#16

RE: kleines Café

in Café's 14.03.2013 21:13
von Emma Thompsen • 31 Beiträge

Ehrlich gesagt hätte sie niemals wieder damit gerechnet ihm zu begegnen, egal wo und egal durch welchen Umstand. Sie hatte keinen der alten Leute bis jetzt gesehen, obwohl Rosewood nicht gerade groß war, dennoch legte sie darauf auch nicht sonderlich großen Wert. Doch das Theo einmal ein Teil ihres Lebens werden würde, das freute sie schon sehr, auch wenn sie doch zuerst sehr erstaunt war.
"Da war ich gleich am ersten Abend noch, wenn die Stadt schon schläft und nur noch teilweise beleuchtet ist und du dort oben stehst, das ist einfach nur traumhaft schön, natürlich ist es dann mit dem Liebsten oder der Liebsten noch schöner, doch damit konnte ich nicht dienen, ich musste es so zusagen alleine genießen, was aber auch ging. Dennoch ist Paris wirklich die Stadt der Liebe, das ist nicht ohne Grund so." Noch immer lag ein Lächeln auf ihren Lippen, wobei sie ihn ebenso weiterhin ansah. "Ich denke auch das sie nicht besonders erfreut wäre uns zu sehen, selbst wenn der Tee noch so gut wäre." Erneut lachte sie leise und legte sich eine Hand auf den Bauch, als er das mit Dracula sagte. "Genau so solltest du es mal versuchen."
Die Teller hatte er nun wieder, also nahm sie ihm ab und schaute ihn fragend an. Er korriegierte zwei Finger und schon konnte sie loslaufen. Das sie gerade nur übertrieben mit dem Hintern wackelte um ihn vielleicht sogar damit zu bezirzen, ließ sie mal dezent weg. Bei ihm wieder angekommen, lacht sie erneut, stellt die Teller dann wieder zusammen und zurück in den Schrank. "Ich bekomme das schon hin, sonst muss ich meinen unglaublich sexy Kollegen einfach um Hilfe bitten." Gerade als ihr bewusst wurde was sie gesagt hatte, wurde sie leicht rosig auf den Wangen, drehte sich um und räusperte sich leise. "So...ähm...und nun?"

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#17

RE: kleines Café

in Café's 24.03.2013 21:24
von Spencer Moyelle • 212 Beiträge




Es dauerte nicht lange und die beiden erreichten, ihre Hand immer noch in seiner, laufend das kleine Cafe, was beinahe direkt hinter dem Park lag. Die Lichter draußen waren gedämmt, nur einzelne Häuser und das Cafe brachten Licht auf die dunkle Straße. Es hatte nichts gebracht, dass sie gelaufen waren, denn der Regen hatte sie einige Meter vor dem Cafe komplett erwischt und hatte sie von einem Moment auf den anderen in leichte Nässe gehüllt. Spencers Hand erreichte als erstes den leicht verschnörkelten Türklinke und sie drückte die dauerhaft unverschlossene Tür auf.
Sie musste zugeben, dass sie nicht oft in diesem Teil der Stadt gewesen war. Diese Seite des Parkes führte auf geradem Wege aus der Stadt raus, Toby und sie hätten in weniger als 30 Minuten das Ortsausgangschild hinter sich gelassen. Oft war sie durch diese Straße gefahren, wenn sie zum Flughafen fuhr, auf Geschäftstermine ihres Vaters oder um ihre Schwester in Washington zu besuchen. Selten hatte sie aus dem Fenster gesehen, obwohl sie zugeben musste, dass es ein Fehler gewesen war. In dem Moment, als beide eintraten, kam ihnen eine Wolke entgegen, die, sollte irgendjemand nicht lesen konnte, jedem sofort verriet, dass hier Kaffee verkauft wurde. Der Laden war klein und mit alten Holzmöbeln bestückt - hinter den Tresen stand eine ältere, völligere Frau und schrieb einen Einkaufszettel - auf der anderen Seite des Raumes, weiter hinten, saßen zwei Frauen und unterhielten sich. Es war wie ein kleines Versteck und obwohl sie noch immer in Rosewood waren, wirkte es wie das andere Ende der Welt. Erst jetzt fiel Spencer auf, dass ihre Hand immer noch in Tobys lag und automatisch nahm sie sie zurück. In diesem Moment erblickte sie die rundlichere Frau. "Ach ihr Armen ... Kaffee?" fragte sie und musterte Spencer und Toby, in seinen Haaren glitzerten die Wassertropfen wie Diamante, während die Kapuze, die sie auf der Hälfte des Weges aufgesetzt hatte, zumindestens verhinderte, dass sie wie ein Pudel aussah, den man vergessen hatte, abzutrocknen. Auf die Frage der Frau nickten beide. Beide setzten sich an einen Tisch, während draußen der Regen gegen die Fensterscheiben schlug. Ihren ohnehin nassen Mantel zog Spencer aus - vielleicht trocknete er ja , wenn sie ihn gegen die Heizung drückte.


