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"Jetzt ergibt das zumindest einen Sinn" den Sinn, den er vorher nicht gesehen hatte. Seine Arme legte er beschützend um sie und wog sie leicht in seinen Armen. "Gefühle? Ehm hat er noch nie was davon gehört, dass Jungs und Mädchen auch einfach befreundet sein können?" Maiko schüttelte seinen Kopf und seufzte. Ihre Worte brachten ihn dann doch wieder in die Realität zurück. Er dachte anders, klar aber er steckte doch auch nicht in ihrer Haut. "Mel, er ist selber Schuld an dem was passiert ist, du konntest doch nicht ahnen, dass ne Bar feuer fängt. Und er ist nicht Tod ok? Im Grunde ist er mir scheiß egal, schlimmer wäre wenn dir was passiert wäre!" seine Arme legte er nur fester um sie. "Wenn Liam dich hassen würde wäre er ein Idiot, ich denke nicht dass er anders denkt. Der Kerl hat dich verarscht und dich wie Scheiße behandelt. Kein Mensch, der dich mag oder liebt hasst dich für das was passiert ist" blieb nur zu hoffen, dass Liam das genauso sah.

"Ihm nach können Männer und Frauen nicht befreundet sein, vor allem nicht ohne etwas mit einander zu haben" sagte ich leise und kuschelte mich an ihn. Er strahlte solch eine wärme aus, wo gegen mir mein Körper ausgekühlt vor kam. "Ich hätte es anders lösen sollen und nicht die Existenz seiner Eltern zu zerstören... außerdem meint eine Freundin von mir das seine ganze Haut voller Brandblasen ist und das dank mir..." ich seufste und sah ihn an. "Liam und ich denken aber zu oft anders..." ich war echt froh das ich ihn zum reden hatte, nun wischte ich meine Tränen weg. Aus ganzer dankbarkeit kamen meine alten Gewohnheiten wieder, weshalb ich ihn einen Kuss auf die Wange drückte "Danke" sagte ich dann erleichtert



"Hätte Oma Eier wär sie Opa!" gab er zurück und schüttelte seinen Kopf. "Mel, es ist passiert. Etwas was man nicht rückgängig machen kann. Ein Fehler, den du bereust. Aber kein Fehler, der dich zerstören sollte" leicht strich er ihr durchs Haar und seufzte leise. "Du machst dir Gedanken um den Dreckskerl? Mel ehrlich du bist echt zu Gutherzig. Ich an deiner Stelle hätte ne Party gefeiert wenn der... Naja ich denke ja auch anders ich bin nen Kerl und der Typ hat meine Beste Freundin verarscht" bei dem Kuss lächelte er leicht. "Wie lange sind wir befreundet? Und es ist nie was gelaufen? Ich mein dass der mich als Gefahr sieht ist schon belustigend wenn der wüsste, dass ich Jungs interessanter finde, dann hätte er sicher Angst um seinen Arsch gehabt" er lachte leise, bis er merkte was er da gerade ausgeplaudert hatte. Das wusste niemand von ihm. "Hab ich das gerade laut gesagt?"

"Nein, ich finde einfach nur das jeder Mensch das recht zu leben hat... wer schlimmes tut bekommt schon seine gerechte Strafe und die sollte er lieber Seelisch als Körperlich bekommen" gab ich zu, so dachte ich nun einmal. Da ich wusste das die Körperlichen Schmerzen nur von kurzer Dauer sind, dafür die Seelischen meist für das ganze Leben. "Niemals..." als er das ausplauderte sah ich ihn geschockt an. "Deswegen guckst du Frauen nicht auf den Arsch" sagte ich dann und musste grinsen. Nun sah ich ihn komplett anders, deswegen war er am anfang als wir uns kennen lernten auch so komisch zu mir. "Dann brauch ich ja keine beführtungen haben das du mir sonst wo hin guckst" sagte ich dann noch und pickste ihn



