort zu verlieren.


So aufgelöst hatte Mason sie schon lange nicht mehr gesehen. Irgendwas musste doch da noch sein, außer dass sie schlecht geträumt hatte. Vielleicht ging ihr das mit der Beziehungskiste doch etwas zu schnell. Natürlich wollte er sie nicht überfordern und wenn sie nicht damit klar kam, jetzt, dann würden sie es definitiv langsamer angehen lassen. Er schnaufte aus und strich ihr weiter beruhigend über den Rücken als er bemerkte dass sie sich leicht entspannte. Ein Lächeln umspielte seine Lippen als er ihr einen Kuss auf die Schläfe drückte.
"Ja ich weiß von deiner Vergangenheit..." murmelte er leise und zog beide Augenbrauen zusammen als er sah dass sie fast weinte. Er konnte es nicht sehen, wenn sie so traurig war, das zerriss ihm fast das Herz. Er strich ihr sanft über die Wange und behielt beide Augenbrauen zusammen gezogen. Sie war sichtlich nervös? Aber warum bloß? Was war denn da noch was er nicht wusste?
"Was ist den los Cessa?" fragte er besorgt und strich ihr das schöne blonde Haar aus dem Gesicht.




Sie wollte endlich ihren Frieden finden und mit ihrer ganzen Vergangenheit abschließen, doch wurde ihr das nicht erlaubt. Durfte sie überhaupt jemals glücklich sein und die wahre Liebe erfahren? Sie klammerte sich an die Hoffnung, denn sonst hätte sie keinen Lebenssinn mehr gehabt und das wollte und konnte sie Mason nicht antun. Immerhin brauchte auch er sie. Sie wollte diese Beziehung genauso sehr wie er, sie wollte mit ihm zusammen sein, jede Sekunde ihres Lebens mit ihm genießen, so wie es gerade bei ihnen lief war es perfekt, oder ging es ihm zu schnell?
Sie schmiegte sich eng an seinen Arm, wobei sie leise schluckte und ihn noch immer anblickte. Die Decke zog sie enger um ihren Körper, doch gab sie ihm die Hälfte davon ab, denn er war schließlich noch immer nackt, sie hatte da doch etwas mehr an mit ihrem Slip und seinem Hemd. Seine Berührungen ließen sie immer wieder leicht erschaudern, dennoch gab er ihr ein Gefühl von Sicherheit. Sanft legte sie eine Hand auf seine, verschränkte seine Finger mit ihren und blickte ihm noch immer traurig in seine Augen. "Mason...du sollst endlich erfahren, was mir damals passiert ist und wenn du danach doch nicht mehr mit mir zusammen sein willst...dann verstehe und akzeptiere ich das." Sie machte eine kurze Pause, ehe sie weiter sprach. Leicht zitterte sie am ganzen Körper und senkte ihren Blick. "Mein Ex-Freund hat mich damals, kurz bevor bei uns beiden Schluss war, in einer Nacht überfallen und mich vergewaltigt. Ich bin von ihm schwanger gewesen, doch hatte ich eine Fehlgeburt, als er es wieder und wieder versucht hatte...ich meine mich zum Sex zu zwingen." Ihre Stimme war nur ein Hauchen, denn es war ihr peinlich vor Mason. Dennoch war es nun raus und er kannte die Wahrheit.


Aufmerksam hörte er ihr zu und war sichtlich geschockt. Niemals hätte er gedacht dass es so schlimm gewesen war. Jetzt wusste er warum sie sich auf keine Kerle eingelassen hatte, nicht mal Spaß hatte. Sie hatte es einfach nicht überwunden jemals mit einem anderen Mann zu schlafen, in der Angst dass dies noch einmal passierte.
Er schluckte einmal kräftig und konnte kaum glauben was er dort grade gehört hatte. Das konnte doch nicht sein... Jetzt würde er diesen erst recht um die Ecke bringen. Seine Muskeln spannten sich an. Allerdings war er froh, dass er der Typ gewesen war, der ihr Vertrauen geschenkt bekommen hatte.
Sanft zog er sie dichter an sich, auch wenn er noch nackt war. Es war ihm grade im Moment egal. Sanft strich er ihre Wange und küsste sie zärtlich auf ihre Lippen. "Das tut mir so leid Cessa... du glaubst gar nicht wie sehr." hauchte er leise und sah ihr dabei tief in die Augen. "Aber du brauchst keine Angst haben, ich werde dich niemals zu irgendetwas zwingen, wenn du etwas nicht möchtest dann musst du mir das sagen!" hauchte er leise und seufzte einmal aus, ehe er ihren Kopf auf seine Brust bettete und sie einfach nur in seinen Armen hielt.