zuletzt bearbeitet 24.03.2013 21:25 | nach oben springen

#18

RE: kleines Café

in Café's 24.03.2013 21:50
von Toby Callahan • 818 Beiträge

Toby hatte sich vorgenommen das egal wie der Abend verlaufen wird er keinen Gedanken mehr daran verschwenden will was alles schief gegangen ist er wollte sich auch wieder unbeschwert fühlen, als Teenager und nicht nur der vermeindliche Verbrecher, den alle in ihm sehen.Während er Hand in Hand mit Spencer die kleine Brücke überquert, die sie in einen anderen Stadteil von Rosewood bringt sieht er sich immer wieder um sieht wie leicht es den anderen fällt zu leben. Er sieht ein Pärchen das auf der anderen Straßenseite steht und sich im Regen küsst, eine Frau mit einem Hund der Hund bellt und genießt sichtlich den Regen. Er hatte es dennoch leid sich selbst zu bemitleiden was er braucht war Ablenkung er hatte immer noch Malou, bei der er jetzt unterkommen konnte. Ein kleinen Lächeln bildet sich auf seinen Lippen etwas schneller lief er , denn er hatte keine Kapuze die er aufziehen konnte außerdem stört es ihn auch nicht wenn er ein bisschen des Regens abbekommt.
In dem kleinen Café angekommen sieht er sich an es fühlt sich an als würde ihn hier keiner kennen auch wenn sie immer noch in Rosewood sind seit langem fühlt er sich irgendwo wieder wohl. Mit einem Nicken bestätigt er der Frau das er Kaffee haben möchte sieht kurz zu Spencer und lässt ebenfalls ihre Hand los, als er bemerkt das er diese noch hält.
Sie suchten sich einen Platz ganz hinten das Café war schwach beleuchtet, das man sich auf anhieb wohl fühlen konnte. "Ich komm gleich wieder " Mit einem Grinsen steht er auf und bestellt an der Theke noch ein Stück Kuchen das er jetzt gut vertragen konnte. Wenig später, nachdem er seine Jacke ebenfalls ausgezogen hat und sich über den Stuhl gehängt hat sieht er die ältere Dame auf sie zu Laufen mit dem Kuchen und dem Kaffee in der Hand.



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#19

RE: kleines Café

in Café's 24.03.2013 22:30
von Spencer Moyelle • 212 Beiträge

Kurz rieb Spence ihre Hände an einander, bevor sie zu Toby aufsah. Sie konnte sich nicht erinnern, ihn je grinsend gesehen zu haben, ihn je wirklich grinsen gesehen zu haben. Ohne Ironie oder Missmut, es war, als würde sie Toby das erste Mal ansehen. Wenn er lächelte, erkannte man in ihm den kleinen Jungen, der er einmal gewesen sein musste - der sonst so erwachsen wirkende Toby Callahan verwandelte sich vor Spencers Augen für einen Moment in ein jüngeres Abbild seines selbst. Und bevor sich sein Grinsen wieder lockerte und er zu dem von Schmerz und Enttäuschung verfolgten Mann wurde, schwor Spencer sich innerlich, ihn nicht das letzte Mal so gesehen zu haben, obwohl ihr im nächsten Moment klar wurde, dass sie keine Ahnung hatte, wie sie das anstellen sollte.
Kaum hatte die ältere Frau die Kaffeetassen auf dem Tisch abgestellt, legte sich auf Spencers Lippen ein Lächeln. Kaffee war ihr treuer Begleiter in jeglicher Art von Krieg, so wie andere Menschen anfingen zu rauchen oder Schokolade zu essen, als würde die Welt am nächsten Tag untergehen. Ersteres würden ihre Eltern nicht dulden und zweiteres wohl ebenso wenig, weil man Spencer dann nicht mehr mit aus dem Haus nehmen konnte. Da hatte sie sich irgendwann in ihre persönliche Droge, dem Kaffee geflüchtet. Ihre beiden Hände legten sich an die Seiten der Porzelantasse. Sie bedankte sich, bevor die ältere Dame wieder hinter den Tresen verschwand und Spencers Blick legte sich wieder auf Toby, dessen Haare in dem gedämmten Licht nur noch mehr glitzerten, wie tausende Edelsteine. Kurz grinste sie auf, bevor sie wieder etwas ernster wurde. Nur etwas.
"Was machst du gerne, wenn du nicht durch den Park läufst und Leute erschreckst?" fragte sie, es war die erste Frage, die ihr einfiel. Sie war niemand, der Versprechen brach, schon gar nicht, wenn sie sie sich selbst gegeben hatte. Sie würde ihn nicht das letzte Mal lächeln gesehen haben.


