Es war mal wieder einer der Tage, wo Jonathan stundenlang wieder in der Uni sitzen wird und sich wieder mehr für sein Studium interessiert als für seine eigene Frau, manchmal verfluchte sie das alles, doch was konnte sie machen, eigentlich nichts. Noch immer schlenderte sie in ihrem Top und in ihren Short durch die Wohnung, das machte sie aber nur wenn sie alleine war, ebenso würde man nun einen Hörsturz bekommen wenn man in die Wohnung kommen würde, da sie wieder ziemlich laut die Musik aufgedreht hatte. Immer wieder summte sie vor sich hin, wobei sie dann schon im Badezimmer verschwand und sich eine ausgiebige Dusche gönnte. Doch freute sie sich auf heute Nachmittag, den Evan würde vorbei kommen und die beiden würden einfach wieder sich einen schönen Nachmittag machen so wie sie es in den letzten Wochen öfters gemacht haben als Jonathan sich um sein Studium kümmerte. Lächelnd schlung sie sich ihr Handtuch um ihren Körper, der Nachmittag würde einfach wunderbar werden und sie freute sich schon drauf, schon lange, den vielleicht liegt das aber auch an Evan und daran was sie manchmal fühlte. Leicht tanzend verschwand sie im Schlafzimmer, den sie konnte sich nicht entscheiden was sie anziehen sollte. Seufzend saß sie auf dem Boden mit dem Handtuch umschlungen und starrte in ihren Kleiderschrank. Letzten endes hatte sie sich dann doch endlich entschlossen, dabei sprang sie auf, schnappte sich ihr Lieblingskleid und noch ihre Lieblingsunterwäsche und schon war sie angezogen. Nun musste sie nur noch einiges unten fertig machen, den es sah schon etwas chaotisch hier aus den Jonathan hatte alles wieder stehen lassen, eilig wusselte sie also noch durch die Wohnung und hatte am Ende etwas Sekt auf dem Tisch stehen und ein paar Kerzen, okay das war kittschig aber sie wusste ja noch nicht was beide machen würden. So alles fertig, sie war fertig nun musste sie nur noch auf Evan warten, lächelnd ließ sie sich auf ihrem Sofa nieder und lehnte sich zurück.

Evan hatte mehrere Tage Spätschicht hinter sich und damit den gesamten Nachmittag, Abend und die nächsten drei Tage komplett frei. Manchmal wusste er nicht, ob ihn ein langer Tag an der Uni oder das aktuelle vierwöchige Praktikum im Krankenhaus mehr schlauchte. Was er heute alles wieder zu sehen bekam, war wirklich grenzwertig und er freute sich schon auf Levs Gesichtsausdruck, wenn er sie wieder mal mit blutigen Körperteilen und Co. schocken würde. Er schmunzelte und bog mit seinem Auto gerade in die Einfahrt vor dem Haus, in dem Lev und Jonathan eine Wohnung bewohnten. Als er aus dem Wagen stieg, überprüfte er im Fenster noch mal seine Frisur und ob sein Hemd auch richtig zu geknöpft war. Aber es war alles so wie es sein sollte. Aus dem hinteren Teil des Autos holte er eine Tüte mit allerlei Lebensmittel, die er vorhin noch schnell im Supermarkt besorgt hatte. Was er vorhatte? Er wollte mit Lev kochen. Sie kochte fabelhaft und ihm schmeckte einfach alles, was sie ihm auftischte. Das Vorhaben war also nicht ganz uneigennützig, schließlich hatte er einen halben Tag lang nichts mehr in den Magen bekommen. Er klingelte zwei mal kurz hinereinander und wartete dann ungeduldig bis sich die Türe öffnen würde. Noch bevor er Lev zu Gesicht bekam, dachte er darüber nach, warum er sich eigentlich immer so fühlte wenn er sie sehen konnte. Und dieses Gefühl war anders, wenn er sie alleine sah und Jonathan nicht dabei war. Manchmal dachte er sogar, er würde etwas Verbotenes tun. Aber war das vielleicht auch so?

