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Der Weg vom Campus zum Strandcafe war nicht weit und er genoss es sichtlich mit ihr unterwegs sein zu dürfen. Wann waren sie wohl das letzte mal einfach so durch die Straßen geschlendert? Es musste an jenem Abend gewesen sein, als die Bombe geplatzt war und Jonathan von ihrem kurzen aber intensiven Verhältnis erfuhr. Daran wollte er jetzt jedoch überhaupt nicht denken und schob diese Erinnerung schnell beseite. Evan hielt noch immer Levinias Hand. Ganz locker lagen seine Finger zwischen ihren und er wagte diese kaum einen Millimeter zu rühren, wohl ein wenig aus Angst, sie könnte merken, dass er es genoss ihre Nähe auf diese Art und Weise zu spüren. Die meiste Zeit über schwiegen sie und tauschten den einen und anderen Seitenblick aus. Evan lächelte und als er in etwa hundert Meter Entfernung den Eingang eines Cafés entdeckte, zog er ganz sachte an ihrer Hand und löste seinen Griff, aber nur um ihr anstelle dessen den Arm um die Schulter zu legen. "Woher weißt du eigentlich, ob es noch immer mein Lieblingskaffee ist?" fragte er ein wenig neckend und sah zu ihr hinunter. Sofort zog ihn das Strahlen ihrer grünbraunen Augen in den Bann und er konnte nicht anders als zu lächeln. Beide machten vor dem Eingang des Cafés Halt und als Evan sich umsah, fragte er noch kurz "Setzen wir uns raus? Das Wetter ist noch so schön."

Der Weg war wirklich nicht weit und sie war einfach froh mal wieder gemeinsam mit ihm unterwegs sein zu dürfen, sie hatte es schon immer unheimlich genossen. Viel zu lange war es her das beide einfach durch die Straßen geschlendert sind, dass sie mit jemandem wie ihm bummeln war, das war alles Vergangenheit gewesen. Seitdem Jonathan herausgefunden hatte, was zwischen beiden gelaufen ist, hatte sich so viel verändert und sie hatte sich auch verändert und einige Dummheiten begannen danach. Doch wollte sie das nun vergessen, schließlich wollte sie die Zeit mit Evan gerade hier genießen. Noch immer lag ein Lächeln auf ihren Lippen als seine Hand noch immer in ihrer liegt, eigentlich dachte sie das er diese wieder wegnehmen würde, doch genoss sie diese Geste sehr, seine Hand mal wieder in ihrer zu spüren, den sie gbaen ihr einfach wieder das gute Gefühl was sie schon damals immer hatte. Das Schweigen kam ihr schon etwas bedrückend vor, doch wusste sie auch nichts zu sagen, immer wieder schaute sie ihn von der Seite an. Lev merkte wie er sachte an ihrer Hand zog, wobei sie kurz auf ihre Lippen bis, aber dann doch erleichtert war als sie seinen Arm um ihrer Schulter merkte, sodass sie leicht ihren Arm um seinen Taille legte und etwas auflächelte dabei. "Ich weiß es nicht aber ich hoffe es mal" sagte sie dabei leicht grinsend und schaute zu ihm nach oben. Wie hatte sie das doch vermisst von ihm geneckt zu werden, was sie wieder zum Lächeln brachte. Vor dem Eingang blieb sie mit ihm stehen und nickte dabei auf. "Ja lass uns drausen sitzen bleiben da redet es sich auch besser" sagte sie und schob ihn vor sich schon zu einem der Tisch und setzt sich dann langsam hin. Tief atmete sie ein noch immer nicht die Richtigen Worte gefunden die sie sagen musste.