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#20

RE: kleines Café

in Café's 24.03.2013 23:49
von Toby Callahan • 818 Beiträge

Leise lief Musik im Hintergrund aber nicht so das sie stört. Dieser kleine Raum in dem sich das Café sich befindet war angenehm war, diese Wärme kam von einem kleinen Kamin, dessen Knistern Toby immer wieder hären konnte trotz der Gespräche die geführt wurden. Ihm war gar nicht aufgefallen das er wirklich gegrinst hat aber ihm war danach er fühlte sich zum ersten Mal seit Wochen wieder wohl im Rosewood und das dank diesem kleinen aber feinen Café. Als Kind war er bestimmt schon einmal hier gewesen aber so richtig erinnern konnte er sich nicht mehr. Ungeduldig biss er auf seine Unterlippe während er auf den kuchen und den Kaffee wartet, extra hatte er um Löffel gebeten einen für sich und einen für Spencer er wusste schließlich nicht ob sie wirklich Schokokuchen mochte. Toby lächelt der alten Frau zu die ihnen den Kaffee brachte er nahm seinen und stellte den Schokokuchen in die Mitte hob ihr dann den Löffel hin "Es geht nichts über einen Schokokuchen bei Regen " Erst nahm er allerdings seine Tasse in die Hand und trank einen Schluck um sich daran aufzuwärmen. Kurz strich er sich durch die nassen Haare und lehnt sich etwas im Stuhl zurück "Was ich sonst mache ? Ich fotografiere sehr gerne ..und du?" Es schien als wäre er keine 17 mehr sondern ein Erwachsener Mann - er hatte das Gefühl in den letzen Wochen um mindestens 10 Jahre gealtert zu sein.



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#21

RE: kleines Café

in Café's 25.03.2013 00:18
von Spencer Moyelle • 212 Beiträge

Vorsichtig nippte auch Spencer an ihrem Kaffee. Das warme Gebräu wärmte sie automatisch auf - sie hätte es auch getrunken, wäre es eiskalt gewesen. Immer hin hatte Spencer Moyelle noch nie einen Kaffee verweigert.
In diesem Moment dachte sie nicht an LIFES - sie dachte nicht an Cressy und ihren Tod und was all das zusammen bedeutete. In diesem Moment war es, als wäre all das nicht passiert. Sie dachte auch nicht an das Haus, in dem sie lebte, an ihre Eltern, an ihre Schwester, die gemeinsam am Esstisch saßen und sich über Melissas perfektes Leben unterhielten. Das alles war egal, sie war gerade nicht mehr Teil davon. Als wäre all das nur ein Traum gewesen, aus dem sie aufgewacht und nun mit einem Freund lachen würde. "Obwohl die Variante Schokokuchen bei Sonne auch nicht schlecht ist - oder Schokokuchen bei Wind. Schokokuchen bei Schnee ist aber mein absoluter Favorit." erwiderte sie grinsend und überlegte sich, wann sie das letzte Mal einen Schokoladenkuchen vor sich stehen gesehen hatte. Sie kam zu dem Schluss, dass es ihr 9. Geburtstag gewesen sein musste, als ihre Großmutter noch in der Nähe gelebt und ihn ihr gebacken hatte.
"Du fotographierst?" fragte Spencer verwundert und sah zu ihm auf. Sie hatte ihn nie als Fotograph gesehen - im nächsten Moment wurde ihr wieder bewusst, dass sie ihn, vor heute Abend, nie richtig angesehen hatte. "Ich ... lese. Alles, was mir in die Hände kommt." Als sie davon redete kam es ihr vor, als hätte sie schon eine Ewigkeit nicht mehr gelesen. Mit einem Buch in der Hand konnte sie sich tagelang in ihrem Zimmer einsperren, würde es nach ihr gehen. "Und ich trinke Kaffee" sagte sie mit einem Grinsen in der Stimme. "Meine Grandma hat einmal gesagt, wenn man mich ansieht, könnte man meinen, die Welt würde untergehen und ich würde nicht schlafen wollen, weil ich noch alles in diesem einen Tag erleben will."


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#22

RE: kleines Café

in Café's 25.03.2013 00:46
von Toby Callahan • 818 Beiträge

Toby's Blick ging durch das kleine Café es waren die typischen Variationen vertreten : Familie mit Kind, verliebten Paar in der Ecke, älrteres Paar mit der Bingo Gruppe, Jugendliche vor ihrer großen Party Toby konnte sich in keine der Gruppen einordnen aber das störte ihn auch nicht.
Wieder sah er zu Spencer und musste über ihre Bemerung lachen "Du hast Recht im Grunde geht Schokokuchen immer egal bei welchem Wetter , Schokokuchen bei Wind ist das dein Ernst ?" Ein Herzhaftes Lachen drang aus seinem Mund hervor dabei legt er den Kopf leicht in den Nacken "Nicht schlecht" Er wusste nicht wann er das letze Mal so laut gelacht hatte und auch nicht wann es das letze mal wirklich ernst gemeint war. Toby's Mutter hatte oft gebacken noch vor einem Jahr als Cressy noch lebte sie hatte immer Sonntags auf Brownies oder Kekse bestanden und Mom? Natürlich hat sie die ihr gemacht wer konnte ihr jemals einen Wunsch ausschlagen? Toby schaute einen Moment düster weil er die Gedanken schon wieder in seinen Kopf gelassen hat allerdings wechselt er schnell wieder zu einem Lächeln " Ja ich fotografiere eigentlich alles was mir vor die Linse kommt am Liebsten draußen im Park oder auch zu Hause dabei ist es egal was ich fortografiere irgendwie erzählt jedes Bild eine Geschichte " Er schmunzelt und trinkt einen Schluck aus seiner Tasse " Was ist dein Lieblingsbuch?" Dabei legt er den Kopf schräg und wartet gespannt " Ich sehe das du Kaffee trinkst " Er wusste genau wie sie es gemeint hatte, dennoch grinste er sie kess an " Wirklich ? Willst du immer alles an einem Tag erleben? Ich finde es gibt Momente..die sind so berauschend das man nicht will das sie enden an so einem Tag will ich auch nicht das ein Tag zu ende geht.."