Lev wusste genau das er wieder vons einer Schicht aus dem Praktikum kommen würde, wobei sie schon überlegte wie sie ihm etwas entspannung beriten könnte und gerade ertappte sie sich wirklich bei dem Gedanken in zu massieren. Okay was machte sie da eigentlich, an was dachte sie dabei überhaupt, vor einigen Tagen hatte sie überlegt wie es wäre ihn zu küssen und nun denkt sie an sowas. Aber vielleicht liegt genau das Problem darin das Jonathan sie vernachlässigt und Evan ihr das gibt was sie braucht, er ist da wenn sie ihn braucht und kümmert sich mehr als nur um sie, dass ist es was ihr einfach fehlte, vorallendingen aber genoss sie das Kribbeln in ihrem bauch wenn Evan und sie alleine waren auch wenn sie das oftmals nicht richtig einzuordnen wusste. Doch wusste sie was er sicherlich als erstes machen würde, ihr natürlich wieder von den blutigigen Körperteilen und allem erzählen, dass machte er zu gerne. Lächeldn schaute sie sich in ihrem WOhnzimmer um, während sie danns chon die Klingel vernahm und ihr Herz heftig in ihrer Brust zu rasen begann. "Ganz ruhig..." murmelte sie zu sich selber, wobei sie danns chon zur Tür schritt, vorher nochmal in den Spiegel geschaut ob alles da sitz wo es sein sollte. Levinia machte mit einem Lächeln auf den Lippen die Tür auf, wobei sie ihn dann schon fest umarmte und ihm ein sanften Kuss auf seine Wange hauchte. "Hey" murmelte sie dabei leise, sie freute sich einfach ihn wieder zu sehen, was man ihr auch mehr als nur ansah. Dabei viel ihr Blick auf die Tasche und sie musste grinsen. "Hast du wieder ncihts gutes zu Essen bekommen Süßer" leise lachte sie dabei etwas auf und zog ihn hinter sich in die Wohnung und schloss dabei die Tür. Ihr Blick richtete sich wieder auf ihn, wobei das Lächeln nun wieder auf ihr Gesicht angetakert war.

Bis vor wenigen Minuten war er geistig noch halbwegs auf der Arbeit, doch mit dem Moment als sich die Türe öffnete, war er im hier und jetzt angekommen. Nämlich bei ihr. Ihr Lächeln zog ihn sofort in ihren Bann und nachdem er sie fest in die Arme geschlossen hatte, präsentierte er ihr grinsend die voll bepackte Tüte. "Ich dachte, ich verbinde das Schöne mit dem Nützlichen. Lev und Essen!" Evan lachte und drückte ihr dabei noch schnell einen Kuss auf die Wange, ehe er ihr in die Wohnung folgte. Er ging an ihr vorbei und geradewegs in die Küche. Während er die Sachen auf der Anrichte abstellte und damit begann die Einkäufe auszupacken, fiel sein Blick auf den Esstisch, der mit Kerzen und Sekt geschmückt war. "Kommt Jonathan doch schon früher nach Hause?" der Anblick erinnerte ihn mehr an ein romantisches Dinner, als ein Abendessen unter Freunden, denn das waren sie beide schließlich oder nicht? Und der Gedanke daran, dass sie heute Abend vielleicht doch zu dritt anstelle zu zweit waren, gefiel ihm um ehrlich zu sein weniger gut. "Ich dachte wir könnten heute mal was Asiatisches probieren?!" mit einer Kopfbewegung deutete er in Richtung der frischen Gemüsesorten die er neben sich platziert hatte. "Du magst doch süß-sauer oder curry oder?" mit dieser Frage stellte er neben dem gesunden Teil, zwei Gläser mit Soße auf und sah dann schmunzelnd zu ihr rüber.

