Linn verkroch sich so lange bis das Geschehen sich beruhig hat sie wollte jetzt sicher nicht darauf angesprochen werden zwar war es feige von ihr, dennoch sah sie keinen anderen Ausweg. Hier würde sie erst mal keiner finden, hofft sie zumindest. Sie sitzt auf dem Rand der Wanne und wartet dabei linst sie aus dem Fenster um die Leute zu beobachten

Liam war nach dem verschwinden seiner Schwester direkt ins Haus gegangen. Er hatte wirklich jeden Raum abgesucht, ehe er im Badezimmer ankam. Er konnte nicht Glauben, dass Linnea ihm so etwas verschwiegen hatte. Es war, als würde man ihm gerade die Luft abschneiden. Ihm die Füße unter dem Boden weg ziehen. Reine Enttäuschung und entsetzten spiegelte sich in seinem Blick wieder.
Liam öffnete die Tür des Badezimmers, wo er Linn auf der Badewanne sitzen sah. Er ging in den Raum und schloss die Tür hinter sich, ehe er die Tür abschloss und den Schlüssel in die Hosentasche schob. Er stand mit dem Rücken zu Linn und schluckte schwer. Seine Brauen drückte er zusammen, genau so wie seine Lippen. Sein Herz schlug kräftig gegen seine Brust, während sein Atem sich beschleunigte. "Wieso hast du es mir nicht gesagt?" Fragte er nach und drückte die Brauen fester zusammen. Langsam drehte er sich um, wobei man deutlich das Schimmern in seiner Augen sehen konnte, welches durch eine Minimale Träne entstanden war. "Die ganze Zeit hast du mir verschrieben das du Schwanger bist! Du hast mir verschwinden das ich eigentlich Vater geworden wäre! Wieso hast du das Getan? Hast du schonmal daran gedacht wie es mir geht? Wie es mir JETZT geht? Ich musste es von meiner Schwester Erfahren! Ich musste von ihr Erfahren das du ein Kind von mir erwartet hattest.." Er verstummte einen Moment. "Wenn du mir gesagt hättest, dass wir ein Kind erwarten.. dann wäre ich Niemals gegangen! Ich wäre bei dir geblieben! Wäre nicht mit den anderen mit gegangen!" Fuhr er sie an und spannte seinen Kiefer an. "Wieso bist du nicht zu mir gekommen und hast es mir gesagt? WIESO?" Seine Stimme er hob sich. Er schloss die Augen und schluckte schwer. "Was ist mit dem Kind?" Fragte er dann leise nach, wobei er dies wahrscheinlich garnicht wissen wollte. Denn immerhin hätte er erfahren, wenn sie das Kind zur Welt gebracht hätte. Doch es kam nicht einmal etwas an. Liam fuhr sich durch seine Haare und legte den Kopf in den Nacken. Er musste zugeben, so eben gewann die Emotionale Seite die Oberhand, auch wenn er es nicht wollte. Es war ENttäuscht. Enttäuschter als er es zuvor schon war. Doch nun plagte ihn das Schlechte Gewissen noch Stärker, als vorher. Er sah sie an, wobei das Glitzern durch diesen Kleinen Emotionsschub nicht nachgelassen hatte.Es tat ihm weh zu wissen, dass sie hätten eine Familie Grünen können. Doch das meiste was den Jungen mann störte war, dass er es durch seine Schwester erfahren musste.