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#23

RE: kleines Café

in Café's 25.03.2013 01:16
von Spencer Moyelle • 212 Beiträge

In dem Moment, in dem Tobys Blick durch das Cafe strich, wanderte auch Spencers kurz. Ebenso wie er konnte sie sich in keine Gruppe einordnen. Weder zu der Familie, die leise bewunderten, wie ihr Kind im Wagen einschlief, während das andere seine ersten Versuche mit der Gabel an dem Kuchen ausprobierte - das verliebte Paar einmal ganz abgestritten - noch zu den Jugendlichen, die ihr Leben feierten, einfach, weil sie es hatten. Wahrscheinlich hätte sie sich zu den Rentnern gesetzt und angefangen, Bingo zu spielen, hätte sie sich entscheiden müssen. Doch der Gedanke war vergessen, als sie Tobys Bemerkung hörte. "Ähm... ja? Ich meine, eigentlich gibt es nichts cooleres als Schokokuchen im Wind. Mal ehrlich ..." sie setzte sich aufrecht hin. " Bei der Variante Schokokuchen im Wind braucht man nicht mal Besteck. Die Krümel fliegen dir einfach ins Gesicht." meinte sie und deutete mit einer Handbewegung den Wind an.
Ihn lachen zu hören ließ sie ebenfalls lächeln. Irgendetwas daran fesselte sie und ließ sie bei ihm. Wenn Toby lachte, schien alles, was Leid brachte, aus seinem Gesicht zu verschwinden. Er wirkte auf Spencer in diesem Moment wie die Sonne nach Wochenlangem Regen - wie die Erste Knospe nach dem Winter. Tobys Lächeln fühlte sich an, wie der erste Ferientag nach einem langen Schuljahr, wenn man mit dem Fahrrad durch den Wald fährt, den Kopf zur Sonne streckt und weiß, dass alle Zeit noch vor einem liegt. Als sein Lächeln verschwand, verschwand auch Spencers. "Hey ..." sagte sie leise und hatte ihre Hand schon gehoben, in dem Versuch, die Maske, den Hass aus Tobys Gesicht verschwinden zu lassen. Sie zog sie jedoch wieder langsam zurück an ihre Tasse. "Das hört sich schön an ... aus jedem Bild etwas lesen zu können. Ich glaube, Fotos können ziemlich faszinierend sein. Nicht, dass wir viele zu Hause hätten, aus denen man etwas halbwegs interessantes lesen könnte." meinte sie mit einem Lächeln zum Schluss, bevor sie seine Frage beantwortete."Faust ... von Goethe. Der Gelehrte tanzt mit dem Teufel und bevor er den Packt mit ihm eingeht, rettet die Liebe ihn." erzählte Spencer, als wäre es Teil des Titels.
Kurz darauf brachte er sie wieder zu lächeln - sie sah auf und verdrehte kurz, mit einem leisen Lachen die Augen. Auf seinen kleinen Ausbruch, der danach folgte, war sie jedoch nicht gefasst. Ruhig hörte sie ihm zu, bevor sie nickte. "Das hört sich ... sehr richtig an." gab Spencer zu. "Es ist nur ... jede Nacht sagt die, dass es einen neuen Tag geben wird. Und egal, was du tust ... es wird diesen neuen Tag geben - er wird ein anderer sein, als der zuvor. Jedes Mal, wenn die Sonne untergeht, drohen dir die Sterne den nächsten Morgen an." Spencer nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. "Der Sternenhimmel ist nur noch halb so schön, wenn einem klar wird, dass er nur da ist, damit niemandem ein Nervenzusammenbruch droht."