Das er geschockt war konnte sie ihm ansehen, immerhin war es keine Kleinigkeit, doch musste sie es ihm einfach sagen. Sie wollte niemals wieder ein Geheimnis vor ihm haben, wollte ihm nichts verschweigen und immer ehrlich zu ihm sein. Keiner außer Mason kannte sie so gut, nicht einmal ihre Eltern, zu denen sie auch kaum noch Kontakt hatte.
Sie vernahm sein schlucken und sah ihn noch immer an. Er war es wert sich ihm zu öffnen, ihm ihre Liebe zu schenken, denn sie vertraute ihm blind. Für ihn würde sie sogar ihre Hand ins Feuer legen, denn er war der wichtigste Mensch in ihrem Leben.
Erleichtert das sie es nun gesagt hatte, ließ sie sich enger an ihn heran ziehen. Das er dabei nackt war, störte sie genauso wenig. Den zärtlichen Kuss auf ihre Lippen erwiderte sie ebenso sanft und voller Gefühle für Mason. Sie liebte ihn und zeigte es ihm nur viel zu gerne, denn er war der Mann dem sie vertraute, egal worum es ging. "Es muss dir nicht leid tun, Mason. Du kannst nichts dafür, du hast keine Schuld daran, nur musst du auch wissen...es kann eben sein, das ich keine Kinder mehr bekommen kann. Ich meine falls du irgendwann eine Familie gründen willst und wir immer noch ein Paar sind, kann es passieren. Wenn du dann lieber mit einer anderen zusammen wärst..." Sie konnte den Satz nicht zu ende bringen, dennoch würde sie ihn immer lieben, egal wie er sich entschied. Den Kopf ließ sie gerne an seine Brust betten, woraufhin sie etwas entspannter ein und aus atmete. "Danke das es dich gibt." Sie schmiegte sich noch enger an ihn, legte ihre Beine über seine Oberschenkel und war ihm sehr nahe.


Es tat ihm dennoch unglaublich leid. Sowas sollte niemandem widerfahren schon gar nicht seiner geliebten Cessa, aber wirklich etwas daran ändern konnte er nun auch nicht. Außer ihr helfen darüber hinwegzukommen, dass konnte er mindestens für sie tun und das würde er auch. Mason würde ihr all das geben was sie brauchte um sie wieder auf die Beine zukommen, schließlich taten sie sich beide mehr als gut und würden sich schon irgendwie wieder aufhelfen sodass der Andere wieder unbeschwert leben konnte. Seine Berührungen ließen nicht nach, sondern er fing an sanft ihre Beine zu streicheln, ebenso wie den Rücken und die Arme.
Er wollte ihr ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben und seine Liebe ausdrücken.
"Dennoch tut es mir leid Cessa, so etwas sollte niemandem passieren, aber wir schaffen dass schon wir meistern alles wenn wir nur daran glauben." Solche Worte aus seinem Mund waren auch eher ungewöhnlich aber er wollte ihr Hoffnung machen und optimistisch sein, auch wenn dass nicht seine größte Stärke war. Aufmerksam nahm er ihre Befürchtung war, doch dass war ihm so ziemlich egal. Er hatte nie an eine Familie gedacht, der Gedanke war ihm nie gekommen, dafür war er beim besten Willen nicht geeignet. Nach seiner Vergangenheit hatte er unglaublich Angst so zu werden wie sein Vater.
"Ist schon ok. Ich wollte sowieso nie Vater bzw habe mir nie darüber Gedanken gemacht und wenn ich ehrlich bin habe ich viel zu viel Angst davor." gestand er ihr und küsste sie sanft auf die Stirn ehe er ihre Beine in eine Decke einwickelte und einfach ihre Worte genoss.