Manchmal kam sie sich wieder wie ein Teenie vor der ihren Jugendschwarm wieder trifft wenn Evan zu ihr kam, den wenn er da war vergaß sie einfach die Welt um sich herum, dann zählte einfach nur das er bei ihr ist und sie beide den gemeinsamen Tag miteinander genießen können. Lächelnd machte sie die Tür auf, den sie freute sich unheimlich ihn endlich zu sehen und nun nicht mehr alleine zu sein, den sie war nicht so die Person die gern alleine blieb. Fest umarmete sie ihn und grinste dann leicht auf bei seinen Worten. "Aber nur wenn du mir hilfst, du weißt ich koch gern alleine aber wenn du schon da bist kannst du helfen" Lev grinste dabei auf, wobei sie wieder das Kribbeln bei dem Kuss auf die Wange spürte, langsam schloss sie die Tür. Kurz schaute sie nochmal in den Spiegel und folgte ihm dann schon in die Küche, wobei sie leicht verlegen durch ihre haare fuhr und dann etwas den Kopf schüttelte. "Nein kommt er nicht, wahrscheinlich kommt er heute Abend nicht mal nach Hause" sagte sie seufzend, den manchmal nervte sie das wirklich. "Also naja ich dachte mir ich liebe sowas eben und du musst damit nun leben" frech wie sie war streckte sie ihm dabei die Zunge raus, den sie wollte einfach das alles mal schön ist und beide sollten den Abend einfach mal genießen und da dachte sie eben das sowas auch dazu gehören würde. "Asiatisch willst du probieren oder meinst du eher das ich es probieren sollte" leicht grinsend stand sie schon neben ihm und blickte dabei zu ihm rüber, etwas stupste sie ihn grinsend in die Seite. "Du weißt doch das ich auf süß steh" sagte sie lachend und grinste ihn dabei etwas an. "Hast du den auch eine Idee was Asiatisches du kochen willst oder hast du einfach mal nur so irgendwas mitgebracht" fragend schaute sie ihn an und spürte wie heftig gerade ihre Herz pochte.

Es war irgendwie beruhigend zu hören, dass der Abend nur ihnen beiden gehörte. Doch diesen Gedanken würde er niemals aussprechen dürfen. "Du liebst sowas also?" sagte er neckend und verdrehte spielerisch die Augen. "Soso, und ich muss da wohl wieder mal durch, ob es mir gefällt oder nicht? Sehe ich das richtig?" er lachte und streckte ihr als Gegenleistung ebenfalls die Zunge raus. Sie wusste ganz genau, dass er jeden Unsinn mit ihr mitmachen würde. Okay, vielleicht ließe er sich nicht gerade die Finger- oder Fußnägel pink lackieren, aber sonst war er ziemlich offen. Den Stupser in die Seite nahm er gerade mal noch so hin, nahm sich aber Rache vor. "Hm, ich dachte da an Gemüse mit Hähnchenfleisch und dazu Reis und eben was von den Soßen." er sah sie stirnrunzelnd an und hoffte mal, dass er mit seinem Vorschlag nicht komplett falsch lag, was asiatisches oder chinesisches Essen anging. "Und ich werde dir natürlich hoch professionell assistieren. Du weißt doch, dass ich gerne unter deinem Kommando stehe, Lev." nun war er es, der sie mit dem Ellbogen sanft in die Seite stupste und ihr dabei zuzwinkerte. "Ich mach mich mal an die Paprika und Karotten." sagte er und begann damit besagtes Gemüse erst zu waschen und dann zu schnippeln. Wo er Messer und alles andere finden konnte, wusste er nur zu gut. Denn es war schließlich nicht das erste mal, dass er hier neben ihr stand. "Der Reis ist noch in der Tüte und das Fleisch habe ich in den Kühlschrank gestellt. Vielleicht magst du da ran? Ich hab heute schon genügend Fleisch gesehen." meinte er schmunzelnd. "Und was hat Jonathan heute noch zu erledigen? Ich dachte seinen Vortrag hätte er schon letzte Woche fertig gestellt?" sagte er fast beiläufig.