zuletzt bearbeitet 25.03.2013 11:32 | nach oben springen

#24

RE: kleines Café

in Café's 25.03.2013 18:24
von Toby Callahan • 818 Beiträge

Ab dem Moment an, als die alte Fraub freundlich lächelnd ihnen ihren Kaffee und den Kuchen brachte wurde Toby etwas klar. Dieses kleine Café konnte sein neuer Zufluchtsort werden hier wusste keiner was er angeblich getan hat diese schreckliche Nachricht hatte diesen Teil der Stadt noch nicht erreicht es war eine neutrale Zone in der er er selbst sein konnte. Seit Wochen fühlt er sich endlich wie er selbst und nicht mehr wie den Menschen den andere aus ihm machen wollen er gewann an Stärke und Mut. Ganz vertieft in den Gedanken das er hier ein Stück Freiheit zurück gewonnen hat sieht er zu Spencer und fängt leise an zu Lachen "Stimmt garantiert ist das mit den Krümel im Gesicht ein wahrer Vorteil überleg dir mal die ganze Stadt würde bei windigen Tagen nur so draußen herum laufen das wäre eine Sensation Rosewood würde Landesweit in den Nachrichten kommen" Lachend schüttelte er den Kopf, er war ihr dankbar das sie sich zu öffnen schien und das beide so unbeschwert hier sitzen konnten ohne einen Gedanken an die andere Seite des Parks zu verschwenden müssen. Er wollte gar nicht zu lassen das der Hass ihn erneut überrollt Toby ist kein Mensch der Leute hasst, doch in diesem Moment konnte er es nicht zurück halten.
Als er wieder aufsieht und Spencer direkt in ihr Gesicht sieht fiel die Hass - Fassade wieder von ihm ab. Ein sanftes Lächeln bildet sich auf seinen Lippen als er den Kopf schief legt und ihr beim reden zuhört. Das sie so ganz ohne Zwang mit ihm reden konnte und sogar versuchte ihn zum Lachen zu bringen das brachte ihn wiederrum zum Lächeln. "Bei Gelegenheit sollte ich dir meine Bilder zeigen aus denen kann man vieles lesen wenn man sie versteht und tiefgründig genug ist meist sind es Bilder auf denen etwas alltägliches ist die so viel mehr darin verbergen" Er umklammert mit beiden Händen seine Porzellantasse und führt sie zu seinem Mund um einen Schluck daraus nehmen zu können. "Ich kenne das Buch habe es alleridngs noch nie lesen können, aber klingt nach einem Happy End?" Neugierig sieht Toby Spencer an während sein Blick am Kuchen hängen bleibt " Also willst du Schokokuchen ohne Wind, Schnee, oder irgendwas anderem?" Ein Grinsen bildet sich auf seinem Gesicht er nimmt eine Gabel und macht sich ein Stück ab, wartet aber bis sie sich entschieden hat wie ein Flugzeug wirbelt er mit der Gabel rum und hält die Gabel vor ihrem Mund " Mund auf das Flugzeig ist fertig für die Landung " lachend wartet er bis sie soweit ist und sieht sie an."Ich verstehe was du meinst " Kurz fiel Tobys Blick durch das Fenster nach draußen. Jeden Tag aufs Neue hatte er Angst was am nächsten Tag wieder auf ihn zukommen wird.



