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Als draußen jemand begann, leichte Hintergrundmelodie anzustimmen und die ersten Ehefrauen begannen zu essen, war es Spencers Stichwort, sich galant aus dem Getümmel der Stadtleute zu schleichen. Die gläserne Tür zum Garten drückte sie kurz auf und verschwand, unbeachtet von ihren Eltern, nach drinnen. Mit einem tiefen Seufzen drehte sie sich um die Ecke der Wand, verschrenkte ihre Arme vor der Brust und lehnte sich mit geschlossenen Augen gegen sie. Sie hasste es. Sie hasste es, dort draußen zu stehen, neben ihren Eltern und zu lächeln, während viele weitere Gäste ihre Familie verachteten. In ihnen das Geld und die Macht sahen, die sie jedes Jahr aufs neue mit dieser dämlichen Party ausdrückten. Niemand hatte je ein gutes Wort für den anderen übrig in dieser Stadt, aber hasste man die Moyelles nicht wegen ihres Auftretens, so neideten einige andere Familien es ihnen. Zufrieden bemerkte Spence, wie sich die Muskulatur in ihren Wangen lockerte und das Dauerlächeln sich entspannte.
Zumindestens benahmen sich im Moment alle. Keine Skandale für diesen Abend. Nunja, wenn man Tobys Auftauchen nicht mitrechnete. Ihr Vater war nicht besonders begeistert gewesen, ihn hier zu sehen und natürlich schoben ihre Eltern es zunächst Spencer zu, ihn eingeladen zu haben. Auf die Antwort, dass sie ganz Rosewood eingeladen hatten, reagierten sie auch nicht besondern freundlich. Aber diesen Kampf würde sie später ausführen. Unter weniger Augenpaaren, wenn es niemanden gab, vo rdem man seinen Ruf verlieren konnte. Bis dahin hatte Spence genug Zeit, sich auf eine Standpauke vorzubereiten. Diese würde zwar wahrscheinlich vor Melissa, ihrer Schwester, stattfinden, die vergnügt feststellen würde, dass sie auch in ihrer Abwesenheit der große Star der Familie war, aber damit konnte Spencer leben. Bislang hatte sie fast alles überlebt, was ihre Schwester anging.
Kurz atmete sie tief ein, bevor sie ihre Augen öffnete. Die Küche wirkte nicht unordentlich, aber leicht überfüllt. Voller Gläser und Teller und einer fein säuberlich ausgedruckten Einweisung für das Personal des heutigen Abends. Dieses trieb sich jedoch draußen herum und so konnte die junge Moyelle beruhigt sein, einige Minuten für sich zu haben. Bevor sie wieder strahlen musste.
Mit wenigen Schritten ging sie auf die Kücheninsel zu, dem Ort im Haus, in dem sie in diesem Moment wohl am wenigsten entdeckt werden konnte, als sie stockte - denn ihr üblicher Platz war besetzt.





Toby hat sich auf solchen Party's noch nie wohl gefühlt, doch heute war es noch mehr der Fall. Das alle versuchen den Schein zu bewahren macht ihn sauer sein Leben war alles andere als in Ordnung er fühlt sich als hätte man ihm die Luft abgeschnührt, als wollte man ihn mit Ignoranz strafen als würde ihn niemand kennen obwohl er sein Leben lang in Rosewood wohnt. Das Gefühl war fast schlimmer als das er als Mörder beschimpft wird. Nachdem Vorfall im Garten mit den kleinen Kinder reicht es Toby entgültig er hatte keine Kraft mehr was er wollte war sich verkriechen und nie wieder an die Sonne gehen.
Unschuldig zu sein aber trotzdem für schuldig gehalten zu werden war das schlimmste was einem passieren konnte. Sonst dachte er immer es wäre nicht so schlimm, kannte alles nur aus dem Fernsehn aber jetzt war er Teil seiner eigenen Krimiserie er war der Schuldige, der Ausstößige mit dem keiner reden wollte bis auf seine Freunde die glücklicherweise noch mit ihm reden.
Ihm wurde alles zu viel er schaffte es nicht länger ruhig zu bleiben er schaffte es nicht merh stark zu bleiben. Einer der größten Fehler in seinem kurzen Leben war auf diese Party zu gehen. Toby dachte es würde besser werden wenn er den anderen zeigt das ihn nichts unterkriegen konnte doch im Gegenteil es wurde schlimmer. Er fühlt sich unbeobachtet als er ind as innere des Hauses kommt Toby lässt sich an der Wand runter gleiten saß auf dem Boden und konnte seine efühle nicht merh kontrollieren der junge Mann brach in Tränen aus, obwohl das eigentlich nicht seine Art war das ihn jemand beobachtet könnte daran dachte er gar nicht.