Wenn Jonathan hier gewesen wäre, hätte sie sich eine Ausrede einfallen lassen und dann wären sie eben zu ihm gegangen den den Abend mit ihm wollte brauchte sie manchmal wirklich, doch sagen würde sie das offen niemals "Ja ich liebe sowas" leicht feuchtete sie ihre Lippen an und schmollte bei seinen Worten etwas. "Komm schon.. ich hab noch nie sowas für dich gemacht okay? Außerdem jetzt hab dich nicht so schließlich koch ich doch auch wieder für dich" meinte sie dabei und schaute ihn noch immer etwas schmollend dabei an, während sie dann doch grinste. Warum nicht Q_Q das würde ihm sicherlich gut stehen und wenn nicht würde sie ihm die Nägel giftgrün lackieren *_* die Leute im Krankenhaus würden sich sicherlich darüber freuen ;D "Klingt gut. Scheint so alsob du mir doch manchmal zu gehört hast und was gelernt hast" sagte sie etwas lachend und wollte ihn damit wieder etwas aufziehen. Gerade fragte sie sich, wann sie mal bei Jonathan wieder so ausgelassen war, eigentlich schon seit Monaten nicht mehr. Meistens schwiegen sie sich nur an und wenn er mal da war, hatt er nicht so unbedingt die tollste Laune. "Das hoffe ich doch, so wie du es immer tust. Du stehst aber nur in der Küche gern unter meinem Kommando Süßer" leicht zwinkerte sie ihm dabei zu, nachdem er ihr in die Seite stupste. "Mach das aber schön waschen und schneiden" sie grinste dabei wieder frech auf, hach sie zieht ihn manchmal so gern auf. "Dann werde ich mich daran begeben aber bitte fang du nun nicht mit deinem Arbeitstag an, sonst kann ich für nichts garantieren" meinte sie ernsthaft, während sie zu dem Kühlschrank ging und sich das Fleisch herausholte, kurz wusch sie es unter warmem Wasser ab und schnitt es in schöne kleine Streifen. Lev angelte sich einen Topf, welchen sie mit Wasser füllte und dann als das Wasser kochte den Reis hineingab. Noch eine Pfanne auf den Herd gestellt, wartete sie bis diese warm ist und brutzelte dann das Fleisch langsam an. "Ich weiß es nicht was er noch machen muss...darüber redet er nicht mit mir...eigentlich redet er fast nie mit mir über sein Studium" Lev schloss die Augen und seufzte dabei leise auf.

Es tat gut sie so lebendig und ausgelassen zu sehen. In letzter Zeit hatte er oft den Eindruck gewonnen, dass Lev und Jonathan irgendetwas bedrückte. Bei Jonathan spiegelte sich das dann meistens in einer harten und herrischen Art wieder, aber bei Lev war es ganz anders. Sie zog sich zurück, wurde stiller und verstellte sich. Dabei war ihm ihre natürliche Art doch viel lieber. Wäre er an Jonathans Stelle, dann würde er sie niemals so mies behandeln, wie er es manchmal tat. Und er würde sie ganz sicher nicht so gut wie jeden Abend der Woche alleine zu Hause hocken lassen. Er gab das fertige Gemüse in eine gesonderte Schale und begann dann damit die Zucchini und Pilze zu schälen und ebenfalls zu zerkleinern. Immer wieder warf er ihr einen Seitenblick zu und nickte an der ein oder anderen Stelle als sie sprach. "Als würde ich jemals von meinem Arbeitstag erzählen. Oder was meinst du genau?" neckte er sie und biss sich dabei grinsend auf die Unterlippe. Als sie das Fleisch in die Pfanne gab, war er mit dem Gemüse fertig und wusch sich schnell die Hände, ehe er zu ihr rüber ging. Er stellte sich hinter sie und sah ihr über die Schulter. "Hast du das auch richtig gemacht?" meinte er scherzhaft und lehnte seinen Kopf seitlich ein wenig gegen ihren, wobei er seine Hände über ihre Unterarme streichen ließ, bis seine Handflächen sich schließlich um ihre Handrücken schlossen. Mit vereinten Kräften wendete er nun die Hähnchenbruststreifen in der Pfanne und scherzte dann weiter "Weißt du mit dem Fleisch ist das so eine Sache, da sollte man schon ziemlich genau aufpassen, dass nichts mehr Blutiges oder Fettiges dran hängt. Sonst meine ich noch, ich wäre in der Notaufnahme." er verkniff sich ein Lachen, denn er wusste genau, dass sie gleich aus der Haut fahren würde.