Lev wies ihm einen der Plätze auf der schönen Außenterrasse zu. Die Aussicht war hier wirklich wunderschön und ihm war überhaupt nicht bewusst, dass Rosewood so schöne Plätze besaß. Wer weiß, vielleicht würde es ihm ja tatsächlich gelingen sich hier wohlzufühlen. Obwohl der erste Schritt ja bereits getan war und bei diesem Gedanken sah er rüber zu Lev, die ihm nun gegenüber saß und ebenfalls keinen Blick in die Getränkekarte warf. Ein Schmunzeln umspielte seine Lippen und als er für beide das gleiche Heißgetränk bestellte, schenkte er der Bedienung nur einen kurzen Blick, da seine Augen anschließend wieder auf Levs Gesicht ruhten. "Wohnst du in der Stadt oder außerhalb?" Evan wollte das Gespräch mit allgemeiner Kost beginnen, bevor er zu den Fragen überging, die ihn noch mal mehr beschäftigten. Allerdings wollte er sich behutsam rantasten, denn das letzte was er tun wollte, war Lev mit dem was er fragte auf irgendeine Art zu verletzen. "Ich hab mir ein Apartment in der Nähe des Krankenhauses angemietet. War ganz schön schwer hier etwas einigermaßen passendes zu finden, aber jetzt ich bin eigentlich zufrieden." während er über das Apartment sprach, warf er einen kurzen Blick auf das Handy in seiner vorderen Hosentasche und erklärte dann "Der Makler wollte sich heute im Laufe des Tages noch mal bei mir melden, um Bescheid zu geben, ob ich heute Abend noch einziehen kann." denn letzte Nacht musste Evan noch in einem Hotelzimmer nächtigen, da sich der Einzugstermin kurzfristig verschoben hatte. Allerdings war er heute guter Dinge, denn auch wenn das Hotelzimme recht ansprechend war, so wollte er einfach nur noch seine eigenen vier Wände beziehen.

Lev zeigte ihm einen Platz auf der schönen Außenterrasse, sie hatte hier oft schon einige Stunden verbracht und immer wieder ihr Lieblingsgetränk getrunken und sich dabei sehr oft gefragt wie es ihm geht, doch getraut ihn anzurufen oder ihm zu schreiben, nein das hat sie sich wirklich nicht! Sanft warf sie ihm wieder ein Blick zu, wobei ein Lächeln sich wieder auf ihren Lippen bildete, das war einfach verrückt, kaum war er in ihrer Nähe und sie musste wieder Lächeln, das war schon komisch. Kurz hob sie ihren Blick und grinste die Bedienung an als er die Heißgetränke bestellte, bevor sie ihren Blick wieder Evan zu wand. "Ich wohn in der Stadt ich hab mir ein wunderschönes Loft zu gelegt in welchem ich nun wohne" sagte sie und blickte ihn dabei wieder an, sie war unheimlich froh das er nicht gleich mit allem anfing was er wissen wollte, leicht strich sie sich dabei durch ihre Haare und merkte das schlechte Gefühl schon in ihrem Magen. "Das kann ich mir denken. Ich musste auch lange warten bis ich mein Loft haben konnte und das Hotel welches ich hatte war nicht gerade das beste" meinte sie leicht seufzend, während sie ihm dabei zu schaute als er sein Handy herausholte. "Wenn du es nicht kannst, du kannst auch gern bei mir die Nacht bleiben ich mein du brauchst dann nicht wieder in so einem Hotel zu schlafen..." sagte sie dabei, den sie wusste ja wie die Hotels hier waren und schließlich waren beide mal Freunde gewesen da kann sie ihn doch nicht in ein Hotel schicken. "Okay...Evan ich muss es los werden sonst bringt mich mein Magen um" sie atmete tief ein, schloss ihre Augen, wobei sie wahrscheinlich nicht die richtigen Worte finden wird. "Ich hab dich damals nicht weg schicken wollen...aber ich hatte ein Problem und das hatte nichts mit Jonathan zu tun, das Problem war was anders...." leicht senkte sie ihren Blick, während sie ihre Augen schloss, den wie sollte sie ihm sagen das sie schwanger war und das auch noch von ihm. "Evan ich will das du mich nicht dafür hast...doch unsere Liebelei hatte folgen...nicht nur die mit Jonathan sondern war ich auch schwanger..." tief atmete sie ein. "Ich hab das Kind verloren...." sagte sie leise, wobei ihr Blick nach unten gerichtet war und sie nun daruaf wartete das Evan sie wahrscheinlich zum Teufel schicken würde.