Linn dachte sie hätte die Tür zugesperrt in der Hand hielt sie ein Stück Schokokuchen das sie sich mitgenommen hat. Sie brauchte ihn um die Leere in sich zu füllen um das Gefühl zu haben zu irgendwas gut zu sein. Warum konnte sie nicht einmal ihre Klappe halten? Warum schafft sie es nicht einmal etwas für sich zu behalten. Vom Badezimmer aus hatte sie genau gesehen was zwischen Mel und Liam vor sich ging doch hören konnte sie natürlich nichts. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals dieses Gefühl war unbeschreiblich. Pures Adrenalin fuhr durch ihren Körper, dabei vergaß sie ganz die Tür abzuschließen.
Bevor sie es wagen konnte aufzustehen platze Liam ins Badezimmer und schloss ab. Mit offenem Mund sieht Linn ihm zu wie er den Schlüssel in seine Hosentasche steckt sie wollte raus laufen an ihm vorbei doch das hatte er nun zunichte gemacht.
Ihr Blick war starr vor sich gerichtet sie wagte es nicht einmal ihn anzusehen sie wusste selber nicht was sie denken soll. Von Trauer wechselte sie sofort zu Wut "DAS FRAGST DU NOCH?" Ihre Stimme war ruhig doch musste sie beherrschen nicht los zu schreien Linn stellte den Kuchen beiseite zumindest das was davon übrig geblieben ist. "Es ist mir scheiß egal wie es dir jetzt geht weißt du wie es mir damals ging? Ich wusste es gerade in paar Tage als du angekommen bist und mir gesagt hast das du mich betrogen hast! BETROGEN Liam du hast mich und unser Kind betrogen! DU hattest es nicht verdient das ich es dir sage du hast es nicht verdient " ihre Stimme wurde etwas lauter doch ansehen konnte sie ihn immer noch nicht. "Siehst du hier irgendwo ein Kind? hast du in den letzen Jahren irgendwo ein KIND an meiner Seite gesehen was glaubst du wohl was passiert ist ? DU HAST ES GETÖTET es ist alles deine Schuld " Ihr stiegen ebenso die Tränen in die Augen man konnte es deutlich in ihrer Stimme hören "du und dein bester Freund da hinten ihr habt alles kaputt gemacht ich hab mich so auf unser gemeinsames Kind gefreut ich wollte das wir eine Familie sind aber du ? du ..nein du hast es nicht mal verdient zu wissen das es existiert hat du ..du hast es getötet " sagte sie wieder und schüttelte den Kopf.Dabei lief sie auf ihn zu drehte ihn ruckartig um und hämmerte ihm mit den Fäusten auf die Brust "ES IST ALLES DEINE SCHULD und jetzt lass mich raus " Wieder stiegen ihr die Tränen in die Augen.

Liam sein Blick lag Stur auf der Brünette. Seine Brauen waren zusammen drückt und er raufte sich immer wieder seine Haare. Er konnte nicht verstehen, wie sie es ihm verschweigen konnte. Er fasste sich an den Kopf und legte den Kopf in den Nacken und presste die Lippen aufeinander.
Er achtete stehts darauf, dass der Schlüssel nicht aus seiner Hosentasche zu greifen War. Immerhin woltle er das Umbedingt mit ihr Klären, ob sie wollten oder nicht.
"JA ich frage noch!" Sagte er mit Lauter Stimme und schaute sie an. Er schüttelte den Kopf und spannte seinen Kiefer an. "IST DAS DEIN ERNST?" Fragte er Energischer nach und sah sie an. "Ist das dein gott verdammter Ernst? Du wusstest es und hast es mir nicht Gesagt? Wann hättest du es mir sagen wollen? Wenn du im 9 Monat Schwanger bist? Wenn du in den Wehen liegst?" Fragte er nach und sah in ihre Richtung. "Ich habe es nicht verdient? Es war UNSER Kind! Linnea UNSERS! Ich hatte das Recht dazu es zu Erfahren!" Konterte er rasch und fuhr sich mit seinen Händen durch das Gesicht. "Ich habe Niemanden Getötet! Im Grunde war es einzig und alleine deine Schuld! Du hast es mir nicht gesagt! Und Nocheinmal.. Hätte ich es gewusst wäre ich NIEMALS weg gegangen! Du bist daran Schuld das ich dir Fremd gevögelt habe, genau so wie den Ganzen Rest auch!" Sagte er ernst. "Wie konntest du nur?" Er schüttelte seinen Kopf und sah sie an, als sie vor ihm stand. Er hielt ihre Hände Fest und drehte sie, sodass sie gegen der Tür lehnte. "Nenn mir einen Guten Grund.. warum du mir es nicht Gesagt hattest.. Einen Grund!" Sagte er ernst und mit zusammen gebissenen Zähnen. Er sah die Tränen, doch versuchte er sich dadurch nicht beirren zu lassen.
Auch wenn er mit weinenden Frauen nicht umgehen konnte, bei ihr durfte er keines Falls nachgeben. Ihre Hände hielt er Fest und drückte diese gegen die Wand hinter sie, während er ihr ernst in die Augen schaute.