Oftmals rief sie ihn eigentlich nur an wenn sie alleine war, damit sie mal wieder etwas Lachen konnte oder einfach die Fassade runterfallen lassen konnte und sie selbst sein durfte. Wenn Jonathan nun dabei wäre, würde sie sich wieder zurück ziehen und wahrscheinlich auf dem Sofa sitzen und nichts tun, oder in der Küche stehen und den beiden dabei zu schauen wie sie sich unterhielten. Manchmal fragte sie sich ob das mit Jonathan alles noch so bestand hat wie sie sich denkt, aber so einfach den Mann verlassen den man doch auf eine Weise irgendwie noch liebt, das ist nicht alles soeinfach. Deswegen war sie wirklich froh wenn sie mit Evan einfach alleine war, es war einfach anderster und sie fühlte sich jedes mal geborgen und so ein Gefühl hatte sie schon lange nicht mehr. Immer wieder blickte sie mal zu ihm, wobei sie leicht grinsen musste und ihm dabei zu hörte. "Nein du erzählst nie von deinem Arbeitstag nur von dem vielen Blut und den Menschen..." dabei schüttelte sie sich, den sie hatte so ein kleines Problem mit Blut, das konnte sie nicht ausstehen. Dabei schaute sie immer wieder mal nach dem Reis, während das Fleisch langsam in der Pfanne brutzelte, das Lächeln wich noch immer nicht von ihren Lippen. Sie bemerkte ihn genau hinter sich und ebenso schnell fing ihr Herz an zu schlagen. "Das fragst du deine Lieblingsköchin?" meinte sie dabei und lehnte ihren Kopf etwas an seinen, wobei sie einfach das Gefühl genoss dass er da war, sie merkte genau wo seine Händen hinwanderten, was sie dazu brachten sich leicht auf ihre Lippen zu beißen. Gemeinsam mit ihm wendete sie das Fleisch in der Pfanne und vernahm dann schon seinen Scherz. "Evan du bist unglaublich" leicht stupste sie ihn dabei mit den Ellenbogen in die Seite. "Du weißt genau das ich das Thema nicht mag! Das ist so unfair" murmelte sie dabei und drehte sich in seinen Armen so zu sagen um und schaute ihm dabei in die Augen, ihr Herz raste dabei förmlich und sie lehnte sich dabei leicht an den Herd heran.

Oh ja, da hatte sie wohl recht. Er konnte manchmal ganz schön fies sein, aber sie wusste ja, wie er das meinte. "Aua!" rief er gespielt ernst, als er ihren Stoß in die Rippen spürte. "Willst du mich krankenhausreif schlagen?" jammerte er grinsend und beobachtete sie dabei, wie sie sich langsam herum drehte. Dabei stützte er jeweils rechts sowie links von ihr einen Arm auf der Anrichte ab und kam ihr automatisch etwas näher. War das Zufall? Nein, ganz sicher nicht. Er sah ihr tief in die Augen und begann ganz leicht zu lächeln. Sie war so schön, dass es ihm beinahe schon weh tat. "Das ist unfair? Soll ich dir sagen was unfair ist? Dass du hier einfach so vor mir stehst und mich vom Kochen abhältst, wo ich doch so einen Hunger habe." er sprach leiser und ruhiger. Sie wusste, dass er wieder einmal so tat, als wäre das alles nur ein Scherz, aber dahinter steckte so viel mehr. Wieder tauschten sie beide einen intensiven Blick und das Pochen seines Herzens tönte lautstark in seinen Ohren. Der Geruch von Angebrannten geriet ihm in die Nase und er löste eine Hand, um die Herdplatte durch Drehen des Herdknopfes ein wenig schwächer zu stellen. Dazu ging er noch einen halben Schritt näher auf sie zu, sodass sich ihrer beider Zehenspitzen berührten. "Ich glaube, das Fleisch brennt an." sagte er fast beiläufig und kam mit seinem Gesicht näher an ihres heran, doch einige Zentimeter bevor sich sonst ihrer beider Nasenspitzen berührt hätten, wich er mit seinem Kopf zur Seite aus und blickte ihr über die Schulter hinunter auf die Herdplatte. Er griff mit einer Hand nach der Pfanne und schüttelte so das brutzelnde Fleisch etwas durch. Es war ein Spiel mit dem Feuer, was sie hier spielten, aber es fühlte sich so unglaublich richtig und gut an. Natürlich berührten sich ihre Körper, da er so nah bei ihr stand und als er dem Essen nun keine Aufmerksamkeit mehr schenkte, lehnte er seinen Kopf seitlich an ihren. "Lev..." murmelte er leise in ihr Ohr und strich ihr mit der freien über den Hinterkopf und anschließend zum Nacken, bis sich seine Hand auf ihren Rücken legte. Er hatte keine Ahnung, wie sie das hier finden würde, aber er wollte es einfach riskieren. Würde sie ihn nun von sich stoßen, dann wäre er zwar bitter enttäuscht und wahrscheinlich auch verletzt, doch würde er es letztendlich verstehen müssen.