Bei ihr zu übernachten anstelle wieder in diesem Hotelzimmer klang wirklich einladend und er bedankte sich sogleich für das Angebot, doch wollte er ihr vorerst weder zu- noch absagen. Sie mussten erst einmal reden und wer weiß, ob sie ihn danach überhaupt noch länger sehen wollte. Aufdrängen wollte er sich nicht, aber er war auch froh, dass sie ihm so die Gelegenheit gab, nicht sofort wieder aus ihrem Leben zu verschwinden. "Lass uns noch ein bisschen abwarten, vielleicht kommt der Anruf ja in den nächsten Minuten. Aber schon mal vielen Dank." er lächelte ehrlich und beobachtete dann die Bedienung, die gerade um die Ecke stolzierte und zwei Tassen Chocolate Mocha auf einem Tablette servierte. Evan rührte mit dem Löffel durch den hellen Milchschaum und nahm einen Haps davon, als Lev merklich ernster wurde und zu sprechen begann. Er konnte ihr ansehen, dass es ihr schlecht ging und sie sich regelrecht überwinden musste weiter zu sprechen. Er ließ den Löffeln sinken und beugte sich etwas über den Tisch. "Lev, was ist los?" fragte er leise und machte sich ganz offensichtlich Sorgen, er wusste ja nicht, was er gleich zu hören bekam. Eine Hand legte er auf ihre und drückte diese sanft, ebenso versuchte er ihren Blick aufzufangen, wahrscheinlich um ihr ein wenig Mut zuzusprechen. Sie sprach von wegschicken und ja, genau das war es was ihn jahrelang quälte. Ihre Reaktion von damals war für ihn nach wie vor unerklärlich, doch was sie nun sagte, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. "Du warst schwanger? Von mir?" presste er hervor und nahm sofort seine Hand von ihrer. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und fuhr sich schwer atmend durch über das Gesicht. Seine Lippen bewegten sich zwar, aber es kam kein Ton heraus. Der Schock saß tief und ihm wurde dabei abwechselnd heiß und wieder kalt. Was erzählte sie da? Sie beide hätten beinahe ein gemeinsames Kind erwartet und sie war einfach so abgehauen, hatte ihn sitzen lassen und das ganze auch noch in vollkommener Ahnungslosigkeit? Evan stand auf, stolperte gegen den freien Stuhl neben sich und ging einige Schritte weg von ihrem Tisch. Noch immer sagte er kein Wort und schüttelte statt dessen verwirrt den Kopf. Er entfernte sich von ihr soweit es die Außenterrasse zu ließ und wandt ihr am anderen Ende den Rücken zu. Seine Brust verkrampfte sich schmerzhaft und er versuchte zu ordnen was er gerade empfand. Es war Entsetzen, Wut, Angst und auch irgendwie Trauer. Beide Arme stützte er auf dem Geländer der Terrasse ab und ließ den Kopf nach vorne sinken. Sie hatte das Kind verloren. Sie hatte ihn weggeschickt, obwohl sie wusste, dass sie schwanger war und er sie liebte und alles für sie getan hätte, auch wenn er dadurch seinen besten Freund verloren hätte.