zuletzt bearbeitet 25.03.2013 18:24 | nach oben springen

#25

RE: kleines Café

in Café's 25.03.2013 21:14
von Spencer Moyelle • 212 Beiträge

Ein Lächeln legte sich wie von selbst auf Spencers Lippen. Sie hatte Toby heute Abend, der so unwirklich schien, schon öfter lachen gesehen, als sie es zu glauben vermag hatte. Mehr, als sie dachte, dass er lachen könnte.
"Ja! Das sollte sich die Stadtvermarktung wirklich mal überlegen. Daraus könnte man sogar einen Feiertag machen, dann hätten alle gewonnen. Die Schüler würden es tun, weil sie nicht in die Schule müssten und die ganze Welt würde nach Rosewood pilgern, um sich mit einem Stück Kuchen auf die Straße zu stellen und zu hoffen, dass der Wind in die richtige Richtung weht. Rosewood würde in jeder Zeitung auf der Welt sein! Überleg dir einmal die ganzen Vermarktungsmöglichkeiten...!" begann sie zu überlegen und hatte direkt eine ganze Kampanie im Kopf. Ihre blauen Augen richteten sich wieder auf Toby und sie grinste. "Mit dieser Idee könnten wir steinreich werden."
Ihre Hände lagen weiter an der Tasse, obwohl ihre Finger sich wieder ihrem Körper zugehörig fühlten. Nachdem sie ihn so oft lachen gehört hatte, fühlte es sich komplett falsch an, ihn wieder so zurückgezogen zu erleben. Automatisch verschlechterte sich Spencers Stimmung ebenso. Ihre Stirn legte sich in Falten - sie würde nicht fragen, was ihm durch den Kopf ging, aber anscheinend machte sie ihren Job nicht gut genug, um ihn von ihnen zu befreien. Umso erleichterter war sie, als diese anscheinend verflogen und die Maske verschwand. Spencer lächelte ihm entgegen. In diesem Moment war es ein leichtes, an nichts zu denken und Toby nur zuzuhören, wie er über seine Bilder sprach. Ihr Lächeln wurde für einen Moment breiter. "Ich freu mich drauf ... und ich hoffe, ich werde mich nicht ganz so schlecht darin schlagen, etwas in ihnen zu sehen." Ihre Hand strich kurz durch ihre bereits wieder getrockneten Haare, bevor sie diese wieder an ihre Tasse legte. "Happy End liegt im Auge des Betrachters. Ich glaube, Goethe hatte es als Happy End verstanden ... in der Theaterversion stirbt die Hauptperson jedoch, also ich glaube, man kann es auf die eine oder andere Weise sehen." Das Lied in der Musikbox wechselte und die Gruppe von Jugendlichen begann aufgeregt darüber zu reden. Die Frau an den Tresen, zu der sich nun eine weitere gesellt hatte, schien jedoch über die Musikauswahl weniger begeistert zu sein. Wütend starrte sie gegen die Anlage. Sie konnte es anscheinend kaum abwarten, dass das Lied endete. Tobys Frage riss Spencer jedoch wieder aus ihren Gedanken und erneut musste die junge Frau aufgrinsen. Sie wusste nicht mehr, wann sie das letzte Mal ehrlich und freiwillig so viel gelacht hatte. "Ja ... sehr gerne." antwortete sie. Auf das, was dann folgte, war sie jedoch nicht gefasst gewesen - hatte Spencer vorher noch auf ihre Äußerungen geachtet, hatte sie vorher noch einen Teil für sich behalten, hatte irgendwas sie noch verschlossen - in dem Moment, als Spencer lautlos auflacht, war es für einen Moment so, als hätte es nie eine Mauer gegeben. Sie biss das Stück auf der Gabel ab und während sie kaute, griff sie nach der anderen und machte ein Stück vom Kuchen ab. "Was du kannst, kann ich auch..." Die zierliche Schülerin lehnte sich leicht nach vorne - und als der ebenso amüsierte Toby sich schließlich dazu entschied, es ihr gleich zu tun, zog sie die Gabel leicht zurück. Ihre Eltern hätten sie wahrscheinlich getötet, hätten sie sie so gesehen. Als er denn soweit war, legte sie die Gabel wieder an den Teller und setzte sich wieder richtig auf ihren Stuhl. Aus dem Augenwinkel sah Spencer, wie die beiden Kaffeedamen sich unterhielten und immer wieder zu ihnen hinüber sahen. "Die Frauen hinter den Tresen wetten auf uns." meinte Spencer grinsend, bevor sie erneut an ihrem Kaffee nippte.
Es fühlte sich falsch an, als das Lächeln wieder langsam aus seinem Gesicht schwand und er aus dem Fenster sah. Diesmal versuchte Spencer, weiterhin zu lächeln " Sie werden herausfinden, dass du es nicht warst. Und dann wird die ganze Stadt sich vor der schlecht fühlen müssen. Es wird eine Zeit danach geben." aufmunternd lächelte sie ihn an.