Manchmal? Eigentlich war er ihr gegenüber fast immer fies, doch wusste sie genau das es nur ein Scherz war. Etwas zog sie eine Augenbraue dabei hoch und grinste ihn dabei leicht an. "Verdammt du hast mich entlarvt...ich will das ja nur damit ich deine Krankenschwester spielen darf" murmelt sie, während sie sich in seine Armen drehte und nun nicht mehr mit dem Rücken zu ihm stand, sondern ihm direkt ins Gesicht blicken konnte. Verdammt was war nur heute los mit ihr, sie lehnte noch immer an der ANrichte, doch hatte sie gerade den Gedanken ihre Lippen einfach auf seine zu legen, doch könnte sie das machen? Das würde doch die Freundschaft der beiden zerstörten und noch mehr die Freundschaft zwischen ihm und Jonathan. Tief schaute sie ihm in die Augen, welche sie immer wiedr verzauberten und sie zum Lächeln brachten, es war unglaublich wie ein Mensch jemandem sein Lächeln wieder zurück geben konnte und sie brauchte das sehr, den sie war nunmal ein fröhlicher Mensch. "Ich halt dich doch nicht ab und seit wann kochst du den bitte schön? WEnn hälst du mich heir vom Kochen ab weil du so verdammt gut aussiehst und mich ständig hier aus dem Konzept bringst..." nuschelte sie dabei leise, doch wusste sie genau das seine Worte als Scherz gemeint waren, das dort viel mehr dahinter steckte ahnte sie nicht, doch das gleich ging mit ihren Worten, da steckte auch mehr drin als beide wahrscheinlich denken werden. IHr Herz schlug ihr bis zum Hals, wobei sie überhaupt nicht den Geruch war nahm, den sie hatte nur Augen gerade für ihn und hatte einfach alles um sich rum vergessen so wie fast immer. Seine Stimme holte sie wider in das hier und jetzt, wobei sie merkte wie nah er ihrem Körper doch gerade war. "Stell es aus..." murmelte sie dabei leise, den sonst würde ncoh ein unglück passieren und das will sicherlich keiner von beiden. Sie vergass gerade zu atmen als sein Gesicht so nah vor ihrem war, wobei sie dann merkte wie er über ihre Schulter hinwegschaute und sie erstmal wieder atmete. Was war das hier eigentlich, war sie gerade wirklich in versuchung etwas mit dem besten Freund von ihrem Mann anzufangen? Ja das war sie und ehrlich ihr würde das nichts ausmachen, den Evan sah gut aus und ehrlich sie mochte ihn, vielleicht sogar schon mehr als sie sich sagen will. Als sich ihre Körper berührten fuhr ein wohliges Gefühl durch ihren Körper, wobei sie seinen Kopf seitlich bemerkte und wie er ihren Namen hauchte. "Evan..."hauchte sie leise gegen sein Ohr, wobei ein wohliges Seufzen sich auf ihren Lippen ausbreitete als er seine Hand auf ihren Rücken legte. Eine Hand von ihr, wanderte langsam seinen Rücken hinauf, wo sie in seinem Nacken halt machte und diesen leicht zu kraulen begann. Eigentlich wusste sie das es verdammt falsch war, doch gerade wollte sie einfach nicht mehr zwischen richtig und falsch unterscheiden! Sanft legte sie die andere Hand auf seiner Brust ab und strich zärtlich über diese entlang.

