Liam hatte sich auf den Direkten Weg zum Strand gemacht. Dieser anblick, welcher ihm soeben geboten wurde, schockierte ihn zutiefst. Er stellte sein Auto auf dem Parkplatz ab und ging nun langsam in die Richtung des Strandes. Mit den Händen in der Hosentasche, ging er zu dem Platz, an welchem er vor ungefähr 5 Jahren Linnea seine Liebe gestanden hatte. An diesem Ort blieb er stehen, drehte sich in die Richtung des Meeres und liess sich nach hinten in den Sand fallen. Der Anblick, welcher ihm soeben geboten wurde, schockierte ihn zutiefst. Und mit diesem Anblick wurde ihm so eben bestätigt, dass tief in ihm noch immer diese Gefühle schlummerten, welche er glaubte abgestellt zu haben. Liam schaute auf das Meer hinaus und presste die Lippen fest aufeinander. Er schluckte schwer und drückte die Brauen zusammen, wobei er sich über alles nochmal einen Kopf machte. Er dachte daran, wie er und Linnea hier saßen, wie er ihr die Liebe stand. Tief ausatmend senkte er den Blick und atmete schwer aus.

Linn wusste nicht wohin mit ihren Gefühlen ihre Gedanken überschlugen sich warum war er einfach ohne Vorwarnung rein gekommen und woher hatte er den Schlüssel gehabt? Sie ist sauer auf Liam, weil er ihr schon wieder etwas kaputt gemacht hat. Mit dieser Aktion war alles im Eimer, vermutlich sprach Tony nie wieder ein Wort mit ihr und auch das sie weg gelaufen ist macht die Sache nicht besser. Sie hatte sich auf dem Weg eine Packung Chips, viel Schokolade und Cola geholt sie musste das Weg essen was gerade passiert ist diese innere Leere fraß sie förmlich auf sie wollte sie mit Essen füllen, doch wie das jedes Mal ausging wusste ihr Körper so gut wie ihr Verstand. Mit diesen Sachen in einer Tüte fährt sie zur Insel, denn sie glaube an diesem Ort alleine zu sein sie glaubte hier würde es niemand bemerken wenn sie alles in sich hinein aß und dann wieder los wird. Ihr ganzer Körper zittert sie konnte gar nicht mehr klar denken irgendwann kam sie nicht weit von der Stelle an , an der Liam ihr gesagt hat das er sie liebt an dem alles begonnen hat. Der Schmerz den sie damals gespürt hat als er ihr gesagt hat das er sie betrogen hat kam wieder hoch alles was sie 2 Jahre lang verdrängt hat gerät jetzt wieder an die Oberfläche es gab nichts an dem sie sich fest halten konnte. Sie setzt sich auf einen Felsen und machte die Packung Chips auf sie nimmt eine ganze Hand voll und stopft alles in sich hinein das wiederholt sie immer und immer wieder bis die Tüte leer ist danach nimmt sie die Schokolade stopft diese ebenfalls in sich hinein und am Schluss trank sie fast die ganze Flasche Cola leer. Am Ende war ihr so schlecht das sie sich nur noch den Finger in den Hals stecken musste um sich in die mitgebrachte Tüte übergeben zu können. Ihr liefen Tränen über die Wange als sie fertig ist. Linn macht nie etwas ohne nicht darüber nachzudenken aus ihrer Tasche holt sie ihre Zahnbürste schüttet da etwas Wasser drauf und macht etwas Zahnpaste darauf dann putzt sie sich die Zähne spült alles mit Wasser nach und spuckt es in die Tüte. Am Ende fühlt sie sich nur noch ehlend der gewünschte Effekt sich gut zu fühlen war dieses Mal nicht angekommen nur während dem Essen danach fühlt sie sich wieder leer. Alles stopft sie in den nahe liegenden Mülleimer und setzt sich wieder . Beruhigen konnte sie sich nicht dafür war sie viel zu wütend und verletzt.

Während Liam in Gedanken auf das Meer schaute, über alles nachdachte und schwer schlucken musste, bemerkte er im ersten Moment nicht, dass Linnea ebenfalls zu diesem Ort kam. Sein Blick war Stur auf das Meer gerichtet, doch nach einer Zeit bemerkte er, wie sich eine Gestalt auf die Felsen setzte. Langsam richtete sich der Blick des Cooper Jungen auf in die Richtung. Als er Linnea erblickte, blieb ihm im ersten Moment die Luft weg. Er hatte ehrlich geglaubt, sie würde diesen Ort nie wieder aufsuchen können. Doch schien es, als hätte er sich geirrt. Liam seine Kinnlade klappte ein wenig hinunter. Er sah, wie sie alles in sich hinein Stopfte, wie sie die ganzen Süßigkeiten in sich stopfte. Doch, dass was ihn am meisten überraschte war, dass das sie alles wieder erbrach. Geschockt sah er zu ihr hinüber. Er hob die Stirn an und schluckte schwer. Liam glaubte, dass sie ihre Bulimie abgelegt hatte, als er in ihr leben trat. Doch schien es so, als hätte er sich darin geirrt. Nachdem es schien, dass die junge Brünette fertig war, stand er auf und klopfte sich den Sand von der Hose. Er schob sich seine Hände in die Hosentasche und ging in ihre Richtung. "Du solltest dir hilfe suchen!" Sagte er knapp und stieg über die Felsen hinüber. Nach ein Paar schritten blieb er stehen und schaute sie an. "Tut mir leid das ich euch gestört habe..ich konnte ja nicht wissen das ihr euch gerade so.." Er schluckte schwer und drückte die Brauen zusammen. ".. amüsiert habt" Murrte er dabei und legte den Kopf in den Nacken. Dabei blieb er allerdings stehen. "Das mit der Bulimie.. das wird von mir niemand mehr erfahren" Sagte er an sie gewand.
Doch drehte er sich dann um und holte tief luft. "Okey.. ich möchte das du mir zu hörst.. ohne mich zu Unterbrechen und auf Flucht suche zu sein.." Sagte er ernst und fuhr sich durch seine Haare. Er schaute sie an und schluckte. "Bitte.." Sprach er noch leise.

Eigentlich hatte Linn sich vor einigen Jahren fest vorgenommen das die Bulimie sie nie wieder bestimmen wird, doch irgendwann nach der Zeit mit Liam nachdem was sie alles durchmachen musste ist sie wieder rein gerutscht und konnte rein gar nichts dagegen machen. Dieses Mal wusste sie genau was sie sich und ihrem Körper damit antut doch sie entschied sich für diese Krankheit sie konnte sich nicht wehren dieses Gefühl was sie hatte wenn sie Essen in sich stopft half ihr über das Geschehene hin weg, auch wenn sie das vielleicht schrecklich anhören mag. Das sie bei dem was sie gerade macht beobachtet wird konnte Linn nicht ahnen es ist dunkel und sie dachte nicht daran das um diese Uhrzeit noch jemand sein konnte. Das sie nicht genau die Stelle aufsucht an der Liam ihr seine Liebe gestand hatte ebenfalls einen Grund. Sie wollte nicht an die guten Tage mit ihm erinnert werden, sei wollte nicht das sie ein gutes Bild von ihm hat denn dieses Bild hatte er zerstört alle gute Erinnerungen an ihre Beziehung hatte sie geschickt verdrängt.
Linn wusste nicht wie sie mit der Situation umgehen sollte sie flüchtet lieber als dem Problem ins Auge zu sehen, deshalb auch hatte sie Liam damals nicht verziehen aber hauptsächlich weil sie ihm nie wieder vertrauen konnte. Er war der einzige der jemals wirklich in ihre Seele blicken konnte, der wusste wie sie wirklich ist und das hatte er an einem Tag alles zerstört. Die alte Linn gab es nicht mehr. Leicht erschreckt sie sich als plötzlich jemand um die Ecke bog mit großen Augen sieht sie Liam an und schüttelt einfach nur den Kopf "Lass mich in Ruhe " Sie wollte aufstehen , tat es auch drehte sich dann aber um " Das war nicht das erste mal das wir uns amüsiert haben " giftet sie ihn an "was geht es dich an und was nimmst du dir raus einfach so in meine Wohnung zu kommen? Du hast keinerlei Rechte mehr unangekündigt in meine Wohnung zu platzen " Sie wurde wieder wütend wie jedes Mal wenn sie ihn sah. Das es ihn zu verletzen schien ließ sie nicht an sich heran, es war ihr egal. " Warum sollte ich dir zu hören ich glaube als Miststück wie du mich kürzlich genannt hast brauch ich dir nicht zuhören " Sie schüttelt den Kopf "Es ist mir egal ob du es jemandem erzählst es geht dich nichts mehr an "

Liam wusste noch genau, wie er früher zusammen mit ihr versucht hatte, dass alles hinter sie zu scheren. Wie sie gemeinsam versucht hatte, dass sie wieder normal wurde. Er konnte sich noch an jeden Tag erinnern, als wäre es gestern gewesen. Liam wusste, er würde all das niemals vergessen. Alleine aus dem Grund, weil alles in seiner Wohnung ihn an jede einzelne Situation erinnerte. Schon oft hatte er mit dem Gedanken gespielt, sich eine Neue Wohnung zu suchen, einfach aus Rosewood weg zu ziehen. Doch das konnte er nicht. Er konnte nicht alles einfach hier lassen. Seine Familie, seine Freunde. Niemals würde er über das Herz bringen. Und wenn doch, so würde es irgendwas geben, was ihn immernoch an alles zu erinnern zwang. Liam hatte sich mit allem möglichen abgelenkt. Meistens, mit Emily. Sie bot ihm meistens die perfekte Ablenkung. Liam hatte ihr einmal alles erzählt und in ihrer Gegenwart fühlte er sich gerade deshalb Wohler. Wohler, als bei manch anderen Frauen.
Oft kam Liam an den Strand und setzte sich einfach nur hin. Auch wenn er das ganze nicht zugeben würde. So tat er dies, beinahe Regelmäßig. Als wollte er sich diesen Einen Tag immer wieder in Erinnerung rufen. Es frustrierte ihn und er hasste sich für den Seitensprung selbst. Doch so wusste er auch, würde es Linnea nicht interessieren.
Liam blieb an Ort und stellte stehen und schaute auf einen Fleck. Er hörte sich ihre Worte an und schluckte schwer. "Deine Mutter hat mir den Schlüssel gegeben..." Sagte er und knirschte mit den Zähnen. "Sie vermisst dich schrecklich.." Sagte er dann ernst und leise, wobei er allerdings nicht wusste, ob er nun wirklich von ihrer Mutter sprach. Sein Kiefer spannte sich an und tief seufzte er. "Klar.. ich hab verstanden" Sagte er jedoch und schluckte schwer. "Ich verschwinde schon.." Er atmete schwer aus und schloss einen Moment die Augen, während Linnea und er Rücken an Rücken standen. Doch platzte ihm der Kragen und er drehte sich wieder um. "Was ist eigentlich dein Scheiß problem?" Fragte er mit ernster Stimme. "Ich habe mich.. Gott was weiß ich wie oft bei dir entschuldigt! Ich bin auf Knien angekrochen gekommen und habe um Vergebung gebettelt.. und dass 2 Jahre lang! Ich hab dir SMS Geschrieben.. dir auf die Mailbox geredet.. ich habe sogar Briefe geschrieben! Und dann kannst du nicht einmal den Mut aufbringen dich mit mir auszusprechen? Schickst meine Schwester bei irgendwelchen Kleinigkeiten vor? Ist das dein ernst?" Fragte er mit erhobener Stimme nach und schluckte. "Gott..Wo ist die Frau hin.. die Früher von jedem geliebt wurde? Wo Linnea?" Nun wurde seine Stimme leiser, jedoch immernoch ernst.

Seit dem Tag an dem sie ihn verlassen hat, hat Linn sich verändert. Sie hatte sich geschworen keinen neuen Menschen in ihr Leben zu lassen sie hatte sich verschanzt und eine Mauer um sich errichtet er hatte ihr die Lebensfreude genommen in dem er ihr das angetan hat wovor sie sich immer gefürchtet hat. Sie hatte keinen Emotionen mehr übrig rein gar nichts mehr war ihr geblieben. Es war als hätte sie alles abgestellt und würde nur in den Tag hinein leben, das Studium gab ihr Hoffnung aber das war es dann schon wieder. Das Einzige was ihr die letze Zeit Kraft gegeben hat war der Gedanke das sie in wenigen Monaten sowieso hier weg sein würde. Keiner wusste es auch ihre Mutter nicht, aber Linn hatte das Gefühl sie konnte nur glücklich werden wenn sie irgendwo neu anfängt sie konnte in Rosewood nicht mehr glücklich sein sie sich an der NYU in New York beworben und ist angenommen worden. Linn hat kein einziges Mal in diesen zwei Jahren einen anderen Mann an sich heran gelassen, aber sie wusste das Liam nicht unter die Nase reiben auch wenn sie gerne sein Gesicht sehen würde sie würde es nur tun um ihm ein schlechtes Gewissen zu machen.
Linn war seit damals nicht mehr hier gewesen heute auch nur weil sie dachte es wäre der perfekte, ungestörte Ort um das zu tun was bei ihr zur Routine wurde. Sie hatte keine Angst mehr. Doch genau an diesem Platz setzen konnte sie sich auch nicht. " Das sie mir so in den Rücken fällt.." sagt sie wütend nachdem dem Vorfall vor wenigen Monaten war Linn nicht mehr zu ihr gegangen. In ihrem alten Zimmer hatte sie fast alles kaputt gemacht.. sie hatte den Glitzerteddy den Liam immer angesprochen hat einfach in den Kamin geworfen ohne Skrupel. Linn dreht ihren Kopf weg und zuckte mit den Schultern "am besten sollte sie dich adoptieren wenn ihr euch doch ach so gut versteht " Ihre Augen verengt sie dabei und schüttelte den Kopf " Du kannst es mir nicht verübeln oder ? Ich meine dachtest du wirklich das ich für den Rest meiner Tage enthaltsam lebe? Nicht dein ernst.. " dabei lacht sie leise "Du hast ja keine Ahnung." Augenverdrehend und mit den Händen vor der Brust verschränkt sieht läuft sie weg sie hatte keine Lust mehr sich das anzuhören es würde sowieso nichts bringen er würde bei ihr nur wieder auf taube Ohren stoßen. " Fragst du mich das ernsthaft?" schrie sie ihn an und drehte sich um "Glaubst du mit einer Entschuldigung ist alles gegessen ? Nein. Da hast du die Rechnung ohne mich gemacht ich hab dir oft genug gesagt das es mir scheiß egal ist wie oft du dich entschuldigst du wusstest wie wichtig Vertrauen mir ist du hast es gewusst verdammt und dir war es scheiß egal du hast es gewusst.." sagte sie leise aber ihre Hände hatte sie zu Fäusten geballt. Sie schüttelte den Kopf " Ich habe sie nicht vorgeschickt es ist mir raus gerutscht wenn es nach mir gegangen wäre hättest du es nie erfahren! Was reitest du darauf rum ? Es ist Vergangenheit das du dir jetzt Gedanken drüber machst bringt das Kind auch nicht wieder zurück " faucht sie und schloss einen Moment die Augen "Ich war dir immer scheiß egal also lass es einfach sein " Sie konnte nicht normal mit ihm sprechen, das ließ allein ihr Stolz schon nicht zu " Die hast du kaputt gemacht "Ohne Skrupel sieht sie ihn dabei an.

Liam hatte ihre Mutter bestochen. Denn dies war nie schwer gewesen. Er musste sich nur das ganze Essen rein Stopfen, schon tat sie alles was man wollte. Den Schlüssel hatte sie ihm allerdings Freiwillig wieder gegeben. Noch nie hatte Liam eine Erwachsene Frau, eine Mutter, so Zerbrochen und verletzt gesehen, wie die Mutter von Linnea. Doch dies sollte sich die Junge Frau selbst anschauen. Liam würde sich in die Sache nicht weiter rein hängen. Liam hatte jedes mal die Chance gehabt zu seiner Stiefmutter abzuhauen. Doch für ihn klang dies eher abwartig. Seine Stiefmutter war nicht viel Älter als er, weshalb er dort gewiss niemals hinziehen würde. Nur deshalb hatte er sich die Mühe weiter in Rosewood gemacht. Doch auch einem Cooper reichte das ganze mal.
Liam schüttelte seinen Kopf. "Sie fällt dir nicht in den Rücken.. sie will dir lediglich einen Gefallen tuen" Sagte er ernst und schnaubte ein wenig auf. "Ich sollte dir den Schlüssel Vorbeibringen! Ich habe Sogar geklingelt!" Sagte er ernst und nickte. Er verzog das Gesicht. "Ach komm.. du brauchst es nicht übertreiben!" Informierte er sie und spannte seinen Kiefer wieder an. "Nein ich kann es dir nicht verübeln! Aber es sind 2 Jahre! 2 Jahre Linnea!" Fuhr er sie an. Liam hatte sich nicht einen Millimeter weg bewegt. "Es war nicht eine Entschuldigung! Es waren Hunderte von Entschuldigungen! Die Scheiß geschenke.. die Blumen.. ALLES! Ich habe mir wirklich Gedanken darum gemacht. Ich habe ernsthaft da gesessen und überlegt.. wie ich dein Vertrauen wieder gewinnen konnte. Es kam nicht einmal ein Lass mich in ruhe! Garnichts!" Er schüttelte seinen Kopf und raufte sich die Haare. "Ich weiß das ich ein Schwanz und Hormongesteuertes Arschloch war! Aber jeder Mensch verdient eine 2te Chance!" Sagte er und presste die Lippen aufeinander. "Na und? Auch wenn es das kind nicht wieder bringt! Es ist einfach.. dass ich der letzte war der es erfährt! Alle wussten es wohl.. ausser ich! Verstehst du das nicht?" Fragte er nach und hob seine Stimme dabei an. "DU hast sie selbst Kaputt gemacht! Das einzigste was ich getan habe.. war das ich sie schwer verletzt habe!" Tief atmete er aus. "Ich bereue es, dass ich dich Betrogen habe! Ich bereue jede einzelne Tat an diesem Abend! Ich habe noch heute ein schlechtes Gewissen, weil ich weiß was für eine Wunderbare Frau ich an diesem Abend aufgegeben habe! Weil ich weiss.. wie sehr ich dich verletzt habe! Ich weiß das ich diese Frau, die ich so sehr liebe, so schwer verletzt habe.. das es schon verboten gehört..!" Ernst schaute er in ihre Richtung. "Klar war es beschissen von mir überhaupt mit einer anderen Frau zu schlafen! Es es ist einfach passiert.. ich kann es nicht Rückgängig machen! Auch wenn ich es will.. es geht nicht mehr! Warum bekam ich nicht eine einzige Chance? Warum? Nenn mir einen Guten Grund! Abgesehen davon, dass es eine andere Frau war und ich dich verletzt habe!" Fragte er sie und richtete sich auf. Er verschränkte die Arme vor der Brust. Er drückte seine Brauen zusammen und sah in ihre Richtung.

Warum Linn keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter hatte ? Weil sie immer versucht sich in ihr Leben einzumischen es geht sie nichts mehr an was sie tut und das kapiert sie nicht. Das sie so dreist ist und Liam den Schlüssel gibt obwohl sie weiß was er ihr angetan hat ihre Mutter ist kein deut besser als er. Klar sollte sie zu ihrer Mutter halten, aber besonders jetzt nachdem sie erfahren hatte das sie eine Zwillingsschwester hat und ihre Mutter es 21 Jahre nicht für nötig gehalten hat es ihr zu sagen, nein Linn würde nicht den ersten Schritt auf sie zu gehen diesen hatte sie sich vor einigen Tagen verspielt. Linn's Kraft war am Ende sie hatte keine Lust mehr immer nur unglücklich zu sein, irgendwann kam die Zeit an der sie die Vergangenheit ruhen lassen musste und sich ihren Kopf darüber zerbrechen muss was sie in Zukunft machen will was Linn braucht sind neue Ziele die sie verfolgen dabei war es ihr egal wen sie auf ihrem Weg verliert.
"Klar hat sie das in dem sie dich in meine Wohnung lässt " dabei zeigt sie auf ihn und schüttelt sie den Kopf dabei zeigt sie ihm deutlich das sie ihm nicht glaubt. Das er versucht immer noch über sie zu bestimmen gefällt ihr gar nicht. "Was willst du mir genau jetzt damit sagen ? Es sind 2 Jahre na und? Es können auch 10 sein. " Dabei verdreht sie wieder die Augen und lacht leise auf. Egal was er aufzählt es ließ sie alles kalt sie sah ihn dabei nicht einmal an ihre Augen richteten sich auf den Sand unter ihr während sie immer wieder mit dem Fuß auf den Boden tippt. Sie war kurz davor ihn erneut einfach stehen zu lassen, weil sie das alles einfach nicht mehr hören will."DU KANNST ES NICHT ZURÜCK GEWINNEN " Jetzt platze ihr endgültig der Kragen " Du verdienst keine zweite Chance, du nicht ! Es ist mir egal ob du dir Gedanken darüber gemacht hast es ist mir egal ob du mir Briefe, Sms oder Mailboxnachrichten geschickt hast es ist mir egal was du sonst noch machen wolltest was mir interessiert ist das du mein Vertrauen missbraucht hast obwohl du wusstest wie verletzlich ich in diesem Thema bin es geht ums Prinzip nicht darum was du wirklich getan hast Liam es ist mir nämlich scheiß egal vögel so viele Frauen wie du willst das ist mir egal..!" Sie sah ihn stirnrunzelnd an "Du hättest es nicht einmal verdient gehabt wenn ich ins Telefon geatmet hätte, nichts hätte das wieder gut machen können nichts!" Sie verengte die Augen und biss sich auf die Unterlippe " Ich sag es dir noch einmal ..Nein ich verstehe es nicht und es ist mir egal es ist mir egal das du es nicht wusstest und es ist mir egal das ich es dir nicht gesagt habe es ist mir einfach scheiß egal! Alles was mit dir zu tun hat interessiert mich nicht verstehst du das NICHT?!" Wütend blickt sie ihn an "Komm mir nicht so du hast Mist gemacht und willst mir jetzt ein schlechtes Gewissen machen ? ernsthaft Liam? Aber was anderes kannst du ja nicht! Du warst IMMER der einzige für mich weißt du überhaupt was das für ein beschämendes Gefühl ist ? du beteuerst das du es bereust und das ich eine wunderbare Frau war ja und was bedeutet das schon? Trotzdem hast du es mit irgendwem auf der Toilette getrieben dich hat das nicht interessiert " Sie schnaubt "weißt du was lass mich damit einfach in Ruhe du hast den Fehler gemacht nicht ich jetzt sieh zu wie du damit klar kommst.. das war das letze mal das wir uns gesehen haben in wenigen Wochen bin ich raus aus Rosewood "
Linn lief wieder weg allerdings dreht sie sich wieder um und sieht ihn an " Ganz einfach ...In dieser Nacht hast du alles aufs Spiel gesetzt um deinen Spaß zu haben, meine Liebe, deine Liebe unsere Zukunft und mit so einem Mann der Spaß vor Ernst stellt kann ich und will ich mir keine Zukunft vorstellen , werd erwachsen Liam " Auch wenn sie stark bleiben wollte so konnte sie jetzt die Tränen nicht länger verstecken.

Liam stockte der Atem. All das, was er zu hören bekam, tat ihm weh. Er hatte das Gefühl, dass ihm der Boden unter den Füßen weg gerissen wurde. Er hatte das Gefühl, als würde alles in ihm zusammen brechen. Er konnte nicht glauben, dass sie weiterhin so kalt blieb, nachdem er ihr Indirekt gestanden hatte, dass er sie immer noch liebte. Nachdem er ihr bereits einen Großen Teil seines Inneren vorgelegt hatte. Liam konnte und wollte das nicht einfach so hin nehmen. Sein Herz raste beinahe Schmerzhaft gegen seine Brust. Es fühlte sich an, als würde es beinahe aus der Brust springen. Sein Blick lag auf ihr, während er nun seine Lippen aufeinander presste und schluckte. Er wusste, dass manch ein Mann bereits alles aufgeben hätte und sich eine Neue Frau fürs leben gesucht hätte, doch Liam schaffte dies nicht. Natürlich hatte er hier und dort jemanden, mit dem er sich ablenkte, doch nie würde er jetzt wieder etwas festes Schaffen. Liam räusperte sich und nickte. "Klar.. ich verstehe schon" Sagte er und atmete tief aus. "Wahrscheinlich willst du mir noch anknallen, dass ich zur Hölle fahren soll oder was auch immer.. aber weisst du was? Mach es Ruhig! Nachdem was ich mir anhören darf.. Nachdem wie ICH leiden durfte.. stört mich das auch nicht mehr! Die ganzen 2 Beschissenen Jahre habe ich damit verbracht.. Abends dort zu sitzen und darüber nachzudenken was für Scheiße ich gebaut habe. Und jedem Abend kam ich zum Selben Entschluss.." Sagte er ernst und richtete sich auf. "Linnea ich habe Haufenweise Alkohol Getrunken! Ich kann mich gerade so an diesen Scheiß Abend erinnern! Weiß Gott was mich dazu getrieben hat!" Informierte er sie und schaute sie an. Dank des Mondscheines konnte er sehen, dass sie den Tränen nahe stand. Liam schluckte schwer als er das sah und senkte den Blick. Kurzerhand ging er auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Er wollte nach ihren Händen greifen, doch liess er das Lieber. "Bitte Linnea.. tue mir das nicht an! Bitte.. Wein nicht.." Flüsterte er und schluckte schwer. Liam war ein Mann, welcher sehr Emotional war, wenn wichtige Personen weinten. Deshalb versuchte er sich davon nicht einkriegen zu lassen, doch brachte ihm das weg schauen nicht viel. "Linnea.. wir machen uns gegenseitig damit Kaputt! Wir Zerstören uns mit .." Er schluckte. "..mit diesem Benehmen selber.. wieso tuen wir uns das an?" Fragte er leise nach und sah zu ihr. "Wir sind zwei erwachsene Menschen und sollten das auch wie welche klären.." Er runzelte seine Stirn und schluckte wieder schwer. Er fuhr sich mit seinen Händen übers Gesicht, weil er bereits merkte, sie sentimental er doch wieder wurde. "Lass uns wie Zwei Erwachsene Menschen darüber reden.. bitte.." Er presste seine Lippen aufeinander. Als er ihr die Tränen über die Wange laufen sah, räusperte er sich. Vorsichtig hob er eine Hand an und strich nur mit dem Daumen, ihr die Träne von der Wange. "Siehst du nicht.. wie wir beide uns Selbst Kaputt machen? Wir tuen uns selbst weh.. nur damit wir uns eingestehen können, dass uns ja angeblich doch nichts an dem anderen liegt.. Ich weiß wie oft ich gesagt habe.. dass ich dich nicht mehr Liebe.. aber ich weiß genau so gut, das es gelogen ist und das ich mir das nur versuche einzureden... damit ich nicht selber zu Grunde gehe. Und durch viele deiner Freunde weiß ich.. dass es mit dir doch genau so ist." Flüsterte er leise und schaute auf seiner Hand, welche noch an ihrem Gesicht war, diese zog er allerdings schnell wieder zurück. "Warum tuen wir uns das Selbst an?" Fragte er leise und schluckte. Dabei lag ein leichtes Schimmern in seinen Augen, welches Einzig und alleine durch sein Mitgefühl und dem Mond ausgelöst wurde. Liam fasste einen entschluss und ließ sich auf die Knie sinken. "Linnea.. Ich liebe dich! Es tut mir wirklich so Schrecklich weh dich so zu sehen.." Vorsichtig nahm er eine ihrer Hände, in der Hoffnung das sie ihm diese nicht weg ziehen würde. "..Und es tut mir auch so schrecklich leid, dir das überhaupt angetan zu haben. Aber ich kann nicht aufhören an dich zu denken. Mir tut es weh, wenn ich an den Abend zurück denke, an dem ich es dir gesagt habe.. Ich habe immernoch dein verletztes Gesicht vor Augen.." Liam sprach ungewöhnlich leise, dafür das er eben noch Wütend war. "Ich möchte nur einmal wieder dein Glückliches lächeln sehen.. ich möchte dich nur einmal wieder so Froh sehen, wie du es vor diesem Abend warst.." Er schluckte und atmete tief aus. Er hielt ihre Hand fest und blähte die Wangen einen Moment auf. "Bitte Linnea.. Vergeb mir.."

Es machte ihr überhaupt nichts aus ihn so zu sehen es schien als sei ihr Herz eingefroren als wäre ihr alles egal was die Menschen anging, die sie einst geliebt hat. Sie sieht ihn an und alles was sie sieht ist Hass und Schmerz. Linn möchte nicht sehen was sie ihm angetan hat sie möchte nur sehen was er ihr angetan hat etwas anderes zählt nicht für sie. Einer ihrer schlechten Eigenschaften ist das sie nachtragend ist auch wenn das was passiert ist mittlerweile 2 Jahre her ist fühlt es sich für sie an als sie es gestern gewesen. Sie stand in der Küche und wollte Frühstück machen sie musste das Liam womöglich erst früh morgens heim kommen würde das war immer so wenn er mit seinen Jungs unterwegs ist. Nie hatte sie ihm misstraut sie vertraute ihm , an diesem Tag hatte sich alles geändert. Gut gelaunt singt sie zu dem Lied im Radio mit dabei presst sie frische Orangen und deckt den Tisch in ihrer Tasche warteten die kleinen Babyschuhe die sie besorgt hatte um Liam so auf das Thema vorzubereiten über das Thema Kinder hatte sie noch nicht gesprochen daher hatte sie auch etwas Angst wie er wohl reagieren wird. Als sie die Tür hört läuft sie sofort in den Flur und begrüßt ihren Freund mit einem Lächeln " Hattest du Spaß?" Doch an seinem Gesichtsausdruck sah sie schon das etwas nicht in Ordnung ist "Hey alles in Ordnung ist irgendwas passiert ?" Was danach kam riss ihr den Boden unter den Füßen weg...
Wieder zurück im Jetzt muss sie ein paar Mal blinzeln um den wieder aufgestauten Schmerz runter zu schlucken sie versucht sich zusammen zu nehmen dich vergebens. Nur ein paar Kleine Tränen bahnten sich den Weg von ihren Augen zu ihrer Wange sie hatte ihre Kraft verloren. "Du sollst mich nicht als Böse hinstellen.." jammert sie leise und schüttelt den Kopf "Für mich gab es immer nur dich verstehst du ? Selbst nachdem ich mich von dir getrennt habe ..ich habe nie mit Tony geschlafen, nie. und auch mit sonst keinem weißt du was das heißt? Du warst der einzige " Der einzige Grund warum sie das sagt war um ihm weh zu tun um ihm das Messer noch tiefer rein zu drücken "Der Alkohol ist nur eine jämmerliche Ausrede Liam es macht keinen Unterschied ob du betrunken oder nüchtern gewesen ist es macht überhaupt keinen Unterschied.. ich kann das nicht ich will das alles nicht hören!" sagte sie nun wieder etwas lauter und presste die Lippen aufeinander. Seinem Wunsch kam sie nicht nach die Tränen konnte sie nicht zurück halten auch wenn sie es gerne wollte. "Unsere Aufgabe war es nur sich gegenseitig zu respektieren und treu zu sein beides hast du nicht geschafft " ihren Kopf schüttelt sie dabei. Das sie es nicht klären konnten war hauptsächlich Linn's Schuld sie wollte es nicht mehr hören, weil sie wusste das sie sonst schwach werden wird. Sie wusste wenn sie ihm auch nur eine Minute zuhört dann würde sie ihm verzeihen ihr Herz hielt das nicht aus. Als er plötzlich vor ihr stand um ihr die Träne weg zu wischen zuckt sie zurück "Fass mich nicht an..bitte.." Alles schön und gut, aber nachdem was im Badezimmer der Moyelles geschehen ist hatte sie etwas Angst vor ihm . "Das einzige Gefühl das ich für dich übrig habe ist Hass, purer Hass " Das Hass und liebe miteinander verbunden ist das lässt sie außen vor auch wenn ihre Mutter immer gesagt hat, das man nur jemanden hassen kann den man liebt. "Und wenn es so wäre..es ist scheiß egal weil ich dir nicht verzeihen kann auch wenn ich dich noch so sehr liebe!" Die neuen Tränen wischt sie sich selbst weg und schluchzt leise.
Ihre Augen weiteten sich als er sich auf die Knie sinken ließ damit hatte sie nicht gerechnet völlig fassungslos sieht sie ihn an nicht fähig irgendwas zu sagen. Ihre Hand lag in seiner doch erst wollte sie diese Weg ziehen nur Kopf schüttelnd sieht sie weg ihre Hand blieb in seiner.Die Tränen füllten sich erneut in ihren Augen " Ich habe dich so schrecklich geliebt.. ich wollte zusammen mit dir alt werden ich wollte alles mit dir teilen..es tut so schrecklich weh .." sagte sie leise und schüttelt den Kopf
Nach einer gefühlten Ewigkeit niickt sie "ok.." Mehr sagt sie nicht aber sieht ihn an

Liam sein Blick lag auf Linnea. Während er sie musterte, musste er unwillkürlich an jede einzelne Stunde denken, an welchen sie beisammen waren. Er musste automatisch an jeden tag denken, ob er Grausam oder Schön war. All diese Bilder schossen durch seinen Kopf. All das, was er vergessen wollte, wurde gleich um so krasser beschrieben. Seine Kinnlade klappte leicht hinunter, während er ihr weiterhin zuhörte. Er drückte die Brauen zusammen und schüttelte seinen Kopf. "Tue ich nicht.. Ich bin hier der einzigste.. Böse" Sagte er leise und schaute sie dabei an. Seine Brauen drückte er zusammen. Er atmete tief aus und scluckte schwer. Nach ihrem Geständniss, sie hätte nie mit wem anderes geschlafen, begann ihn das Schlechte Gewissen um so mehr zu plagen. Es fühlte sich an, als würde man noch Salz in die Wunde streuen. Von jetzt auf gleich, plagte ihn dieser Schmerz, welchen er so lange nicht mehr gespürt hatte. Abwährend schüttelte er den Kopf. "Wäre ich Nüchtern geblieben, dann wäre ich nie mit ihr auf die Toilette verschwunden! Niemals" Sagte er ernst und presste die Lippen fest aufeinander. Langsam nickte. "Das verstehe ich.." nuschelte er leise und senkte kurz seinen Blick. "Linnea ich habe dich Respektiert! ich habe dich mit all deinen fehlern und all deinen Macken habe ich dich Respektiert!" Sagte er ernst. "Aber.. ich habe es nicht geschafft treu zu bleiben" Murmelte er leise auf und knirschte mit seinen Zähnen. Er hielt seine Hände schützend vor seinen Körper und nickte. "Ich hör schon auf! Tut mir Leid" Sagte er und drückte die Brauen zusammen. Sein Kiefer spannte sich an. Er wusste, dass er sich eben übernommen hatte und zu schnell nach Körperkontakt gesucht. Dies war etwas, wo er wusste, dass es falsch war.
Er sah sie Tränen, welche ihr immer wieder über die Wangen liefen.
Er richtete sich auf und schürzte überlegend seine Lippen. Er wollte ihr erst Sagen, dass Liebe und Hass zusammen gehörten. Dich er wollte ihr jetzt gerade nicht wieder in den Rücken fallen. "Linn bitte.. wein bitte nicht.." Flüsterte er lese und schaute sie an.
Liam schaute sie an. Bei Ihren Worten musste er schwer schlucken und langsam nickte er. "Ich weiß.. Ich weiß.. " Sagte er leise. Während die Minuten Verstrichen, in dem sie nichts sagte, fühlte er sich Unwohl. mit jeder Sekunde wurde er Nervöser, bis er allerdings ihr ok hörte. Ihm fiel ein Stein vom Herzen. In seinem Blick war zu sehen, wie Froh er doch war, dass sie sich ein wenig was wagte. Für die ersten Sekunden konnte er sich nicht regen. Doch schon hatte er sich wieder unter Kontrolle und stand auf. "Oh mein Gott.." Sagte er leise und ließ ihre Hand aber noch nicht los. "Ich bin so froh.." Flüsterte er und schluckte. Am liebsten hätte er sie umarmt, doch ließ er dies lieber. Immerhin wollte er das ganze jetzt nicht noch übertreiben."Danke.." Sagte er leise.

Es brachte nichts mehr an der Vergangenheit fest zu halten das einzige was Linn wollte war endlich nach vorne schauen zu können, aber irgendwie schien sie es nicht zu schaffen. Was sie auch macht es kam immer wieder auf das Gleiche heraus : Liam. Aus irgendeinem Grund konnte sie ihn immer noch nicht vergessen ob jetzt im positiven oder im negativen Sinne das war egal. Oft denkt sie an den Tag zurück an dem er ihr so das Herz gebrochen und an das was danach passiert ist, aber irgendwann hat Linn das so hin genommen wie es passiert ist. Vielleicht waren die beiden vielleicht doch nicht füreinander bestimmt wie sie immer gedacht hat. Es ollte wohl einfach nicht sein und damit mussten sie sich beide jetzt anfreunden. Still sieht sie ihn an und zuckte mit den Schultern "Ich habe es satt immer nur dir die Schuld zuzuschreiben du bist nicht der einzige der Fehler gemacht hat sehen wir es so wenn ich wirklich gedacht hätte das wir noch eine Chance verdient hätten dann hätte ich sie dir auch nach deinem Seitensprung gegeben " Dabei sieht sie ihm in die Augen und sieht dann runter " Ich weiß einfach nicht mehr was ich glauben soll es ist so viel passiert " Linn fühlte sich als wäre sie in ihrem eigenen Albtraum gefangen und konnte nicht raus sie wollte schreien um alle Emotionen raus zu lassen doch sie hatte es satt zu weinen und zu schreien sie hatte Kraft mehr irgendwas zu tun.
"Ich kann nicht auf----hören.." schluchzt sie , da ihr so vieles Klar wurde . So vieles was sie gar nicht wissen will. Sie hatte das Gefühl gleich auszubrechen und in Tausend Teile zu fliegen es lag an dieser ganzen Situation sie überfordert sie.
Lange Zeit hatte sich Linn überlegt was sie zu ihm sagen möchte, wie sie dieses Gespräch beendet und was genau das jetzt werden wird. Doch erst einmal sah sie ihn an und schnaubte dann selbst sie hatte irgendwann keine Lust mehr und keine Kraft mehr dagegen anzukämpfen was sie dachte und was sie fühlt. Er sollte sich nicht zu früh freuen "Vergeben ist nicht vergessen" sagte sie noch leise dazu und strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr es war ganz schön windig hier draußen "Liam ich weiß nicht was das jetzt bringen soll ich vergebe dir .. aber ich werde nie vergessen können was du mir angetan hast weißt du was? Vielleicht sollte das mit uns einfach nie sein wir waren zu jung um wirklich lieben zu können, wir waren zu jung um begreifen zu können was eine wirkliche Beziehung ausmacht das es Höhen und Tiefen gibt.. es wird nie wieder so werden zwischen uns es bringt nichts uns einzureden das damit alles vom Tisch ist denn das ist es nicht dieser eine kleine Fehler wird immer zwischen uns stehen auch wenn ich es nie wieder ansprechen werde aber zwischen uns scheint es einfach nicht gepasst zu haben " Das sie das eben wirklich gesagt hat das erschüttert sie ruckartig lässt sie seine Hand los und schlingt sich ihre Hände um den Bauch "Es tut mir leid"

Liam wurde von jedem Menschen, den er kannte und der ihm über den Weg gelaufen war zur Sau gemacht. Er konnte sich an jeden einzelnen Satz denken. An alles, was ihm zugeworfen wurde, musste er sich immer wieder erinnern. Er empfand es als Schockierend , dass er von allen darauf angesprochen wurde. Als wäre die ganze Sache nicht schon schlimm genug. Jedes mal, wenn er diese Menschen sah, plagten ihm genau diese Gedanken, welche er einst gedacht hatte. Und genau dies erschwerte ihm die Sache, alles hinter sich zu lassen.