Vorsichtig ließ Spence sich auf den Boden sinken, sodass man, wenn man hinein kam, sie von der Seite sah und nicht Toby. Sie hatte es für falsch empfunden, sich neben dem am Boden zerstörten Jungen zu setzten.
Diese Stadt war ein grässlicher Ort. Ohne Vergebung und Vergessen. Und am meisten daran störte Spencer, dass sie ein Teil diesem war. Sie war niemand, der sich gegen die Leute stemmte, die jeden wie Dreck behandelten, sie stand neben ihrer Familie, lächelte und wartete darauf, dass sie sich, wenn niemand mehr da war, die Köpfe einschlugen. Viele junge Leute fanden es falsch, lachten über Familien wie der ihrer und Spencer ließ es einfach zu, klammerte sich an ihrer Familie fest und ließ es zu, dass diese sich über die anderen stellte. In dem Moment, in dem sie Toby aufgelöst auf ihrem Küchenboden sah, wusste die junge Schülerin, dass sie sich noch nie mehr verabscheut hatte.
"Du warst es nicht ... oder?" fragte sie, ohne ihn anzusehen und wusste in diesem Moment, dass sie bis zu diesem Moment davon nie wirklich überzeugt hatte. Wie sehr hatte sie Cressy gehasst, dass sie ihren vermeindlichen Mörder freikaufte, ohne zu wissen, was an der Wahrheit lag? Toby und sie hatten sich nie viel zu sagen, sie wusste nicht, was für ein Mensch er war - geschweige denn, zu was er in der Lage war. Und als er verhaftet wurde, ja, da gab es unzählige Dinge, die gegen ihn sprachen.
Trotzdem hatte sie ihr Sparbuch aufgelöst und die Kaution für ihren Mitschüler bezahlt, blindlinks, als wären sie seid Jahren die besten Freunde.
"Warum tust du dir das an ...?" fragte sie ruhig und blickte weiterhin an die steinernde Wand.





Der junge Mann saß auf dem Boden hatte seine Knie angewinkelt und legte seinen Kopf einen Moment auf seine Beine. Er fühlte sich als wäre er alleine auf der Welt sogar seine eigene Familie hatte sich gegen ihn gestellt es gab nichts mehr, das ihn halten konnte. Das Gefühl völlig allein auf der Welt zu sein war mit keinem anderen zu vergleichen niemand wollte einem Glauben obwohl er sich noch nie etwas zu Schulden kommen hat lassen. Die Tränen konnte er nicht länger zurück halten Toby lehnte seinen Kopf gegen die Wand und umschlang mit seinen Händen seine Beine stumm liefen dem jungen Mann die Tränen über die Wangen.
Erst als er ihre Stimme hört nimmt er Spencer war fast schon beschämt strich er die Tränen aus dem Gesicht und schüttelte wortlos den Kopf. Mittlerweile stört es ihn nicht mehr das sie zu glauben schien er hätte wirklich etwas damit zu tun gehabt, sie war wie jeder andere hier das glaubt er zumindest. Er sieht sie an und schluckte es sprach so vieles gegen ihn er war nicht besorgt um seinen Ruf nein, er war besorgt darüber wie die Menschen um ihn herum, die er immer freundlich gegrüßt haben sich gegen ihn stellten ihn als Mörder hin und kamen damit auch durch.
Sein Blick richtet sich eine Weile starr geradeaus "Wenn ich nicht gekommen wäre, gäbe das ihnen die Genugtuung ich sollte mich vielleicht verkriechen aber ich dachte ich wäre stark genug.." leise antwortet er der Brünetten ehe er sie wieder ansah in diesem Moment klingelt sein Handy dieses nimmt er heraus und las die SMS mit offenem Mund sah er zu Spencer, die wohl das gleiche dachte wie er.