Sie hoffte das sie ihn nicht damit überrumpelt hatte mit ihrer Aussage das er bei ihr übernachten konnte, doch wollte sie einfach das beide wieder normal miteinander umgehen können, den sie vermisste ihn, den besten Freund den sie gefunden hatte und wollte das alles nicht zerstören aber eigentlich genau das würde sie in einigen Sekunden wieder tun. Etwas biss sie dabei auf ihrer Lippe herum, den sie wollte nicht das er so schnell wieder aus ihrem Leben verschwindet, aber vielleicht würde das sich bald anders rum ergeben das er wollte das sie aus seinem Leben wieder verschwindet, nachdem sie ihm alles gesagt hatte. "Du musst es nicht tun wenn du nicht willst Evan, es war nur ein angebot an dich, wie gesagt es wird bestehen bleiben" meinte sie dabei und schon sah sie wie die Bedienung mit dem Tablett um die Ecke kam, einen Moment lächelte sie noch, doch dann wurde sie schon wieder so ernst wie sie nur konnte und sie wusste nur zu gut das Evan wieder genau merkte schlecht es ihr ging,schon immer wusste er wenn etwas los ist, bevor sie damit richtig angefangen hatte. "Evan..es tut mir so leid..." stammelte sie schon bevor sie ihm überhaupt gesagt hatte was eigentlich los war. Sie spürte seine Hand auf ihrer und wie er diese sanft drückte, was ihr schon etwas Mut machte, doch dieser war weg nachdem sie endlich damit rausgerückt ist, was wirklich los war, wieso sie ihn damals so einfach weg geschickt hatte."Ja..ich war schwanger von dir..." sagte sie und merkte wie er die Hand weg nahm und in dem Moment veränderte sich alles, sie schluckte leicht, den das wollte sie niemals, sie wollte ihm niemals so weh tun, deswegen hatte sie sich immer geschworen ihm das nicht zu sagen. Als er aufstand, presste sie ihre Lippen nur noch mehr zusammen, wobei sie merkte wie die Tränen nun leicht ihre Wange hinunter liefen. Sie wusste sie hätte es ihm sagen sollen, sie hätte ihm damals sagen sollen das sie schwanger von ihm war, doch konnte sie das nicht, sie wollte sich die ganzen Gefühle damals nicht eingestehen und sie wusste genau wie sehr er sie liebte. Langsam richtete sie sich auf, strich sich leicht über die Augen, wobei sie genau wusste das ihre Schminke nun sicherlich verlaufen war. Ihre Schritte brachten sie langsam zu Evan, wobei sie nicht wusste was er nun tun würde. Leicht legte sie eine Hand auf seine Schulter, biss sich kurz auf die Lippen und fand dann ihre Stimme doch wieder. "Evan es tut mir so leid...ich hätte es dir damals sagen sollen..ich hätte dir sagen sollen das ich schwanger von dir bin....doch konnte ich das nicht...ich wusste wie sehr du mich liebst...ich wusste das du alles getan hättest für mich...doch konnte ich damals meine Gefühle nicht so zeigen..." sie blinzelte ihre Tränen etwas weg. "Evan bitte...sag einfach irgendwas....schrei mich an...sag mir das ich gehen soll...aber schweig mich nicht an...." dabei löste sie ihre Hand von seiner Schulter und stellte sich neben ihn, während ihre Hand sich auf seine Lippen legte. "Ich musste das alles vorallendingen tun....Jonathan hat mitbekommen...er hat herausgefunden das ich schwanger bin....und mich erpresst....er hätte dir was angetan Evan...das konnte ich auch nicht zu lassen...somit hab ich dich weg geschickt...und ihn dann auch...es tut mir Leid...es tut mir so Leid unser Kind verloren zu haben...ich hasse mich dafür..." hauchte sie dabei auf, während ihre Körper etwas zitterte, sie musste wieder an den Moment denken, wo sie alleine war und diese Schmerzen einsetzten und alles in ihrem Leben gerade den Bach runter ging.