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#26

RE: kleines Café

in Café's 26.03.2013 15:38
von Toby Callahan • 818 Beiträge

In einer Stadt wie Rosewood kannten die Menschen einander gut, auch wenn sie vielleicht nie ein Wort miteinander gewechselt haben. Rosewood verschleiert die Tatsachen, enthüllt Geheimnisse und verbreitet lügen. Toby wohnt sein ganzes Leben in einer Stadt, die nichts weiter macht als sich selbst zu belügen, doch immer hatte er sich zugehörig gefühlt. Die Tatsache das er hier aufgwachsen ist hatte immer eine Rolle gespielt doch jetzt wo er selbst verleumdet wird sah er das Ganze in einem anderen Blickwinkel. Er wollte nicht mehr als Mörder gelten er wusste das auch sein Geheimnis irgendwann gelüftet wird und das alles nur noch eine Frage der Zeit ist aber wenn er weiter durch die Hölle geht ist nichts mehr was ihn früher ausgemacht hat mehr übrig. Jeden Tag aufs Neue versucht er damit klar zu kommen , das gerade er durch diese Hölle gehen muss er tut alles was in seiner Macht steht um nicht selbst zu glauben ein Mörder zu sein. Was in jener Nacht passiert ist konnte keiner wissen doch eins war sicher Toby war nicht dabei gewesen. Seine Gedanken hingen irgendwo zwischen dem Tag an dem Cressy verschwunden ist und dem Tag an dem er ins Gefängnis gebracht wurde. Was dazwischen passiert ist ? Seine Eltern hatten versucht ihr Leben weiter zu leben der Vater von Cressy hatte alles daran gesetzt seine süße, kleine Tochter zu finden doch erfolglos es konnte keiner ahnen das sie die ganze Zeit in ihrem Keller war - tot. Toby selbst hat bis zum bitteren Ende fest daran gegalubt das sie noch am Leben ist und ihnen nur einen Schrecken einjagen wollte in dem sie aus Rosewood flüchtet.
Spencers Theorie lässt ihn aus seinen Gedankenzügen erwachen es war als hätte er für einige Sekunden mit offenen Augen geschlafen "Ein Feiertag und wie nennen wir diesen Tag ? Windiger Kuchentag ?" Ein Lachen spielt sich auf seinen zarten Lippen wieder als er die Brünette Schülerin vor sich ansieht "Wir würden sicher mit dieser Idee viel Geld machen wir wären Gründer eines Feiertages sicher würde sich das gut für die Collegeberwebungen machen " Es war ihm anzusehen das er Spaß hatte auch wenn ihn immer noch die Gespenster der vergangenen Wochen heim suchen. Er hatte es geschafft sich nicht anmerken zu lassen wenn er abschweift um an das zu denken was ihm widerfahren ist. "Etwas das Spencer Moyelle nicht kann? das gibt es nicht..unmöglich ich bin sicher meine Bilder werden bei dir in guten Händen sein. " Das er sich mit Spencer so gut unterhalten konnte wundert Toby, da sie vorher nie viele Worte miteinander gewechselt haben aber jetzt wo er die Ehre hat sie näher kennen zu lernen findet er es nicht einmal mehr so abwägig. Die beidne Teenager hatten mehr gemeinsam als manch andere, diese Erkenntnis schweift zusammen ob nun gewollt oder ungewollt. "Ist es nicht bei allen guten Büchern so das die Hauptperson am Ende stribt? Das bringt den gewünschten Effekt beim Leser Traurigkeit, Wut aber auch den glauben an wahre Liebe" Ein Lächen liegt auf seinem Gesicht. Toby führt geschickt die Gabel zu ihrem Mund und wartete bis sie von dieser aß. Das sie dabei beobachtet wurden das störte den jungen Mann nicht er fühlte sich wohl das konnte ruhig jeder sehen.
Mit ihrer Gabel vor dem Mund sieht er sie einen Moment an lacht aber und isst ebenfalsl wie sie das Stück von der Gabel. Das Spiel führte er weiter bis nichts mehr vom Kuchen ürbig geblieben ist.
Bei ihrer Bemerkung wendet Toby seinen Blick ab und entdeckt die älteren Dame tuschelnd versteckt hinter der Kaffeemaschine wie sie immer wieder versuchen einige Gesten der beiden zu deuten " Ach ? " Sein Grinsen wurde breiter "Die alten Damen brauchen nur eine Beschäftigung " Er wusste nichts weiter darauf zu sagen daher senkte er seinen Blick und sieht in seine noch halbvolle Tasse, die er anschließend zu seinem Mund führt.
Das seine Minik so leicht zu deuten ist, hätte Toby nicht gedacht da er stets versucht hat es zu verbergen, doch schien es ihm als könnte Spencer etwas sehen was andere zuvor noch nicht gesehen haben. "Ja..ich weiß irgendwann wird sicher der Tag kommen an dem alles wieder gut wird aber bis dahin bleibe ich der Mörder von Cressy " Trotz der Erkenntnis versucht sich Toby ein Lächeln abzuringen er trink noch einen Schluck Kaffee und lehnt sich zurück "Deine Familie wird auch irgendwann erkennen das Rum und Macht nicht immer das ist was wirklich glücklich macht, bis dahin haben wir dieses kleine Café als eine Art Rückzugsort hier können wir jemand sein der sich lange in uns versteckt hat ..jemand der sich endlich wieder traut an die Öffentlichkeit zu kommen."