"Baby, die seelischen Schmerzen hat er doch wenn Narben zurückbleiben. Er ist geprägt für´s Leben jedes mal wenn er sich im Spiegel sieht denkt er an dich. Ich finde dass ist ne gerechte Strafe. Allerdings bin ich nen Kerl und denke automatisch anders als du. Ihr Mädels seid feinfühliger wenn es um solche Dinge geht" Maiko schluckte leicht und konnte sich aus der Sache wohl nicht mehr rausreden. "Das weiß niemand, also behalt es für dich!" dass es irgendwer erfuhr wollte er einfach nicht. Es war ja nicht so, dass er nicht auf Mädels stand. Natürlich fand er sie anziehend, aber irgendwie hatte sich das alles anders ergeben. Und mit einem Mädchen lief einfach nie was. "Tja die brauchst du wohl nicht haben aber nenn mich jetzt nicht beste Freundin oder so ich bin noch Kerl genug!" eine Haarsträhne die in ihr Gesicht gefallen war strich er sanft zur Seite. "Willst du, dass ich mitkomm wenn du Liam von dem Vorfall erzählst? Denn dass er wie ich nachbohrt, dass kann ich dir jetzt schon sagen. Man merkt dir an, dass es dir nicht gut geht"

"Hoffentlich... aber trotzdem können seine Eltern nichts dafür und die sind nun dank mir am Ende" ich seufste laut und kuschelte mich wieder an ihn. "Hast du eigentlich schon einmal was mit einem Mädchen gehabt?" fragte ich nach, denn nun fiel mir auf das ich ihn nie mit Mädchen flirten sah. "Ich will es Liam nicht erzählen, er und ich streiten uns schon oft genug wegen unserem Vater... da brauchen wir nicht noch einen Grund" ich musste einmal gähnen "wo kann ich eigentlich schlafen?" fragte ich da ich hoffte das er mich nicht rausschmiss



Das war eine Frage, die er eigentlich nicht beantworten wollte. Aber da sie offen gegenüber ihm war, empfand er es als unfair nicht ehrlich zu antworten. "Nein nicht wirklich und ich denke die Hallo und Tschüss Bussis zählen dabei auch nicht" die Schultern zuckte er und schmunzelte leicht als sie gähnte "Naja komische Frage oder? Ich denke nicht, dass du im Wohnzimmer schlafen willst. Also bleibt nur mein Bett" zu Liam sagte er nichts mehr. Das Thema kannte er und es würde nur weiter runterziehen. Eins war sicher, wenn er es nicht erfahren soll, dann erfährt er es auch nicht von Maiko. Im Schweigen war er gut. "Es sei denn es ist dir unangenehm neben einem Kerl zu Schlafen der noch nie was mit nem Mädchen hatte" ^^

"Dann wird es mal an der Zeit das du es mal ausprobierst" sagte ich dann und musste einfach mal Grinsen. Wie gut es tat zu Grinsen, es war ein ungewohntes Gefühl, aber ein schönes. "Dein Bett ist ja groß genug" ich sah mich einmal um, hier hatten wir beide mehr als genug platz. "Nein, ich glaube nicht das du mir Nachts am Arsch gehst" ich zwinkerte ihm frech zu und musste dann kichern. "Ich schlafe aber auf Top und Unterwäsche, da du eh mehr zu Jungs tendierst wird das ja kein Problem sein" ich stand auf und zog meine Strickjacke und meine Jeans aus dann verkroch ich mich unter der Decke.



"Ehm, nein" den Kopf schüttelte er. Gezwungen würde er das ohnehin nicht tun. "ich mein ich find euch echt reizend und sicher auch einige anziehend. Aber keine Ahnung" erklären konnte er es nicht. Und es ist ja nicht so, dass er noch nie in ein Mädchen verliebt war. Das war er schon, allerdings war das unglücklich und nur einseitig gewesen. Vielleicht ist er auch deswegen Mädchen gegenüber so. Da er ja nen Shirt und Shorts anhatte, weil er schlafen wollte ehe sie da war, musste er sich nicht umziehen und konnte schon unter die Decke kriechen. Die Augen schloss er als sie sich umzog, einfach aus reiner Höflichkeit aber scheiße er hätte ja liebend gern auf ihren Hintern gestarrt. ^^ Das würde er nur nie offen zugeben. Den Arm um sie gelegt als sie ebenfalls im Bett lag blickte er sie nochmal an. "Ich bin froh dich wieder zu haben" sanft hauchte er einen Kuss auf ihre Stirn. "Schlaf gut"