"Toby, du bist tausendmal stärker als auch nur einen von denen dort draußen." meinte Spence neben ihm ernst und sah ihn das erste mal in ihrer Konversation an. "Niemand dort draußen wäre bereit gewesen, sich den anderen zu zeigen, wären sie in deiner Situation. Merkst du das nicht?" ihre Worte wurden beinahe schon wütend, und sie wand ihren Blick wieder ab, um sich zu beruhigen. Die kleine Tasche, die sie unnötiger Weise und nur zu modischen Zwecken in der Hand hielt, bekam Spencers innerliche Unruhe zu spüren - ständig öffnete und schloss die junge Frau diese. Das ganze endete damit, dass die kleine, schwarze Clutch über den Boden geschliddert an der Wand zu ihren Füßen landete.
"Mein Vater ist der Staatsanwalt in deinem Fall ... wusstest du das? Irgendjemand hat ihn bezahlt, damit er den Mord an Cressy vor Gericht führt. Und er lässt seine Arbeit nie im Büro. Dort draußen sind lauter Anwälte, Richter und ähnliches ... Leute, die Cressy opduziert haben, Polizisten, dort draußen sind alle Leute, die deine Feinde sein sollten. Und du kommst hier her ..." leicht perplex schüttelte Spencer ihren Kopf, auf ihren Lippen ein verwirrtes, jedoch auch bewundertes Lächeln. Doch erneut ließ sie ihren Blick ab und starrte gegen die Wand vor ihr. " In einigen Stunden wird meine Schwester kommen ... Melissa. Sie studiert Medizin in Harvard und wird dieses Semester absolvieren ... als jüngste in ihrem Jahrgang! Sie war immer in allem besser als ich und sie hat nie einen Hehl daraus gemacht, mir das unter die Nase zu reiben." Ihre braunen Augen sahen wieder zu ihm. "Verstehst du, was ich meine? Ich bin nicht einmal in der Lage, diesen Kampf zu führen. Niemand in dieser Stadt führt Kämpfe, entweder man gewinnt sicher, oder man versucht, seinen Stolz zu wahren. Das was du machst, ist nicht falsch ... diese ganze, verfluchte Stadt ist falsch ..." Zum Schluss waren Spencers Worte nicht mehr, als ein Gemurmel, nicht mehr, als leere Worte, die sie wütend an die Wand warf. In selben MOment wie bei Toby klingelte auch ihr Handy. Seufzend griff sie nach ihrer Tasche an ihren Füßen und nahm ihr Handy heraus. Beinahe gleichzeitig wie Toby laß sie auch ihre SMS, nicht wissend, dass es die selbe sein sollte.
Ihr stockte der Atem - ihm nächsten Moment flog ihr Kopf von einer Seite, zu der anderen. Was zum Teufel ...?
"Was ist das ..." die Worte drangen lautlos aus Spencers Mund und als ihr Blick Tobys traf, wusste sie, dass er das selbe gelesen hatte.





Er schüttelte den Kopf das was sie sagt stimmt nicht er war nicht länger stark er hatte seinen Mut verloren er hatte alles verloren. "Du hast ja keine Ahnung die hassen mich alle glaubst du es macht mit nichts aus? es sind kleine Kinder vor mir weg gerannt weil sie Angst vor mir hatten das ist nicht mehr normal am besten sollte ich ihnen die Genugtuung geben und für immer aus Rosewood verschwinden " sagte er und schüttelte den Kopf.
Toby sieht sie mit offenem Mund an und sah sie mit verengten Augen auf "Dein Vater ? Ich will ..wollte mich nicht klein kriegen lassen vielleicht war es keine gute Idee her zu kommen, doch ich dachte das ich es schaffe das ich da drüber stehen kann weil ich weiß das ich UNSCHULDIG bin aber das scheint niemand zu glauben bis auf ein paar Ausnahmen sogar meine eigene Familie stellt sich gegen mich .. ich kann das nicht.. " Warum ihr das genau erzählte, wusste der junge Mann im Moment noch nicht.
Toby nickt, doch er fühlte sich trotzdem nicht besser eher im Gegenteil " Jeder hat sein Päckchen zu tragen doch meines wird mir langsam zu schwer ich schaff das nicht ich bin nicht stark genug sie werden mich schickanieren mich ausgrenzen das kann nicht so werden das halte ich nicht aus " verzweifelt rauft er sich durch die Haare und sieht sie an
Die Nachricht verwirrt ihn dabei schluckt er "Was zum Teufel ist das ..wer zum Teufel ist das " haucht er leise und laß die Nachricht noch ein zweites Mal