Sowohl seine Gedanken als auch Gefühle fuhren Karussell mit ihm. Ihm war schwindelig und er musste die Augen schließen, damit es ihm besser ging. Das nächste was er hörte, war ihre Stimme und dann war da ihre Hand auf seiner Schulter, deren Berührung ihm eine Gänsehaut bescherte. Am liebsten würde er ihre Hand abschütteln, sie anschreien und dann an ihr vorbei laufen und nie wieder auch nur einen Gedanken an sie verschwenden. Doch er war nicht der einzige, der diesen Verlust ertragen musste. Sie trug dieses Geheimnis bereits jahrelang mit sich herum und war wahrscheinlich alleine gewesen, als sie das Kind verlor. Evan atmete tief durch und ballte dann beide Hände zu Fäuste, um die überschüssige Energie irgendwie zu stoppen. "Ja. Du hättest mir sagen müssen, dass du schwanger warst. Und ja, ich hätte alles für dich getan..." er drehte sich ihr zu, als sie nun neben ihm stand und blickte in ihre mit Tränen gefüllten Augen. "...und dabei niemals zugelassen, dass Jonathan dir, mir oder unserem....dem Kind etwas antut." seine Miene war wie versteinert und sein Blick so kalt, dass einem ganz anders wurde. Er würde jetzt nicht einfach weggehen, nein, denn sonst bekam er wieder keine Antworten oder sie verschwieg ihm wieder die halbe Wahrheit. "Du hast mir immer das Gefühl gegeben, er wäre mehr wert als ich. Ich dachte immer, du gibst nur mir die Schuld an allem was geschehen war. Dass du mich dafür hasst, dass etwas zwischen uns war und du deshalb deine große Liebe verloren hast. Und glaub mir, es ist nicht schön seine große Liebe zu verlieren." Er scheute ihren Blick zwar, doch entging ihm nicht, dass sie sehr mitgenommen war und leicht zitterte. Was folgte war Schweigen. Er fuhr sich durch die Haare und lehnte mit der Rückseite gegen das Terrassengeländer. Langsam erholte er sich vom ersten Schock und es ging ihm ein wenig besser, da er endlich ausgesprochen hatte, was ihn jahrelang quälte, nämlich das Gefühl immer zweite Wahl gewesen zu sein. Er versuchte nun ganz zu verstehen, was sie gesagt hatte und kam über eines nicht hinweg. "Er hat dir gedroht?" war Jonathan so verletzt gewesen, dass er sie damals erpresste? Bisher dachte er nicht, dass sein ehemals bester Freund zu soetwas fähig war. "Wann...wann hast du...es...verloren?" sein Gesichtsausdruck wirkte ein wenig entspannter und auch seine Tonlage war weniger hart. Er wagte den ersten Blick in ihre Augen und wartete ab.

Vor diesem Moment hatte sie sich immer gefürchtet, es war nicht schön jemandem sagen zu müssen das man ihn wirklich schon lange belogen hat, vorallendingen wenn es noch der Mensch ist, welcher einem eigentlich alles bedeutete hatte, doch wie sollte sie ihm das klar machen, das würde er ihr nach allem was passiert ist nicht mehr abnehmen, nicht wirklich. Eigentlich hatte sie gedacht, das er sie nun anschreien würde, ihr sagen würde sie solle die Hand weg nehmen oder schlimmeres doch es passierte nichts, doch war sie auch mehr als nur froh drum. Vor Jahren hatte sie diesen Verlust ertragen musste, alleine alles durchstehen, wobei er nicht mal wusste was das bei ihr ausgelöst hat. Lev presste ihre Lippen nur noch fester zusammen, wobei diese schon leicht weiß anliefen so fest wie sie diese zusammen presste, langsam nahm sie ihre Hand von seiner Schulter und schlung ihre Arme eng um ihren Körper damit sie das Zittern irgendwie abstellen konnte. "Ich konnte das aber nicht zu lassen Evan....." sie schaute ihn dabei leicht mit ihren Tränen erfüllten Augen an, sie konnte das alles einfach nicht zu lassen. "Das ist mir mehr als bewusst..ich wäre auch lieber gestorben bevor Jonathan uns irgendwas hätte antun können...doch hatte er es geschafft...schließlich hatte er mich dazu gebracht dich weg zu schicken..." Sie strich sich dabei leicht durch die Haare, wenn sie sich wieder daran erinnert wie Jonathan ihr damals doch gedroht hatte, nie hätte sie sowas von ihm erwartet und doch kam es. "Er war nie mehr Wert als du und es tut mir so Leid Evan das ich dir dieses Gefühl gegeben habe.. Der einzigen der ich die Schuld gegeben habe dafür bin ich, weil ich mich damals in den besten Freund von meinem Mann verliebt habe...doch bin ich nie über meinen Schatten gesprungen um dir wirklich zu sagen das ich dich liebe...ich hab mich nciht getraut...doch heute seh ich diesen Fehler ein und würde ihn nur zu gern rückgängig machen, doch kann ich es nicht." Sie hatte so viel durchgemacht und wünschte sich