Während sie Liam's Blick auf sich spürt würdig sie ihn keines Blickes. Es war als wäre er nicht im Raum, als wäre sie alleine hier und würde der Stimme in ihrem Kopf zuhören. Anfangs blendet sie das aus was er sagte um sich selbst zu schützen sie wollte ihn nicht an sich heran lassen, besonders nicht die Worte sie er ihr entgegen prasselt. Linn fühlte sich eingeengt und vollkommen gefangen durch das, das er die Tür zugeschlossen hat was sie wollte war vor ihm fliehen wie sie es die letzen zwei Jahre Prima geschafft hat. "Lass mich in Ruhe!" faucht sie ihn an dabei legt sie ihren Kopf in ihre Hände "Das ist mein voller ernst es war mir noch nie etwas so ernst!" schrie sie ihn an und spürte den Strich in ihrem Herz automatisch fasste sie sich an ihren Bauch als wäre noch etwas von dem Baby in ihr "Du hast es nicht verdient du hast mich betrogen was hätte das geändert ? soll ich dich an mich binden wegen des Baby's hätte ich das machen sollen? Nein es war deine Entscheidung mich betrügen zu müssen deine ganz allein! Es hätte nichts geändert du bist und bleibst ein Arsch und ein MÖRDER!" schrie sie wieder und schüttelte sich. Seine Beschuldigen ließ sie nicht an sich heran sie hatte es nicht getötet "Nein es war mein Kind ab dem Moment an ab dem du mich betrogen hast es war nicht dein Kind, niemals du wärst ein beschissener Vater gewesen, ein Vater der betrügt ein Vater der nicht fähig ist überhaupt irgendwen zu lieben als sich selbst!" Linn konnte gar nicht mehr aufhören.
Linn stand auf und schlug ihn, sie schlug die Wut aus sich heraus bis er sie packt und gegen die Tür drückt "LIAM LASS MICH LOS!" schrie sie und seufzte "Lass mich los ich hasse dich, ich hasse dich du hast alles kaputt gemacht du hast mich kaputt gemacht " Die Tränen wollten sich versiegeln eher im Gegenteil. " Weil du mich verletzt hast genauso verletzen wollte ich dich wenn du mich schwanger siehst ! wenn du siehst was du verloren hast !" dabei sieht sie ihn zum ersten Mal an.

"Ich lass dich in Ruhe wenn du mir eine Vernünftige Antwort gibst!" Erklärte er ihr Forsch und presste die Lippen fest aufeinander. Er schaute sie ernst an und spannte seinen Kiefer immer wieder an. "Schön zuhören das es dor jedenfalls noch ernst ist" Er schüttelte seinen Kopf und drückte die Brauen fest zusammen. Er sah wie sie zu ihrem Bauch fasste, ignorierte dies aber gekonnt. Nachdem er dies Erfahren hatte, lies ihm ihr Wohlbefinden ziemlich Kalt. Er knirschte mit den Zähnen und schnaubte. "Ja ich habe dich betrogen! Und ich weiss das ich einen Scheiss beschissenen fehler begannen habe. Ich kann dir nicht oft genug sagen, wie leid mir das ganze Tat" Sagte er ernst und sah sie an. "Es war ein Baby! Du warst von MIR Schwanger. Linnea.. " Ihm fehlten die Worte. Er feuchtete sich seine Lippen an und atmete tief aus.
Liam hielt ihre Hände fest, damit sie sich nicht während konnte. Er schaute sie ernst an und schnaubte verächtlich. "ICH LASSE DICH NICHT LOS!" Entgegnete er ihr mit Lauter Stimme. "Es Interessiert mich nicht! Hass mich ruhig! Es ist mir egal!" Er senkte den Blick und schluckte.
"Ich weiß was ich verloren habe! Ich weiss, das es Dumm von mir war! Und ich weiss, wie lange ich unter meinen Verlusten gelitten habe!" Er liess seine Stimme ein wenig EInfühlsamer werden. Er sah sie an und atmete tief aus. "Ich bereue jedes Tun von diesem Abend. Linnea ich weiss das ich einen fehler begannen habe. Ich weiß, das ich das wichtigste in meinem leben verloren habe. Und ich weiss, das ich die einzigste Frau verloren habe, welche ich so sehr liebte. Aber an dem Seitensprung kann ich nichts mehr ändern! Es ist 2 Jahre her.. meinst du nicht ich habe gelernt das es ein Fehler war? Noch nie habe ich mich so dreckig gefühlt wie ich es jetzt tue.. " Nun kamen seine Worte leise über seine Lippen. "Und klar.. es war scheiße. Das ich überhaupt mit den Jungs weg gegangen bin.. all das war Scheiße.. aber dennoch habe ich dich geliebt. Ich tue es immernoch, auch wenn es dich nicht Interessieren mag.." Er schluckte und sah sie an.