Die Art und Weise wie sie seinen Namen so direkt in sein Ohr hauchte, ließ ihn leicht erschaudern und er spürte wie sich eine Gänsehaut über seinen ganzen Körper zog. Alleine die Versuchung die Grenze mit ihr zu überschreiten, gab ihm so ein intensives Gefühl, dass er nicht mehr wusste wo oben oder unten war. Sie raubte ihn den Verstand und das fühlte sich unglaublich gut an. Sein Herz stolperte von einem zum anderen Herzschlag und er fragte sich, ob sie es wohl hören konnte, denn in seinen Ohren hallte es lautstark wider. Als er ihre Hand erst an seinem Rücken und dann in seinem Nacken spürte, wusste er, dass es richtig war und dass auch sie es wollte. Evan drehte sein Gesicht ein wenig ihrer Wange zu und sog so den süßlichen Duft ihrer weichen Haut ein. Sie roch so gut, so frisch und nach Sonne, einfach atemberaubend. Er schloss für einen Momen die Augen und genoss diesen gemeinsamen Augenblick. Nun strichen seine beide Hände an ihre Seite und ehe sie reagieren konnte, hob er sie mit einem Ruck von den Füße an und schob seine Hände unter ihren Po. Er trug sie weg vom Herd und setzte sie vorsichtig auf der freien Anrichte vor sich ab. Seine Augen brannten auf ihren, auch während seine Hände nun über ihre Schenkel vor zu den Knien strichen und diese sanft auseinander drückten, damit er sich zwischen ihre Beine stellen konnte. "Lev, ich werde nichts tun, was du nicht willst..." sagte er mit weicher Stimme zu ihr. Niemals würde er sie bedrängen oder seine Gefühle für sie egoistisch ausnutzen. Sie hatte die Gelegenheit ihn zu bremsen und dann würde er sich entfernen und sie wahrscheinlich nie wieder auch nur anrühren. Doch keimte in ihm die Hoffnung, dass sie das nicht tun würde und statt dessen seine Nähe und Berührungen zu lassen würde. Wieder strichen seine Hände über ihre Schenkel, doch dieses mal aufwärts, sodass er ihre schmale Taille zu fassen bekam und sie dabei abwartend ansah. Sein Magen zog sich zusammen, aber nicht aus Hunger, sondern weil nun alles geschehen konnte. Alles was er sich erträumte oder alles wovor er sich fürchtete.

Leise hauchte sie seinen Namen in sein Ohr, wobei es echt einfach unglaublich war, was sie gerade fühlte. Ein wohliger Schauer lag auf ihrem Körper, wobei dieser so verdammt angespannt war, weil sie gerade nicht wusste was hier passierte. Schließlich ließ sie gerade die Berührungen wirklich zu, wobei sie eigentlich wusste das sie ihn bremsen sollte, doch konnte sie es nicht, sie wollte ihn nicht bremsen, den sie wollte das alles viel zu sehr, somit konnte sie einfach nicht aufhören udn wollen tut sie es auch nicht. Er hatte ihr schon immer wieder den Verstand geraubt, manchmal wenn sie alleine war, hatte sie oftmals Träume und in diesen Träumen war nicht Jonathan der man welcher sie berührte, nein das war Evan der beste Freund ihres Mannes. Ihr Herz raste in ihrer Brust, wobei sie gerade echt Angst hatte das es aus ihrer Brust rausfallen würde, doch hoffte war sie ja in guten Händen schließlich hatte sie ja ein Arzt hier bei sich ^^ da würde er sie dann schon wiederbeleben können wenn sie doch mal umfallen sollte jetzt, weil sie das alles zu sehr genoss! Ihre Hand lag noch immer in seinem Nacken, welchen sie leicht graulte, da es sich so verdammt gut anfühlte ihn zu berühren und es fühlte sich einfach so richtig an gerade mit ihm und ja sie wollte das, sie wollte sogar einiges. Lev atmete ziemlich unregelmäßig, wobei sie dabei ihre Lippen wieder etwas anfeuchtete den sie genoss seinen Atem sehr an ihrem Gesicht, was machte er nur mit