Ich bemerkte das er seine Augen schloss "bin nur ich du darfst ruhig gucken" sagte ich dann kichernd. Schon lag ich neben ihn und kuschelte mich ganz eng an ihn. Wobei ich merkte das er trainiert hatte, naja in zwei Jahren konnte man sich schon sehr verändern. Wenn ich bedenke das ich vor zwei Jahren noch nicht so Dünn war und Kurven hatte, das war schon ein unterschied. "Ich bin auch froh dich wieder zu haben" hauchte ich sanft und legte eine Hand auf seine Brust "Du auch" sagte ich dann noch leise bevor ich einschlief.
(gute nacht <3)



"Höflichkeit" murmelte er nur als Antwort und lächelte leicht, als er sie nach zwei Jahren endlich wieder so bei sich hatte. Und so lag er sicher nicht oft mit einem Mädchen. Höchstens mit Lou, aber das war ja auch was anderes ist ja seine Schwester. Die Augen hielt er geschlossen und schlief auch relativ schnell ein
/Gute Nacht ♥

In der Nacht hatte ich mich mit den Rücken zu Maiko gedreht, blieb jedoch aber genau so eng an ihn. Am Mittag wachte ich dann auf, es tat gut mal wieder durch geschlafen zu haben. Erst wusste ich nicht wo ich war, dann drehte ich aber meinen Kopf so das ich Maiko sehen musste. Er schlief noch weshalb ich grinsen musste. Aber das ich ihn mein Geheimnis verraten hatte verbund mich noch mehr mit ihn, er war mir unfassbar wichtig. Nun drehte ich mich wieder zu ihn und sah ihn einfach nur an, trotz das wir ein Jahr kein Kontakt hatten verstanden wir uns noch so gut. Jedoch dachte ich darüber nach das er mehr zu Jungs tendierte.



Den Schlaf hatte der junge Mann bitter nötig gehabt. Die Infos musste er auch erstmal im Traum verarbeiten. Das hörte man nicht alle Tage. Noch dazu kam, dass Mel sein größtes Geheimnis kannte, was niemand wissen durfte. Nur langsam wurde er wach. Die Augen kniff er nochmal zusammen. Spürte aber ihren Blick auf sich. "Morgen" nuschelnd kam das Wort über seine Lippen. Eine Weile brauchte er noch ehe er die Augen überhaupt öffnen konnte. Morgens war es immer alles so verdammt schwer. Meist wollte er einfach nur weiterpennen und liegen bleiben. "Hast du gut geschlafen?"

"Hab ich dich geweckt?" fragte ich hauchend, es kann ja sein das ich ihn beim umdrehen geweckt hatte. Es war für mich schon schlimm das ich ihn Gestern vom schlafen abgehalten hatte und er wegen mir nicht viel Platz im Bett hatte. Deshalb plagte mich ein schlechtest Gewissen. Er sah so aus als wenn er noch schlafen wollte, weshalb ich schmunzeln musste. "Ja und du?" fragte ich dann entgegen, ich weiß echt nicht wann ich zu letzt so gut geschlafen hatte. Vor allem wann mir zu letzt so kuschelig warm war, sein Körper strahlte so eine angenehme wärme aus.



Maiko nickte leicht. "Ich könnte immernoch schlafen, aber irgendwann ist auch mal schluss!" ein Schmunzeln zierte seine Lippen und der Blick ruhte auf ihr. "und du hast mich nicht geweckt, nein. Haste irgendwas gemacht?" ein wenig verwirrt schaute er drein, aber auch nur, weil er um diese Zeit nur die Hälfte von allem Begriff. Das war Normal bei ihm. "Kann ich dir irgendwas gutes tun? Frühstück? Nen Super Tuper Entspannungsbad by Maiko oder ne Schultermassage?" so war er sicher nicht zu jeder Person. Aber dass es ihr gut ging stand momentan für ihn an erster Stelle, denn so wie gestern wollte er sie sicher nicht noch einmal sehen. Es gefiel ihm halt einfach mehr, wenn sie lachte und entspannt war. Und keine Angst haben musste mit ihm zu reden.

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