zuletzt bearbeitet 26.03.2013 15:39 | nach oben springen

#27

RE: kleines Café

in Café's 26.03.2013 22:16
von Spencer Moyelle • 212 Beiträge

Hätte Spencer Tobys Gedanke gekannt, sie hätte ihm nur zustimmen können. Rosewood war keine Stadt, an der man an Menschen vorbei lief und sich nichts dabei dachte. Bevor man aus dem Haus trat, sollte man sich sicher sein, nichts auszustrahlen, was schlechten Einfluss auf das Image hatte - und wenn man etwas getan hatte, für was die Leute einen verurteilten, konnte man nichts anderes tun, als es zu ertragen. Ständig. Jemand, der erst nach Rosewood gezogen war hätte vielleicht nicht verstanden, was für eine Last auf Tobys Schultern sitzen musste. Wenn jemand aus einer Stadt kam, in der der Nachbar einen nicht interessierte. Rosewood gehörte nicht dazu. Vielleicht würde sie Toby in diesem Moment auch nicht so gut verstehen, würde sie tagtäglich auf der anderen Seite sitzen, am Tisch beim Abendessen und ihre Eltern, als wäre es nichts, neue Dinge über die Menschen in ihrem Umfeld spechen hören. Scheidungen, Affairen, Anzeigen ... alles, was an diesem Tag raus gekommen war, landete Abends auf dem Tisch der Moyelles. Und seid ihr Vater Tobys Fall als Staatsanwalt übernommen hatte, immer häufiger auch Toby. Dinge, die eigentlich der Geheimhaltung eines Staatsanwaltes dienten, wurden klammheimlich in der Familie breit gedrehten. Es war das letzte, was Spencer hören wollte.
Was Cressy angeht, so musste sie, tief in ihr zugeben, dass jeder Tag, an dem sie nicht da war, ein guter war. Nicht, dass Spencer ihr jemals den Tod gewünscht hat, von der Tatsache abgesehen, dass sie nie geglaubt hatte, dass jemand so schlau sein konnte, jemanden wie Cressy zu töten. Sie hatte immer geglaubt, sie wäre gegangen um nur noch mehr zu dem armen, wunderschönen Mädchen zu werden. Das es immer noch ein Spiel war. Spencer hatte nie auf eine Leiche gewartet - als sie dann doch auftauchte, war es, als hätte die Tatsache, dass sie tot war, nie zur Debatte gestanden.
"Windiger Kuchentag? Nein, wir nennen ihn ... den Tag es Gabellosen essens. Zwar wird dadurch die Besteckindustrie einen harten Einschlag erleiden, aber das nehme ich in Kauf. " meinte Spencer und strich über die warmen Seiten der Tasse mit den Daumen. "Man würde uns auf jedem College der Welt nehmen! Obwohl ich nicht glaube, dass wir eins besuchen müssten. Wir würden uns zwei Häuser auf der anderen Seite des Mondes kaufen und immern, wenn Rosewood zuviel würde, würden wir Urlaub auf dem Mond machen. Oder wir bleiben ganz da." Ein kurzes Grinsen huschte über ihr Gesicht. Der Gedanke hatte etwas, das musste Spencer zugeben. Sie könnte nie weiter weg von hier sein, als auf dem Mond. Selbst für Weihnachten hätte sie eine gute Ausrede, nicht nach Hause zu kommen. Die Flugpreise waren nunmal enorm.
"Das Talent einer Moyelle besteht nicht darin, perfekt zu sein, sondern darin, alle in dem Glauben zu lassen, man wäre es." antwortete sie und hob ihre Augenbrauen leicht an, während sie immer noch ein amüsiertes Gesicht hatte. "Aber ich verspreche dir, mein bestes zu geben. Ansonsten erzählst du mir, was du darin siehst, ich glaube, das ist wesentlich interessanter."
Auch Spencer hätte nicht glauben können, jemals so mit Toby zu reden. Jemals so mit irgendjemandem zu reden. Früher hatte Spencer noch an Familie geglaubt - an eine Mutter, die einen vor allem beschützte, einen Vater, der immer hinter einem stand, und einem so lange die Hand reichte, wie man sie brauchte. Sie hatte auch gehofft, irgendwann eine Schwester zu haben, die ihr half, die Dinge so zu erleben, wie sie es getan hatte. Aber Fehlamzeige. Friss oder stirb und wenn du stirbst, dann bitte leise - so konnte man die Einstellung im Hause Moyelle eher beurteilen. Nun mit Toby zu reden, in einem Cafe, welches sie nicht kannte ... es war tatsächlich wie eine Pause von ihrem Leben. Und auch, wenn es sich komisch anhörte - sie wüsste in diesem Moment niemanden, mit dem sie lieber hier sitzen würde. Toby hatte keine Vorurteile ihr gegenüber, vor ihm zählte es nicht, ob das, was sie sagte, schlau und geistreich war und es war egal, ob sie sich über kollegtive Themen unterhielten. Es reichte, mit ihm bei Kaffee hier zu sitzen und sich über die Art des Kuchenessens zu unterhalten.
"Ich meinte auch eher, dass sie nicht über dich reden. Du könntest jeder andere Kerl in Rosewood sein und sie würden über das gleiche miteinander reden. Ich bin mir sicher, sie verurteilen das was du tust nicht, weil du Toby Callahan bist." Spencer lächelte ihn leicht an, bevor sie ihren Blick abwand und einen Schluck von ihrer Tasse nahm. Es war ihr wichtig gewesen, dass er das wusste. Dass er hier sicher war. Auf seine nächsten Worte schüttelte sie den Kopf, obwohl sie wusste, dass er recht hatte. "Du wirst nie ihr Mörder sein. Die Polizei arbeitet auf hochtouren und sie wird irgendwas finden, was ... gegen dich spricht. Und dann hast du nicht nur Eltern, die sich entschuldigen müssen, sondern eine ganze Stadt." Ihr Blick richtete sich nun auf das braune Gebräu in ihrer Tasse, einzelne Strähnen legten sich an den Seiten ihres Gesichts ab. Sie strich sich durch ihre Haare, bevor sie wieder aufsah und in Tobys blaue Augen sah. Der Gedanke, dass es sich um manipulierte Beweise handeln konnte, machte sie wütend. Und auf einmal waren die Gedanken an LIFES wieder da. Der Gedanke an etwas, was einen Gefallen daran fand, Toby im Gefängnis zu sehen oder wenigstens für eine bestimmte Zeit. Cressy war tot und trotzdem zerstörte sie das Leben jener in Rosewood. Lautlos atmete sie ein, bevor sie nickte. "Ja ... wir sind hier. Und wir sind nicht der Mörder und die Prinzessin. Nur Toby und Spencer."


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