ihr das sie sich so fühlte wie sie es gerade tat. Lev gab ein erschrickten Laut von sich als sie merkte wie er sie schon mit einem Ruck von der Anrichte wegbrachte und sie schlung dabei kurz ihre Beine etwas um ihn und genoss es sehr seine Hände an ihrem Po zu spüren, leicht knabberte sie etwas an seinem Ohrläppchen dabei. Nun saß sie hier auf der Anrichte, wobei sie ihre Lippen wieder anfeuchtete, ihr Herz schlug so verdammt heftig und seine Berührungen brannten sich in ihren Körper ein, sie wollte mehr davon, wobei sie ihre Beine nur gern auseinander drücken ließ damit er dazwischen sich stellen konnte, leicht strich sie seine Seite entlang. "Evan...das weiß ich...aber...ich will es..." hauchte sie dabei leise auf mit ihrer sanften Stimme. Wenn er gerade wüsste wie sehr sie sich doch nach ihm verzehrte, wie sehr sie sich nach sowas verzehrt, den schon lange hat sie niemand mehr so berührt wie er es gerade tat, selbst Jonathan nicht mehr. Leicht wohlig seufzte sie dabei auf, als er wieder über ihre Schenkel sich und dann leicht seine Hände an ihrer Taille legte, wobei sie ihm tief in die Augen schaute. Damit er endlich glaubt das sie ihn nicht wegschicken will und das mehr als nur alles andere will, schlung sie ihre Beine wieder um seine Hüfte, zog ihn enger an sich heran und machte nun den ersten Schritt und legte ihre Lippen einfahc auf seine und küsste ihn ziemlich leidenschaftlich. Eng presste sie sich an ihn, wobei sie ihr Becken leicht gegen seins bewegte und ihm so zeigen wollte wie sehr sie das alles doch wollte, nie hätte sie in ihrem Träumen auch nur erwartet das sie das wirklich jemals tun würde.

Evan seufzte auf, als sie ihm quasi die Erlaubnis erteilte alle Zurückhaltung zu vergesssen und auch er wollte deshalb nicht lange fackeln, doch kam sie ihm zuvor und das war vollkommen in Ordnung. Er rutschte näher an sie heran, da ihre Beine nun um seine Hüften geschlungen waren und im nächsten Moment spürte er ihre weichen Lippen auf seinen. Es war so als ob in seinem Inneren etwas explodieren würde und dieses angenehme Kribbeln zog sich durch seinen gesamten Körper. Sie war die unglaublichste Frau, die er kannte und er war es, der sie in diesem Moment ganz für sich haben durfte. Alles was er bisher mit anderen Frauen hatte, war nichts im Vergleich dazu, wie intensiv seine Gefühle für Lev waren. Er erwiderte ihren Kuss ebenso leidenschaftlich und schlang seine Arme um ihre Körpermitte, um sie noch näher bei sich spüren zu können, wenn das überhaupt noch möglich war. Die Gedanken an Jonathan schob er beseite und somit unterdrückte er zumindest jetzt erfolgreich seine Schuldgefühle. Er wollte an nichts anderes als an Lev denken. Seine Hände streichelten ihren Rücken auf und ab und als er am unteren Bund ihres Shirts angekommen war, ließ er seine Hände darunter gleiten und konnte ihre samitge Haut ertasten. Seine Handflächen bedeckten ihren Rücken und dann zeichneten seine Fingerspitzen ganz leicht ihre Wirbelsäule nach, ehe sich seine Hände auf ihren flachen Bauch legten und dann wieder zurück zu ihrem Rücken wanderten. Er schnappte das erste mal nach Luft, als sie ihm ihr Becken leicht entgegen wölbte. Er musste sich für zumindest ein paar Augenblicke von ihren Lippen entfernen, da sie sonst wohl beide ersticken würden. Sein Blick brannte auf ihr und in seinen Augen funkelte die pure Lust und das Verlangen nach ihr. Er legte nun wieder beide Hände an den Saum ihres Oberteils und wartete darauf, dass sie ihre Arm leicht anhob und er ihr so das Shirt ausziehen konnte.