Er gab ihr bereits so viel, das es ihm nicht Leid tun musste. Es war nicht seine Schuld gewesen, doch war er da um sie aufzufangen, sie wieder auf den richtigen Weg zu führen. Er tat ihr mehr als gut, das stand fest für sie. Niemals zuvor konnte ein Mann ihr das geben, was Mason ihr alles gab und das war unglaublich viel und kaum wieder gut zu machen in ihren Augen, dennoch versuchte sie, auch ihm all das zu geben, was auch er brauchte. Sie waren das perfekte Paar, das einfach zusammen gehörte.
Sie genoss seine Berührungen sichtlich, schmiegte sich daraufhin enger an ihn und das erste Mal, seit ihrem Albtraum huschte ein kleines, zartes Lächeln über ihre Lippen, einfach weil er bei ihr war und sie in seinen Armen lag. Auf seine Worte hin, vergrub sie ihr Gesicht an seinem Hals, atmete seinen Duft ein und wurde wieder etwas ruhiger, dank ihm. "Du kannst nichts dafür, Mason, aber es bedeutet mir sehr viel, wenn du an das UNS glaubst, denn du bist so viel mehr für mich als nur mein aller bester Freund. Du bist der Mann meines Herzens und ich würde es nicht ertragen, dich jemals zu verlieren. Ich brauche dich einfach." Sie spürte wie er ihre Beine in die Decke wickelte und genoss noch immer sein streicheln. Sie fühlte sich wirklich geborgen und sicher. Dennoch hob sie auf seine weiteren Worte den Kopf, legte ihre Hände an seine Wangen und blickte ihm tief in die Augen. "Mason...du musst keine Angst haben. Ich verstehe dich vollkommen, aber du wärst niemals so wie dein Vater. Du wärst ein toller Papa, da bin ich mir sicher. Doch auch wenn es noch kein Thema bei uns ist, oder vielleicht auch nie sein wird, bitte denk nicht das du das nicht könntest, okay?"


Sie schien wieder etwas von ihrem Albtraum weg zu kommen und dass war auch sein Ziel gewesen, sie etwas ablenken, ihr wieder ein Lächeln entlocken was ihm auch sehr gelang. Das freute ihn immer wieder ihr die Trauer etwas aus dem Gesicht zu vertreiben, dass stand ihr nicht, dieses traurige und getrübte Gesicht. Er strich sanft ihre Wange weiter entlang und gab ihr erneut einen Kuss auf die Lippen.
"Natürlich kann ich nichts dafür, aber ich liebe dich und wir sind jetzt ein Paar, was wäre ich am Anfang unserer Beziehung für ein Freund wenn es mir nicht leid tun würde dass dir so etwas passiert ist?" fragte er dann einfach nach und wickelte eine Haarsträhne ihrer blonden Mähne um seine Finger und spielte etwas mit dieser. Ihren Mund an seinem Hals ließen ihn kurz zusammen Zucken und durchschnaufen. Ein ungewohntes Gefühl sich von jemand so anfassen zu lassen. Seinen Blick senkte er um ihr genau in die Augen zu schauen. "Und ich brauche dich Cessa, mir wird erst bewusst wie sich ich dich schon die ganze Zeit brauchte, wie eng wir doch miteinander verbunden sind. Du machst mich zu einem besseren Menschen, je mehr ich mit dir zusammen." erklärte er ihr und nickte dann auf ihre Aussage hin. Dennoch hatte er Angst davor, dass konnte und wollte er nicht leugnen. Er war definitiv nicht der geborene Vater dass wusste er und das wusste Cessa. "Ich weiß aber dass das der Fall sein würde Cessa... aber lass uns das Thema nicht gleich besprechen wir haben alle Zeit der Welt."




Er schaffte es immer wieder sie zum lächeln zu bringen, ihre Stimmung aufzuhellen und sie einfach von ihren Sorgen abzulenken, oder sie sogar verschwinden zu lassen - zumindest für eine Weile. Mason war einfach der perfekte Mann für sie, denn sie ergänzten sich in allen Lebenslagen und genauso wollte sie es haben. Sie brauchte ihn an ihrer Seite und in ihrem Leben. Seinen sanften Kuss auf die Lippen erwiderte sie nur zu gerne, wobei sie ihm wieder einmal zeigte, wie sehr sie ihn bereits liebte.
Aufmerksam hörte sie ihm dann weiterhin zu, vergrub aber auch ebenso weiterhin ihr Gesicht an seinem Hals, denn seine Nähe war ein wunderbares Gefühl gerade für sie. "Du musst dir wirklich keine Sorgen machen. Wir können nicht ändern was passiert ist, dennoch weiß ich das du auf mich aufpasst, mich beschützt und dich um mich kümmern wirst, das bedeutet viel mehr als alles andere. Ich bin ehrlich glücklich dich bei mir zu haben. Ich vertraue niemandem so wie dir." Sie liebte es wenn er mit ihren Haaren spielte, wobei sie ihre Fingerspitzen sanft über seine Brust gleiten ließ und ihn zart verwöhnte. Sie hoffte mit ihren Berührungen trat sie ihm nicht zu nahe, aber sie vertraute einfach darauf, das er sich schon dazu äußern würde, wenn es ihm zu viel wurde. Immerhin waren sie immer ehrlich und offen zu einander.
Sie hob ihren Blick und schaute ihn an. Gespannt und leicht lächelnd hörte sie ihm wieder einmal zu. "Wir haben uns. Egal wie lange wir den Anderen schon lieben und uns nach ihm sehnen, jetzt haben wir es geschafft und zu einander gefunden, nur das zählt. Ich werde dich niemals wieder verlassen." Sie meinte es durchaus ernst, denn er war ihre große Liebe. "Du hast Recht, wir haben noch alle Zeit der Welt. Ich habe dich um deinen Schlaf gebracht. Sollen wir wieder zurück ins Bett?" Es tat ihr leid das sie ihn geweckt hatte, das hatte sie wirklich nicht gewollt. Sanft hauchte sie ihm einen Kuss auf seine Wange, strich mit ihren Lippen über seine Haut und war einfach froh bei ihm zu sein.