manchmal das sie an den Tag zurück könnte wo sie ihn weg geschickt hat, das sie ihm dort einfach sagen könnte was los ist und das sie nicht will das er aus ihrem Leben verschwindet, den eigentlich wollte sie das Gegenteil sie wollte das Jonathan für immer verschwindet und sie vielleicht mit Evan doch ein glückliches Ende hätte finden können, aber das sind nur noch Wünsche. Als beide schwiegen, versuchte sie sich wieder zu beruhigen, den das alles nahm sie mehr mit als sie gedacht hatte, ehe sie es ansprach. Er war niemals zweite Wahl und es machte ihr noch mehr zu schaffen das sie ihm das Gefühl gegeben hatte! "Das hat er...der liebe Jonathan war nicht so lieb...er wollte mich nicht gehen lassen...und hat es mit diesem Mittel eben versucht...ich war damals zu schwach um mich dagegen zu wehren..." sie schluckte dabei etwas und presste ihre Augen leicht zusammen, sie wollte deswegen keine Träne mehr vergiessen. "Es passierte eine Woche nachdem ich beim Frauenarzt war...ich hab das Kind gesehen....und dann ich weiß nicht was passiert ist....ich war in der 9. Woche...ich war ganz normal unterwegs...und dann kamen die Krämpfe...ich hab es gesehen und verloren...und ich hasse mich dafür..ich hasse mich so sehr..." Sie blickte ihm dabei in die Augen und sie wollte einfach alles wieder gut machen doch das konnte sie nicht. "Wenn wir schon dabei sind ehrlich zu sein...ich war immer kuz davor dich anzurufen es dir zu sagen...hab es nicht...und nachdem ich unser Kind verloren hatte.....bin cih abgerutscht..." fest presste sie die Lippen zusammen.








Es tat ihm weh hören zu müssen, dass sie sich selbst dafür so sehr hasste. Ein Kind als Mutter zu verlieren musste so ziemlich das Schlimmste überhaupt sein. War es deshalb nicht schon furchtbar genug? Er hatte nun die Antworten darauf, warum Lev ihn damals aus heiteren Himmel los haben wollte. Sie sprach davon, dass auch sie ihn geliebt hatte, aber nicht stark genug war. Es war einerseits erlösend diese Worte aus ihrem Mund zu hören, doch kamen sie einfach fast fünf Jahre zu spät. Evan stellte sich vor sie und legte beide Handflächen an ihr Gesicht, das trotz Tränen und verschmierter Mascara immer noch wunderschön war. "Hör auf zu weinen Lev." versuchte er sie zu beruhigen und wurde dabei auch wieder etwas ruhiger. "Du kannst nichts dafür, dass du das Kind verloren hast. Stress und Sorgen sind Gift in den ersten Schwangerschaftswochen und davon hattest du bekanntlich genügend." vielleicht würde es ihr helfen, wenn sie ihn in diesem Moment auch als Arzt ansehen würde und seine Worte nicht nur daher geredet waren. Er strich ihr mit einem Daumen sanft über die Wange und trocknete dabei etwas ihr tränennasse Haut. "Es tut mir ehrlich Leid, dass ich Jonathan nie für den Auslöser deiner Reaktion gesehen habe. Er war für mich immer das Opfer, das durch uns beide verletzt und hintergangen wurde. Ich wusste nicht, dass er nicht gut zu dir war." Seine Stimme wurde immer leiser und bei den nächsten Worten bettete er seine Stirn gegen ihre. "Aber woher auch? Du hast nie auch nur ein schlechtes Wort über ihn verloren. Wie konnte ich dir da helfen?" Er schluckte schwer und biss die Zähne fest aufeinander, sodass sich seine Kieferknochen schwer anspanten. Bevor er weitersprach, legte er eine Pause ein und schloss dabei die Augen. Ihm ging soviel durch den Kopf, aber er musste alleine darüber nachdenken. Mit solch eine Nachricht hatte er nicht gerechnet und deshalb wusste er nicht vernünftig damit umzugehen. Lev war sowieso schon verletzt und gebrochen, seine Laune wollte er nicht auch noch an ihr auslassen. Das hatte sie nicht verdient. Langsam löste sich Evan wieder von ihr, erst die Stirn und dann beide Hände. Er machte einen Schritt zurück und sah sie an "Ich weiß nicht wie ich mit all dem umgehen soll." kopfschüttelnd sah er zu Boden. "Ich...ich...gehe jetzt besser." ohne sie noch einmal anzusehen machte er kehrt und ging zum Tisch zurück, auf dem noch immer die nicht angerührten Tassen standen. Er zog einen Schein aus seinem Geldbeutel, der für beide Getränke plus Trinkgeld genügen sollte, und warf diesen auf die Mitte des Tisches, ehe er sich seine Tasche schnappte und das Cafe verließ. Er lief schnell, wollte sich nicht mehr umdrehen und schlug dann einen Weg hinunter zum Strand ein. Ein Spaziergang würde ihm jetzt sicher gut tun und seinen Kopf frei machen, der mittlerweile ganz schön hämmerte. Naja, kein Wunder oder.

