Sie meinte zwar das sie mich verstand, dich ich wusste es nicht so richtig... Zwar hatte sie auch ein schweres Leben, aber ich wusste nicht ob sie mich verstand... Als ich ihr nächsten Worte hörte sah ich sie erstaunt an. "Wow! Natürlich sag ich ja! Vor allem komme ich dann aus der Hölle raus!" meinte ich und hoffte innerlich nur, dass das auch alles klappen würde! "Was du noch wissen musst ist, dass ich keinen Job habe und wahrscheinlich so schnell keinen finden werde... Außerdem muss ich regelmäßig zum Arzt mich untersuchen lassen..." meinte ich und rupfte etwas gras heraus.

Ich vernahm ihre Antwort und lächelte. "Toll, dann kannst du direkt einziehen!", meinte ich und grinste breit. Ich hatte genug Platz in meinem Haus und sie konnte mir immer zu Gesellschaft da sein. Ich fand die Idde echt super! Ich hörte ihre nächsten Worte und nickte leicht. "Nicht schlimm, ich kann für uns beide bezahlen, mindestens bis wir einen Job für dich finden. Ich kann einen Kumpel von mir fragen, ob du bei ihm arbeiten kannst, dann klappt das alles schon. Und wenn du willst, kann ich dich immer mit zum Arzt begleiten.", meinte ich und grinste leicht. Ich würde ihr immer bei Seite stehen, sowas tun Freunde, sie helfen einander!

"Vielen Dank! Du bist meine Rettung!" sagte ich lachend zu ihr. Oh ja sie war wirklich meine Rettung! Gleich heute würde ich meine Sachen packen und dann auf nimmer Wiedersehen heim! Wow! Sogar einen Job konnte sie für mich besorgen! Es war ungewohnt sie viel aufmerksamkeit und Freundlichkeit zu kriegen! Nie hatte sich so einer um mich gesorgt! Es war toll! "Du bist großartig! Einfach die beste! Die Sache mir dem Arzt ist so ne Sache für sich... Aber wenn du willst kannst du mich des öfteren begleiten!" sagte ich lächelnd zu ihr.

"Ist doch selbstverständlich, du bist meine beste Freundin!", sagte ich und grinste sie herzlich an. Sie war wirklich schon meine beste Freundin. Ich konnte ihr mein Geheimniss anvertrauen und sie konnte das auch. Aus uns würde sich noch eine sehr tiefe Freundschaft enstehen, da war ich mir sicher. Ich vernahm ihr Kompliment und lächelte. Ich war kaum besser als sie! "Ich würde dich gerne immer begleiten, wenn du willst.", meinte ich zu ihren nächsten Worten und lächelte erneut.

Wow ich war ihre beste beste Freundin! Das ist echt toll. "Du bist auch meine beste Freundin!" Sie war sogar meine einziege richtige Freundin! Die anderen Freundinen die ich so hatte waren mir nicht wirklich wichtig! Ich vertraute ihnen nicht. Dich Maddi konnte ich vertrauen, was ich echt toll fand! "Ja du kannst gerne mitkommen, doch manchmal möchte ich da echt alleine hingehen, da ich es nicht so sehr mag, wenn mich jemand zum Artz begleitet." Ich sah sanft an und lächelte.

Es war schon ein Tag an dem ich nichts anderes machen konnte als gelangweilt durch den Park zu laufen, das Wetter könnte besser sein. Auf jeden Fall war es nicht gut für die Stimmung, mit den Händen in den Hosentaschen lief ich durch den Tag. Was wollte man Heute schon machen? Auf ein Gespräch mit meinen Eltern konnte ich nur zu gerne verzichten, ich wusste nicht einmal wie mein Bruder auf mich reagieren würde. Deshalb meidete ich auch gerade nach Hause zu gehen. Ich lief von den Wegen hinab auf die Wieso, dort suchte ich mir ein gemütliches Plätzchen wo ich mich nieder ließ. Meine Beine streckte ich nach vorne aus und entspannte einfach nur für einen Moment.

Weil sie heute schon früher schulschluss gehabt hatte, verbrachte sie den ganzen Nachmittag schon im Park. Ja gut, das Wetter könnte besser sein, aber es war troken gewesen und das war die Hauptsache. Den ganzen Nachmittag hatte sie also auf der Wiese gesessen und ihr Buch gelesen. Solange, bis es langsam dunkel wurde. Da wurde sie ja fast gezwungen auf zu hören. Also steckte sie ihr Buch in ihre Tasche und blieb aber noch auf der Wiese, denn sie wollte noch nicht nach Hause. Bis auf ihre Adoptiveltern, wartete da eh niemand auf sie. Seit ihr Bruder ausgezogen war, war es ziemlich öde dort geworden. Ihr Blick ging nach rechts, als sich dort nicht weit weg von ihr, ein junger Mann hin setzte. "Du sitzt da nicht besonders günstig." Sagte sie dann freundlich zu ihm. "Siehst du die Kinder da?? Die mit der Frisbee?? Sie ist schon öfteren da gelandet, wo du grade sitzt und naja, die Gefaht sie gegen den Kopf zu bekommen, ist hoch." Fuhr sie dann weiterhin freundlich fort.

Ich hatte es mir gerade gemütlich gemacht, dann sprach mich auch schon ein Mädchen an. Es sei also riskant hier sitzen zu bleiben, naja sie schien sich ja damit aus zu kennen. Deshalb stand ich nun auch wieder langsam ging ich zu ihr herüber "Danke" sagte ich dann freundlich, kurz presste ich meine Lippen aufeinander. "Darf ich mich wohl zu dir setzten?" fragte ich sie dann, es schien hier sicherer zu sein. Außerdem war man dann in Gesellschaft, was ich an sich schon gleich viel besser fand als hier alleine herum zu hocken. Da es hier nicht besonders hell war konnte ich sie auch nicht genau erkennen.

Als sie erst so gar nichts von ihm hörte, überlegte sie, ob sie ihn vielleicht hätte nich ansprechen sollen. Aber jetzt was es zu spät. Nur kurz darauf kam er dann auf sie zu und bedankte sich. "Nicht dafür." Meinte sie dann zu ihm. Als sie seine frage hörte, musste sie nicht lange überlegen und nickte. "Ja, natürlich." Auch sie war froh über ein wenig Gesellschaft. "Ich bin Emily." Stellte sie sich dann einfach vor, nachdem er ich gesetzt hatte und reichte ihm ihre Hand.