"Tue ich aber Cessa... Aber glaub mir ich werde auf dich aufpassen, dich beschützen und dir meine Liebe so oft zeigen wie es nur geht. Ich werde mich um dich kümmern, so wie ich es auch vorher schon getan habe. Schließlich kennen wir uns auch nicht erst seit gestern und wissen wie der andere tickt nicht wahr?" fragte er grinsend. Er hoffte dass das wirklich alles so klappte wie er sich das vorstellte. Im Stich lassen würde er sie niemals, dass würde er ihr versichern. Allerdings würden Mason und Cessa sicherlich schon mal aneinander geraten aber dass war doch schließlich normal in einer Beziehung.
Er küsste sie leidenschaftlich auf die Lippen und strich weiter ihren Rücken entlang ehe er ihr wieder in die Augen sah. Er vertraute ihr vollkommen auch wenn die Berührungen für ihn immer noch ein etwas wunder Punkt waren, konnte er sich damit anfreunden und vertraute ihr, dass sie ihm nichts.
Komisch dass er vor seiner eigenen Freundin Angst hatte, vor den Berührungen. Aber das würde zur Gewohnheit werden sicherlich. Ihren Blick erwiderte er und nickte dann. "Wir haben uns und lieben uns mehr brauchen wir gar nicht." Er hatte niemand anderen als Cessa, keine Familie und auch so gut wie keine Freunde. Er war auf sie angwiesen. Ein Lächeln entlockte sie ihm als er fragte ob sie ins Bett gehen wollten. "Ja gerne... ich bin total müde." meinte er dann leise und strich sich durchs Haar. Sofort hob er sie hoch und lief mit ihr ins Schlafzimmer.




Seine Worte gaben ihr Hoffnung. Hoffnung es zu schaffen, ihre Sorgen und Ängste zu überstehen und vielleicht wieder bald eine Nacht ohne Albträume durchzuschlafen. "Du zeigst mir doch schon wie sehr du mich liebst. Sei einfach so wie du bist, denn genau so bist du perfekt, Mason. Perfekt für mich." Aber sie wusste es sehr zu schätzen, was er ihr gesagt hatte. Jedes einzelne Wort und jede Sekunde die er mit ihr verbrachte, wusste sie sehr zu schätzen und es bedeutete ihr unglaublich viel. Das sie auch einmal aneinander geraten würden, blieb sicherlich nicht aus, denn Stress und Streit gab es in der besten Ehe, dennoch waren sie für einander geschaffen als Paar, nicht nur als beste Freunde.
Sie gibt sich nur zu gerne seinem leidenschaftlichen Kuss hin, schmiegt sich enger an ihn und legt zärtlich ihre Arme um seinen Hals. Das er noch Angst vor ihren Berührungen hat, ahnt sie, denn immerhin kennt sie ihn und weiß das er noch niemals zuvor eine wirkliche, echte und vor allem funktionierende Beziehung geführt hatte, es war sozusagen ihr beider erster richtiger Versuch. Denn auch Cessa zählte ihren Ex-Freund nicht unbedingt zu einer gelungenen Beziehung. "Ich werde auf dich und dein Hert aufpassen, Mason. Ich verspreche es dir und ich hoffe sehr, das dich meine Berührungen eines Tages nicht mehr so ängstigen." Sie nuschelte die Worte nur leise an seine Lippen, hatte dabei die Augen geschlossen und war ihm einfach nahe, dennoch musste sie ihm genau das einfach sagen.
Leicht nickte sie, als er sie auch schon auf seine Arme hob und gemeinsam zurück mit ihr ins Schlafzimmer ging.


![]() 0 Mitglieder und 50 Gäste sind Online |
![]()
Das Forum hat 565
Themen
und
8845
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |