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Mitchell war kurz drauf hier angekommen. Und das erste was er tat. Nein nicht das Glas füllen. Sondern es zersprang in seinen Händen. Da das Glas sehr dünn war und leicht kaputt ging, war es für ihn kein Problem dies kaputt zu machen. Mit der bloßen hand. Mitchell nahm sich dann ein neues und goss sich neuen Scotch ein. Ehe er sich dann auf seiner Couch gemütlich machte. Wieso war er nur so sauer? Und auf wen?




Kurz war er sein Handy holen kam dann aber ins Wohnzimmer. "Ehm" das war der einzige Kommentar zu dem kaputten Glas. Maiko war sichtlich überfordert mit der Situation. Räusperte sich kurz und ließ sich schließlich seufzend auf das Sofa fallen. Diese angespannte Stimmung gefiel ihm ganz und gar nicht. Er hasste es wenn es so zwischen ihnen war. Und sich am Meisten, für das was er getan hatte. Er hätte es Mitch verheimlichen sollen. Aber das wäre nicht gut gewesen. Ehrlichkeit war doch der beste Weg.

Mitch sah ihn kurz an. Dann aber wieder zu seinem Glas. Er würde ihm helfen, keine Frage. Nur sollte er sich im klaren sein was er genau wollte. Und nicht auf 2 Hochzeiten tanzen. Mitch tat dies doch auch nicht. Und das er ihm dies verheilichen sollte, das gebe noch mehr Stress mit Mitch. Maiko war Mitch's wandelndes Tagebuch. Er konnte ihm so gut wie alles sagen und anvertrauen. Kurz blickte er zu Maiko rüber. Es war der reiz verdammt ! Wieso war es so schlimm?




Auf zwei Hochzeiten Tanzen wollte er nicht. Allerdings war die Problematik dass er in gewisser Weise beide wollte. Und beide haben ging nicht. Was wiederrum hieß dass entweder eine Person verletzt wird oder alle drei. Wer Maiko kennt weiß, dass er ungerne solche Dinge entscheidet. Dass es Mitch nicht gut ging sah er. "rede mit mir... bitte" das hielt er so nicht aus. Dann noch die SMS die er mit Mel schrieb. Das wurde dem hübschen Kerl wirklich zuviel. Und er? War schuld an dem Schlamassel!

Mitch wollte das auch nicht. Auf keinen Fall. Er kannte ihn besser als jeder andere Mensch außer Malou. Als Maiko zu ihm sprach. Drehte Mitch sich zu ihm. Reden? Nein! Mit der Tat die er nun volbrachte half er Maiko auch nciht weiter. Er nahm Maiko's Gesicht in seine Hände und sah ihm in seine Augen. Dann legte er gefühlvoll seine Lippen auf Maiko's und verweilte dort für eine Weile. Bis er sich von ihm löste und ihn innig ansah. "Ich soll reden? Du weißt, dass ich darüber nicht reden kann." Mitch quetschte sich die Tränen weg. Er fühlte mit Maiko.




Den Gefühlvollen Kuss erwiderte Maiko, das war auch das erste Mal, dass er sowas bei Mitch tat. Was ihn mehr und mehr verunsicherte. Und besser wurde es dadurch sicher auch nicht. "Versuch es. Mir zu Liebe!" was sollte er ihm auch groß sagen? Die Problematik die Maiko hatte, die war schon schwer genug. Es ist ja nicht so als hätte er keine Gefühle. Die hatte er. Für zwei Personen die ihm nahe standen. Und das erforderte eine Entscheidung von ihm. Und auch wenn er wegrennen wollen würde, konnte er das nicht.

Mitch war verwundert, von Maiko's erwiderung. Jedoch tat dies gut, und bestärkte sein Gefühl. Als er ihn so lieb darum bat musste er etwas sagen. "Ich weiß nicht ob dir das gefallen wird Maiko?!" Er sah ihn fragend an und immer noch in seine Augen. "Aber, ich habe gemerkt, dass da bei mir für dich. Gerade zu viele Gefühle immer hoch kommen. Ich will das ja alles gar nicht. Da ich ja nicht mal weiß ob es dir auch so geht. Ich kann es dir nicht verübel wenn du zu Melanie gehst, sie ist ja auch echt verdammt hübsch. Ich habe mit 100 Frauen geschlafen und empfinde gar nichts. Und für dich...nunja, zu viel.......bei den frauen ist nichts. da seh ich dich immer nur und denke mir, was mach ich hier eig? ich sollte viel lieber bei dir sein, als bei den Frauen. Es fellt mir verdammt schwer, da du ja mein bester freund bist. Aber an meiner reaktion wird mir immer bewusster wie verdammt wichtig du mir bist." Meinte er und ließ sich nun wieder zurück auf die Couch fallen. Er konnte Maiko zu nichts zwingen.




Die ehrlichen Worte seines besten Freundes hauten Maiko schlicht weg aus den Latschen. Er schluckte leicht. Dass war etwas was er nicht erwartet hatte. Alles hatte er gedacht aber nicht das. Immerhin war es ja Mitch, der Mädels abschleppte. "Wow" das musste erstmal sacken. Maiko fuhr sich mit der Hand durch die Haare. In ihm kamen auch Gefühle hoch in den letzten Tagen, die er so nicht wollte, nicht einschätzen konnte. Und hätte er gewusst was Mitch fühlte, hätte er das nicht getan soviel war ihm klar. "Ich war immer in Melanie verliebt, sie war hübsch, sie war neben Lou das einzige Mädchen was ich in meiner Nähe haben wollte... aber sie hat mir weh getan ob gewollt oder ungewollt, es tat weh als sie weg war" fing er an und befeuchtete sich die Lippen mit seiner Zunge. "Du warst mit einer der ersten Gedanken, die ich heute Morgen hatte Mitch... ich konnte nicht bei ihr bleiben wegen dir".

Das verstand er ja selbst nicht, wieso er redete wie ein Buch. Aber nun war es draußen. Mitch war leicht verblasst um die Nase und goss sich noch Scotch ein. Wenn Maiko das gewusst hätte? Wie durfte dann den Mitchell verstehen? Er vernahm dann seine Worte und zuckte mit der Schulter. Da trank er sein Scotch auf ex aus und stellte das Glas weg. "Ich weiß doch, und ich vermute es wird für immer so bleiben." Murmelte er und sah an sich hinab. Was Maiko dann sagte, ließ ihm die luft weg bleiben. "Maiko...ich..." Er sah ihn an und dachte nach. "Ich sollte mich besser mal anziehen!" Meinte er dann.




"Was wird für immer so bleiben?" Maiko hob seine Augenbraue und schüttelte seinen Kopf. Als er gehen wollte zog er ihn zu sich und legte seine Lippen auf Mitch´s sanft, voller Zärtlichkeit. Mit der Hand strich er seinen Hals entlang zu seinem Nacken. Sagte das nicht mehr aus, als tausend Worte? Maiko selber hatte es ja ohnehin nicht so mit Worten. Das Falsche sagen bekam er super hin, das Richtige umso schwerer. "Auf alles im Leben könnte ich verzichten, aber niemals auf dich" hauchend kamen diese Worte über seine Lippen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Das alles war nicht einfach, aber irgendwie hatte er sich insgeheim entschieden. Allein der Gedanke Mitch könnte von jetzt auf gleich weg sein schnürrte ihm die Luft ab.

"Naja, dass du Melanie immer lieben wirst?" Er sah ihn fragend an. Aber als er dann zu Maiko gezogen wurde. Musste er doch sein Gesicht leicht verziehen. Was tat er da? Mitch war perplex aber erwiderte seinen Kuss so gut es ging voller Gefühle und zärtlichkeit. Das dies ging? Maiko war der beste Beweis dafür. Als Mitch Maiko's Worte hörte Lächelte er kurz. Und küsste ihn innig weiter. Es war gerade echt schön mit ihm. Und das was Maiko da gesagt hatte, berühte Mitch sehr. Sein Herz war ja eh schon lange vergeben so auch der Kosename an Maiko. Weil er eben ihn als sein Herz betitelte."Das hast du aber verdammt schön gesagt Maiko." Meinte er leise als er sich von ihm gelöst hatte.




Maiko seufzte leise. "In gewisser Weise werd ich sie ja schon irgendwie immer lieben aber auf eine andere Art und Weise,..." halt auf Freundschaftliche Art. Denn dass es nicht mehr so war hatte seine Gründe. Auch wenn er das lange wohl selber nicht einsehen wollte. Sonst hätte er ja wohl irgendwem von Mitch erzählt. Es war immer ein Staatsgeheimnis gewesen. Es war ja auch nicht einfach zu sagen, dass man sich zu einem Mann hingezogen fühlt. Als Stockschwul würde Maiko sich nun nicht bezeichnen, sonst hätte er nicht mit einer Frau schlafen können. Aber dass er mehr zu dieser Seite tendiert war dank Mitch der Fall. "Ich weiß, ich kann manchmal auch tolle Sachen sagen" er grinste leicht und küsste ihn nochmal. "und wie gehts jetzt weiter?"

Er hörte was er sate und nickte dann. "Logisch, dass weiß ich doch." Lächelnd strich er ihm über die Wange. Mitch konnte tempramentvoll als auch gefühlvoll sein. Je nach dem wie er sich fühlte. Es war ja auch kein Verbrechen, dass Maiko oder Mitch sich gegenseitig angezogen fühlten. Auch wenn Mitch nicht die großen Gefühle für die Frauenwelt hatte, würde er sich nur als Schwul bezeichnen. Sonst weiter nicht ! Er hatte ja keine ahnung wie es war mit einem vertrauten Mädchen zu schlafen, für welches man auch Gefühle hegte. Das hatte Maiko nun vorraus. Als Mitch ihn das sagen hörte grinste er. "Das sthet dir sehr gut!" Stellte er fest und zögerte kurz. "Ich denke das du erst mal bei mir wohnst, ist ja groß genug! Und wir unsere neugewonnene Zweisamkeit genießen." Das Mitch ihn nun fragen würde, ob er mit ihm zusammen sein wollte, das traute er sich dann doch nicht so ganz.




Maiko dachte darüber nach. Und das wäre wohl auch besser. Zumal er sicher ein verdammtes Problem damit hätte sich schon zu Outen. Klar steht er zu Mitch, keine Frage. Aber dennoch waren langsame tippelschritte angebracht. "Bei dir einziehen? Wieder ein Umzug, wow... aber diesmal kommst du nicht drum rum dich zu drücken. Du wirst die schwersten Kisten schleppen, dass kann ich dir jetzt schon flüstern und wenn ich da bin pfleg ich deinen Muskelkater" mit den Augenbrauen wackelnd sah er Mitch an. Es war komisch aber zugleich irgendwie auch erleichternd. Sein bester Freund hatte ihm schon immer viel bedeuted. Aber als mel sich verzogen hatte wurde die Verbindung enger was als lustiger Scherz galt als sie Jung waren, war wieder aufgelebt und Ernst geworden. Eigentlich kann Maiko froh sein, dass er mit Mitch all diese Sachen erleben durfte. Er war immerhin perfekt.

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