Sie hasste sich so sehr, verdammt sie fühlte sich sogar mit Schuld dran dass sie das Kind verloren hatte, weil anstatt Rhue zu bekommen hatte sie den Stress und Streit immer um sich herum und sie war schon immer eine die nicht gehen konnte, sie musste alles immer klären. Gerade kam sie sich so dumm vor, sie erzählte ihm ja schon wieder so halb eine Lüge, den sie hatte ihn wirklich aufrichtig geliebt, aber war immer zu Feige gewesen es ihm zu sagen, weil sie einfach Angst hatte, angst das Evan irgendwann doch alles bereuen würde und was dann? Dann hätte sie mit allem alleine da gestanden, doch nun war es zu spät sie hatte einfach alles riskiert und nichts gewonnen und nun rissen die alten Wunden immer wieder mehr auf. Lev bemerkte ihn direkt vor sich und spürte dann schon seine Handflächen an ihrem Gesicht, bei seinen Worten presste sie leicht die Lippen zusammen. "Okay..." hauchte sie dabei leise auf und versuchte sich einfach wieder zu beruhigen. "Doch...ich hab mir zu viel Stress und auch Sorgne um alles gemacht...und das alles nur weil ich..zu feige war..." hauchte sie dabei auf, klar wusste sie das es Gift war, doch so wirklich half ihr das nicht, ein wenig aber sie war so festgefahren das sie wahrscheinlich niemandem sowas glauben wüde. Sie spürte seinen Daumen und wünschte sich gerade dass wieder der Tag vor 5 Jahren wäre, der Tag an dem sie ihn weg geschickt hatte und es doch nicht wolle. "Es muss dir nicht Leid tun, er hat dich genausp getäuscht wie mich damals...Er war gut, solange wie ich alles gemacht hatte was er wollte doch als das mit dir passiert ist, hatte sich alles verändert" Lev war froh das sie es nun endlich los war, kurz schloss sie ihre Augen einen Moment, bevor sie ihn wieder etwas anblickte. "Wie sollte ich das auch machen? Er war dein bester Freund und ich hab nicht gedacht das du mir glauben würdest..." Sie presste dabei ihre Lippen zusammen, schließlich warne beide schon so lange beste Freunde da hätte er ihr sicherlich nicht geglaubt. Nun schwieg sie und schluckte dabei etwas auf, endlich war sie befreit aber doch kam sie sich noch immer gefangen vor. Als Evan sich löste, wusste sie schon das er nun gehen würde, dass konnte sie verstehen schließlich hatte sie ihm gerade einiges eröffnet, aber das schlimmste von ihr hielt sie zurück, dass gerade war genug für ihn. "Das kann ich mir denken...." hauchte sie dabei auf. "okay...." sagte sie leise, wobei sie schon merkte wie er einfach ging, wieder liefen leichte Tränen ihre Wange hinunter und sie schluckte auf. Etwas lehnte sie isch an das Geländer und fuhr sich durch die Haare, das alles kam ihr wieder wie ein Alptraum vor, doch wusste sie genau das es keiner ist. Noch eine Weile blieb sie stehen, ihre Beine machten das alles nicht so ganz mit. Doch entschloss sie sich nach Hause zu gehen, während sie ihrer Besten Schrieb und vielleicht hoffte das sie etwas Zeit für sie einrichten kann.