Liam senkte den Blick auf den Boden und holte tief Luft. Langsam nickte er. Bei ihren Worten sah er sie an und schluckte. "Du willst mir gar keine Zweite Chance geben!?" "Fragte er leise nach und runzelte seine Stirn. "Soll das Heißen... ich bin dir ganz umsonst hinterher gekrochen?" Flüsterte er leise und schluckte schwer. Er hatte das Gefühl zu fallen. Zu Sinken. Und es war, als würde er keinen Ausweg finden. Liam nickte und senkte seinen Blick. "Du musst wissen was du glaubst.. und was nicht" Sagte er dabei und ließ sein Bild auf den Boden geheftet.
Liam streckte seine Hand nach ihr aus, zog sie aber wieder zurück und presste die Lippen aufeinander. Er hatte einen Kloß im Hals. Das Gefühl zu ersticken, drohte enger zu werden. Er räusperte sich und holte tief Luft.
Als würde er wissen was kommt, starrte er sie förmlich an. "Ich weiß das Vergeben nicht vergessen ist" Sagte er leise und feuchtete sich seine Lippen an. Doch schon zerbrach eine Welt für ihn. Sein Atem stockte, als er ihre Worte vernahm. DOch versuchte er sich dies nicht anmerken zu lassen. Soeben wurde ihm der Boden unter den Füßen weg gerissen. Er rieb sich seinen Nacken und schloss einen Moment die Augen. "Wir waren also Jung.. Dumm.. Naiv.." Sagte er und legte den Kopf in den Nacken. "Natürlich.. wir sind Unerfahren gewesen und glaubten bereits, dass wir die große Liebe gefunden hätten.. wie konnte ich das Nur vergessen?" Fragte er Sarkastisch nach und schüttelte den Kopf. "Warum bin ich nicht alleine darauf bekommen?" Fragte er nach und lachte Ironievoll auf. Er wandte ihr einen Moment den Rücken zu und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. "Natürlich.. Naiv und Stroh Doof.. oh mein Gott.." Flüsterte er und drehte sich wieder um. "Klar.. schon gut.." Sagte er nur kurz und schluckte.

Entweder die Situation zwischen den beiden ist wirklich kompliziert oder sie machten es nur unnötig kompliziert. Es war sicher nie langweilig in ihrer Beziehung sie haben sich nie als selbstverständlich angesehen, zumindest hat Linn, Liam nie als selbstverständlich angesehen. Sie wusste immer das er etwas besseres verdient hat und sie ihm sicher nicht das geben konnte was er wirklich verdient jetzt war sie an einem Punkt angekommen an dem es wieder soweit war. Auch wenn sie noch Gefühle hatte, auch wenn sie ihm gerne noch eine zweite Chance geben würde ging sie fest davon aus das er etwas besseres verdient hat. Tief holt sie Luft und schüttelte den Kopf " Ich dachte du tust das damit du weißt das du endlich nach vorne schauen kannst ich dachte du tust das damit du ein reines Gewissen hast und das habe ich dir jetzt gegeben ich gebe dich frei Liam... " sagte sie leise und schüttelte den Kopf " Nein es war nicht umsonst du kannst jetzt jemanden finden , die dich verdient hat und mit der du glücklich werden kannst das ist mir wichtig..das du glücklich bist mehr will ich gar nicht " Kurz sieht sie auf ihre Hände und seufzt dabei zuckt sie mit den Schultern "Ich glaube das ich nie gut genug für dich war das du zu etwas anderem berufen bist als .. als mein Freund du sollst das bekommen was du oder wen du verdienst aber ich bin es nicht. " Linn schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter sie wollte nicht erneut schwach werden und vor ihm Tränen vergießen "es tut mir wirklich leid Liam aber wir beide..wir gehören einfach nicht zusammen irgendwann musst auch du das verstehen..und ein Teil von mir wird dich immer lieben "
Linn sagte das damit er endlich frei sein konnte, frei von Schuldgefühlen und frei von ihr auf seine Antwort hin nickt sie und schließt sie Augen nur einen kleinen Moment legt sie ihre Hand an seine Wange streicht mit ihrem Fingerspitzen darüber wie sie es immer getan hat und lächelt sanft das war doch was er wollte oder? Er wollte sie noch einmal Lächeln sehen. " Leb wohl, Liam!" Sie nahm ihre Sachen löst sich endgültig von ihm dreht ihm den Rücken zu und geht ein Stück auf halben Weg sieht sie noch einmal zu ihm und unterdrückt die Tränen. Sie hatte gerade der Liebe ihres Lebens endgültig lebe Wohl gesagt sie wird sein Gesicht dabei niemals vergessen zu schmerzhaft ist die Erinnerung, doch sie ließ sich von ihrem Selbstzweifeln leiten, die sie durch die Krankheit hat. Als Liam außer Sichtweite war ließ sie ihrem Emotionen freien Lauf.

Die beiden Turteltauben hatte ich schon eine Weile beobachtet es war zu dunkel um erkennen zu können wo ich mich versteckt hielt, aber das nötige Material hatte ich gesammelt. Außerdem musste ich einen Warnschuss an alle Bewohner von Rosewood setzen , das diese wussten mit mir ist nicht zu Spaßen. Ich verfolgte das Gespräch zwischen Liam und Linn sah wie Linn sich endgültig verabschiedet und machte mich auf den Weg ihr hinterher zu gehen. Völlig aus dem nichts kam ich aus dem Gebüsch mit einer schwarzen Kapuzenjacke und einer Maske auf , die meine Identität nicht Preis gab. Die junge Frau sah mich schockiert an doch bevor sie schreien konnte zielte ich auf ihren Bauch , drückte ab und sah wie sie auf den Boden sackte.