Linn bekam schon fast Angst vor ihm wie er vor ihr stand und sie bedroht es war ihr neu das er auch gewalttätig werden konnte deshalb zuckt sie bei jedem neuen Satz von ihm zusammen sein Gesichtsausdruck, seine Körperhaltung alles was im Moment passiert jagt ihr unheimliche Angst ein. Ihre Augen kniff sie zusammen und schüttelte den Kopf immer wieder schüttelt sie den Kopf "lass mich in Ruhe" murmelt sie erneut und fast jammernd "du tust mir weh!" sagte sie jetzt ernster und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien"verdammt nochmal du tust mir weh!" Das was er sagt wollte sie alles gar nicht hören, sie wollte nicht hören das es ihm leid getan hat sie wollte nicht hören wie schrecklich er sich gefühlt hat alles was sie weiß war das sie ihn dafür hasst was er ihr angetan hat. Er war der einzige dem sie sich jemals so geöffnet hat, sie ihm ihm so endlos vertraut das sie ihm damals ihre Jungfräulichkeit geschenkt hat sie hat ihm ihr Kind anvertraut sie hat ihm zugetraut das sie eine Familie werden können, doch das alles war verpufft an jenem Morgen an dem er ihr gesagt hat das er sie betrogen hat. All die schönen Erinnerungen verbannte sie aus ihrem Herz alles was für ihn übrig blieb war der Moment als sie zusammen gebrochen ist blutend .das Kind war verloren sie konnte es nicht retten und das nur weil sie traurig und wütend war in dieser Zeit suchten sie so viele Emotionen auf , zu viel für das Baby. "GUT DAS ES DIR EGAL IST DENN ICH TUE ES JEDE FASER IN MEINEM KÖRPER HASST DICH JEDE! " Ihre Augen kniff sie wieder zusammen zerrte wieder an ihrer Hand , aber nichts.
Als er das alles sagte sah sie zur Seite , sie blendet es aus, sie wollte es nicht hören. "Es ist mir egal. " sagte sie leise donnerte dann mit ihrem Fuß gegen die Tür "HILFE!" starr sah sie immer noch zur Seite hob ihren Kopf an und sieht ihn an "Ich kann dich nicht mehr ansehen mir wird schlecht wenn ich dich ansehen du hast alles ruiniert ich kann dir das nie verzeihen deinetwegen ist mein Baby gestorben " das mein betont sie extra.

Ich kam in gedanken oben an, denn das was ich jetzt brauchte war kaltes wasser und das in meinem gesicht. Damit würden meine gedanken wieder klar werden und ich konnte mir überlegen wie es weitergehen sollte, auch weil ich wusste das Mali jetzt eine antwort von mir verlangen würde. Was sollte ich nur machen? wenn ich ehrlich war, war ich damit gerade doch ein wenig überfordert. Ich seufzte einmal als ich die treppen nach oben lief und sah mich um, immerhin kannte ich mich nicht aus. irgendwann blieb ich dann auch vor einer tür stehen, welche mir nach einer badezimmertür aussah und blickte auf die Uhr, denn es schien abgeschlossen zu sein. Hoffentlich würde der oder die schnell wieder rauskommen, denn ich musste mich jetzt wirklich abkühlen. Das brauchte ich jetzt einfach. Plötzlich vernahm ich aber ein Hilferuf und die Stimme kannte ich mehr als gut und als mir bewusst wurde, das sie aus dem Zimmer hinter der tür kam, trat ich sofort ran und schlug mit meiner Hand gegen die Tür. "LINN?! LINN!" rief ich dann laut und schlug weiter gegen die tür und drückte die Klinke dann auch runter und dann sprang die Tür auf und ich konnte Linn wirklich entdecken und Liam. Als ich sah wie er sie anfasste, kniff ich meine augen zusammen und trat auf die beiden zu. "lass sie los! siehst du nicht das sie das nicht will?" fragte ich lauter und zog Linn dann auch von ihm weg, als ich ihn leicht weggestoßen hatte, aber so das er sich nicht verletzen konnte. Dann stellte ich mich auch vor Linn und kniff meine augen wütend zusammen, denn sowas hasste ich wirklich und für diesen moment waren auch all meine andere gedanken verschwunden. Ich baute mich leicht wütend auf und schnaufte einmal "fass sie nie wieder an" zischte ich dann leise und spannte mein kiefer leicht an.