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Ich hatte einen Arbeitstag hinter mir und war auf dem Weg nach Hause. Bevor ich aber dort war, kam mir spontan die Idee, mir noch einen Kaffee zu gönnen und eventuell noch einen kleinen Strandspaziergang. Das Wetter war ja im Moment ganz gut und Bewegung tat immer gut. Ich fuhr also zu dem Café, was in der Nähe vom Strand war und parkte mein Auto. Ich stieg aus, schloss es ab und ging direkt ins Café. Kurz schaute ich mich um, bevor ich mich an einen freien Tisch setzte. Ich befeuchtete leicht meine Lippen und lehnte mich zurück. Als die Kellnerin kam, bestellte ich mir einen Kaffee und ein Stück Erdbeerkuchen. Lange musste ich nicht warten und so hatte ich die Sachen vor mir. Ich trank einen Schluck und begann, nachdenklich den Kuchen zu essen.





Er dachte grade an denn Abend in der Disco und schüttelt denn Kopf und ging dann ins Café und sah mich die Leute schaut mich komisch an aber hatte die noch nie jemand gesehen der Pflaster auf der Stirn hatte und ein Verband drum sie wie am arm also echt .Sah dann seine Beste dort setzten und grinste ging zu ihr rüber und setzte mich gegen über von ihr und gleich kam eine Junge Frau und fragte was er haben möchte und er sagt er hätte gerne ein Stück Schokotorte und ein Cappuccino sie nickt und geht los und kam nach einer sehr kutzen Zeit wieder und brachte es ihm er bezahlt gleich und sie bedankt sich und er auch und nickte ihr zu und sie ging wieder und er sah seine Beste wieder an "hey kleines "meinte er mit einem grinsen und lehnte sich nach hinten und nahm einen schluck und nahm die Gabel in die Hand und stocherte in seinen Stück Schokotorte rum Schmerzen hatte er grade keine da er was ein genommen hatte aber die Bilder waren noch immer in seinem Kopf von diesem Arbend .


Ich nahm einen Schluck aus meinem Kaffee und nachdenklich sah ich aus dem Fenster. Mir schwirrten einige Sachen durch den Kopf. Ich atmete aus, als ich jemand auf mich zukommen sah. Als ich Nick erkannte, musste ich lächeln. Ich ließ ihn erstmal bestellen und aß derweil wieder ein Stück Erdbeerkuchen. Natürlich hatte ich gesehen, wie Nick aussah und ich würde auch gleich nachfragen. Als wir wieder alleine waren, sah ich zu ihm. "Hey, Nickiboy." meinte ich grinsend und hob dann eine Augenbraue. "Was hast du gemacht, dass du ein Verband trägst?" fragte ich ihn gleich nach und musterte ihn besorgt.





Er sah sie an und lächelt sie an "ich habe dich vermisst kleines "meinte er und hört ihre frage "ach ähm ich hab mich mit dem EX von Destiny gepügelt ihm hat es schlimmer getroffen der liegt im Krankenhaus dank mir "meinte ich und grinst sie schwach an und nahm wieder seinen schluck ihren besorgten blick hatte er mit bekommen aber sie bracht sich keine Sorgen machen ihm geht es ja gut "wie geht es dir süßer?"meinte er fragend und stocherte weiter im Tortenstück rum bis er etwas ab machte und sich in denn Mund steckte und die Gabel auf denn Teller legte und runter schluckte und sich denn Mund sauber machte .Er war froh das er schmerzmittel bekommen hatt denn sonst würde er hier nicht so setzen können er hatte seine Beste vermisst und das sehr er hatte sie schon so lange nicht mehr gesehen das es schon weh tat im Herzen .


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