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"Wie kann ich denn nicht enttäuscht sein? Das ist unmöglich!", sagte ich fast verzweifelt zu seinen Worten und versuchte sein Lächeln zu erwidern, vergebens. Ich war wütend auf meine Mutter und das würde sich so schnell auch nicht ändern.
Ich vernahm seine nächsten Worte und nickte nur leicht. Ich wusste nicht, was ich weiter dazu sagen sollte. Ich wollte Mum nicht die Schuld für alles geben, auch wenn ich das gerade nur zu gerne machen sollte, nachdem was ich alles über sie gehört hatte.
"Oh Nate.", sagte ich nur und nahm ihn in die Arme. "Ich könnte nie damit leben, wenn du im Knast wärst!", sagte ich ernst und löste mich dann wieder. "Ich habe schon genug gelitten, als du mich verlassen hast.", gab ich zu und sah zu Boden. Es war schwer ohne ihn, meinen großen Bruder, den ich so sehr vermisst hatte. Umso mehr freute ich mich, ihn wiederzusehen.
"Wie war er so?", fragte ich ihn, nachdem er mir erzählte, dass er noch alles über Dad in Erinnerung hatte. Mich interessierte es wirklich, mit mir hatte man selten über ihn geredet. Gespannt wartete ich ab, was Nate mir verriet.





" Ist eigentlich ganz leicht, den du bist es einfach nicht", meinte ich dann zu ihr und sah sie dabei an, " Du bist genau so geworden wie Dad es gewollt hatte, wie er sich gewünscht hatte", meinte ich dann zu ihr, von mir war er sicher maßlos enttäuscht, ich ließ meine Freundin sitzen weil sie mein Kind unser Kind weg gab, doch ich versuchte es ja besser zu machen..
" Ich wollte nie dich verlassen, es hatte nichts mit dir zu tun und es hat mir das Herz gebrochen dich alleine zulassen doch ich musste weg, für eine Zeit", meinte ich dann, gut das sie nicht wüsste wieso. Sie würde sich sicherlich nicht sehr darüber Freunden schon Tante zu sein und das wollte ich ihr nun wirklich nicht zu muten.
" Er war immer froh, er hat in jedem Menschen das gute gesehen, doch er naja er war auch anders, zu mindest konnte er das sein., es gab momente da ist er von jetzt auf gleich ausgerastet und meistens wegen Mum, ich weiß nicht mehr was bei den beiden war, den das haben sie mir nicht gesagt oder wollten es eher nicht.", meinte ich dann, " Oma meinte immer das ich sein eben Bild bin und ihm als kleiner Junge sehr ähnlich gesehen haben muss, Mum war seine erste und seine einzige Liebe er hat nie jemand anderes geliebt und er hat mir gesagt das, als Mum mit dir Schwanger war für ihn ein Traum in Erfüllung gegangen ist, da er sich so sehr ein kleines Mädchen wie dich gewünscht hat", fügte ich dann noch hinzu.




Ich vernahm seine Worte und schüttelte den Kopf. Es war schwer Mom zu verzeihen, auch wenn ich es versuchte. Ich konnte es zunächst einfach nicht über mich bringen. Ich brauchte Zeit, um über alles nach zu denken. "Genauso so wie er es sich gewünscht hatte? Ich bin eine Mörderin!", sagte ich und sah ihn ernst an. Ich hatte wirklich jemanden umgebracht und in diesem Moment wurde mir das wieder bewusst. Ich schluckte kurz. Dann konzentrierte ich mich wieder auf Nate.
"Ich weiß... Du willst mir bestimmt den Grund für das Verschwinden nicht verraten, aber du sollst wissen, dass du mir alles erzählen kannst!", versicherte ich ihm und versuchte leicht zu grinsen. Ich würde den Grund verstehen und so schlimm konnte es nicht sein, wie dass er ein Serienmörder war und untertauchen musste, aber das war unvorstellbar.
Während er so über Dad erzählte, musste ich die Tränen zurück halten. Ich wusste nicht warum, vielleicht weil ich das erste Mal etwas über meinen leiblichen Vater erfuhr und dass es nicht nur schlechte Dinge waren.





" Ja du hast ihn umgebracht, doch hatte Dad genau das selbe gemacht, du hast dich nur gewährt, dich verteidigt niemand kann dich deswegen hassen und ich meinte diese sache nicht mal, du bist selbstbewüsst wunderschön und eine Kämpferin, du lasst dich nicht unter kriegen bist gut in der Schule, alles was Dad sich für dich wünschte", meinte ich dann zu ihr, " Und Dad ist sicher Stolz das du dich so super verteidigen kannst, da fühle ich mich glatt überflüssig", meinte ich dann und sah sie an und gab ihr dann einen kuss auf die Stirn, das machte ich so ziemlich immer bei ihr.
Ich vernahm dann ihre weiteren Worte und musste schlucken, ich atmete einmal tief durch ehe ich etwas sagte, " Ich hab ein Kind das jedoch zur Adoption freigegeben würde und ich hab Quinn deswegen fertig gemacht sie ist die Mutter und deswegen bin ich abgehauen, weil mich hier alles an das Kind und an Quinn erinnert hat und ich musste weg", meinte ich dann, " Doch dann habe ich dich so vermisst das ich wieder gekommen bin und hier ist die beste Uni", meinte ich dann zu ihr und versuchte was zu lächeln, was mir nicht so wirklich gelang, immer wenn ich von dem Kind sprach was ich nie kennen lernen werde.




Auf seine Worte hin nickte ich leicht. Dann musste ich grinsen. Nur ein verlegenes "Ja" kam mir über die Lippen. Er konnte mich immer sofort auf heitern, was ich super fand. Ich vernahm seine weiteren Worte und spürte dann den Kuss auf meiner Stirn. Ich grinste weiterhin und musste mich zurück halten, um nicht zu erröten.
Er schluckte auf meine Worte hin und atmete tief durch. Ich wusste, dass es etwas ernstes sein musste und hörte gespannt zu, als er anfing zu erzählen. Ich riss nach seinem ersten Satz die Augen auf, versuchte dann aber wieder cool zu wirken. Trotzdem war ich erstmal sprachlos. Doch ich verstand nun, warum er weg ging und konnte es nachvollziehen. Ich legte meine Hand auf seine Schulter, um zu zeigen, ldass ich immer hinter ihn stand. Und das war auch so, nichts konnte uns trennen, das war unmöglich! "Hast du sie seither wieder gesehen?", fragte ich und sah ihn an, während ich wieder meine Hand von seiner Schulter nahm, die ich schon ganz vergessen hatte. an. "Du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht willst.", sagte ich mit sanfter Stimme. Es war bestimmt schwer für ihn darüber zu reden und dafür hatte ich Verständnis.





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