Liam würde Linnea niemals Absichtlich Körperlich weh tuen, doch wenn sie es so vernahm, dann war dies widerrum ihre Sache. Sein Blick lag ernst auf mir und bei ihrem Jammern löste er leicht seinen Griff. Er schluckte und drückte die Brauen zusammen, dabei schluckte er schwer und knirschte mit den Zähnen. Er sah, wie neben ihm die Tür aufprallte und hob seinen Blick an. Süffisant begann er zu grinsen, ehe er Linn los liess und Anthony anschaute. "Der retter ihn not, mh?" Fragte er nach und schürzte die Lippen.
Ohne groß zu überlegen, holte er aus und schlug Anthony ins Gesicht. Er würdigte Linnea keines Blickes mehr. "Schönes Leben noch, Miststück" Sagte er knapp und ging direkt hinaus zur Tür. "Ich bringe dir die Tage deine Sachen, welche du noch bei mir hast!" Rief er noch nach hinten über und verschwand aus dem Hause Moyelle.

Diese ganze Situation überfordert die junge Frau sie wusste nicht wohin mit ihrer Wut, oder ihrer Trauer 2 ganze Jahre lang hatte sie versucht damit klar zu kommen, doch an einem Tag soll sie alles aufholen? Die Tränen liefen ihr über die Wange sie konnte kaum mehr etwas erkennen als sie Liam ansieht der endlich seinen Griff lockert und sie dann los lässt.
Kaum wusste sie wie es um sie geschah als plötzlich die Tür aufging und Tony da stand verblüfft lässt sie sich von Liam reißen und stellte sich hinter Tony konnte ja keiner ahnen das Liam gleich zuschlägt heulend sieht sie Liam an "verpiss dich" dann kümmerte sie sich erst einmal um Tony der aus der Nase blutet . Zwar konnte sie kaum etwas sehen doch nimmt sie ein Handtuch machte dieses nass und hielt es ihm unter die Nase "Es tut mir so leid, es tut mir so unendlich leid " murmelt sie und sieht ihn an "Ich wollte nicht das er dir weh tut " danach kamen erneut die Tränen während sie immer noch das Tuch auf seine blutende Nase drückt

Ich konnte mir das nicht mit ansehen und vor allem wurde ich mehr als wütend als ich sah wie Linn drauf war und das nur wegen ihm. Meine augen kniff ich leicht zusammen als er das meinte, doch versuchte ich ruhig zu bleiben, denn ich wollte ihn jetzt auch nicht verletzen, was ich hätte schnell tun können, immerhin hatte ich dafür extra eine ausbildung gehabt, nur wollte ich das wirklich nicht anwenden, auch weil er nicht mein feind war oder sonst etwas.
Als ich vor Linn stand und er mir eine verpasste, verzog ich eben leicht mein gesicht und sah ihn dann wieder wütend an. "Hau ab!" rief ich nur, denn bei dem was er über sie sagte stieg die wut in mir wirklich nur noch mehr an. Niemand nannte Linn einfach so. Das ging gar nicht. Als er dann auch verschwunden war, verzog ich leicht mein gesicht und schmeckte dann aber Blut. So sah ich in den spiegel und sah das ich nasenbluten hatte. Na klasse. Ich nahm das handtuch, welches Linn mir reichte und hielt es eben an die Nase. "keine angst er hat wie ein Mädchen zugeschlagen..es sieht schlimmer aus als es ist..außerdem bin ich auch schlimmeres gewohnt" sagte ich ruhig und tupfte meine nase noch eben ab. Dann aber drehte ich mich zu ihr rum und sah wie sie tränen in den augen hatte. Sofort nahm ich sie einfach in meine arme und drückte sie sanft an mich heran. "alles wird gut kleines.."hauchte ich mit sanfter stimme, strich mit einer hand ihren rücken rauf und runter und dachte nach. Ich vergaß für diesen moment einfach die schmerzen und dachte auch nicht an die SMS nach, welche wir vorher sicherlich alle bekommen hatten. Gerade zählte für mich nur das sie sich beruhigte und das es ihr gut ging. Ich entschied mich deswegen auch mit ihr erstmal zu gehen. Kurz zog ich meine Jacke aus, legte sie ihr über die Schulter und drückte sie sanft an mich heran. "komm ich bring dich nach hause.."mit diesen worten gingen wir dann auch los. Ich würde Mali eine sms schreiben, immerhin wollte ich nicht das sie auf mich warten würde.