Einen letzten Moment blickte Spencer perplext auf ihr Handy, bevor sie es zurück in die Tasche tat. Nein, darüber würde sie sich nun keine Gedanken machen. Vielleicht war es einfach nur irgendjemand, der sich einen Spaß daraus machte. Alles war in Ordnung.
Sie musste sich beeilen - wenn sie nicht bald wieder aufkreuzte, würde es auffallen. Es würde ihren Eltern auffallen.
"Natürlich habe ich keine Ahnung! Ich hab keine Ahnung, wie du dich fühlen musst, was das alles für Konsequenzen nach sich zieht. Dein Päckchen ist schwer und der Weg ist ziemlich holbrig, aber wenn ich hier irgendwas gelernt habe, dann ist es, dass man, egal was kommt, die Zähne zusammen beißt, lächelt und niemandem zeigt, wie schwer einem das gerade fällt."
Kurz wurde die Tür geöffnet und Spencer zuckte zusammen. Jedoch bemerkte sie rasch, dass es die Tür des Badezimmers war und die Tür zum Garten wieder geöffnet wurde. In dieser Zeit blieb die junge Frau ganz still und erst, als die Musik nur noch dumpf zu ihnen hindurch klang, atmete sie wieder aus.
"Toby ... du hast dich für diesen Kampf heute entschieden. Auf dem Teritorium meines Vaters. Es ist schrecklich, was die Leute über dich denken und es ist grauenhaft, was sie ihren Kindern erzählen, aber hier gelten die Regeln der Leute, die du von Grund auf hasst. Und es ist nicht schlimm, wenn du eine Pause brauchst und dir alles zu viel wird, aber du musst jetzt wieder aufstehen, lächeln und da raus gehen ... sonst hat Rosewoods Elite wieder gewonnen. Sie gewinnt immer Kampflos. Ganz egal, wer dir das angehängt hat, du darfst jetzt nicht aufgeben."
Dann griff Spencer wieder nach ihrer Tasche und stand auf. Kurz strich sie ihr schwarzes Kleid zurecht, bevor sie nochmal zu Toby sah. "Mein Vater geht davon aus, ich hätte dich persönlich eingeladen. Weil er glaubt, du wärst nie auf eine allgemeine Einladung hin gekommen. Ich hab ihm nicht wiedersprochen - ich bin keine Rebellin, ich hab niemanden hinter mir, der gemeinsam mit mir gegen das, was sich dort draußen abspielt, auflehnen würde. Aber du ... und vielleicht solltest du die Tatsache, Gast in diesem Haus zu sein, als Vorteil nehmen."
Kaum hatte Spencer ihre Worte ausgesprochen, atmete sie tief ein, legte ihr Lächeln auf ihr Gesicht und machte sich wieder auf den Weg nach draußen
=> Garten





Das macht alles keinen Sinn auch wenn sie sagt das sie keine Ahnung davon hatte so war sie nicht diejenige, die des Mordes angeklagt wurde und nur auf Kaution frei ist weil jemand einen frei gekauft hat das hieß noch lange nicht das die Richter fanden das er unschuldig ist oder sonst irgendwer anders. Lange Zeit sagt Toby gar nichts, sonders wartet bis sie ganz zu Ende geredet hat er fängt an sich das was sie sagte zu Herzen zu nehmen es wäre falsch von ihm jetzt einfach aufzugeben es wäre falsch sich zu verstecken das würde alles nur noch schlimmer machen. Bis zur Verhandlung musste er die Zeit überbrücken vielleicht fand sich bis dahin jemandem der für ihn anstatt gegen ihn aussagen konnte. Er hatte nicht viel Hoffnung übrig doch einbisschen war ihm noch geblieben an diesem Stück hielt er fest bis zum bitteren Ende, bis er es nicht mehr schafft damit klar zu kommen.
"Das sagst du so einfach ich bin nicht du" dabei kneift er die Augen zusammen und versucht nicht darauf zu achten, doch es schien ihr unangenehm zu sein hier mit ihm zu stehen als sie Terassentür aufging spürte er ihre Anspannung er konnte es ihr ansehen.
"Ich schaff das schon irgendwie "protestiert der junge Mann und zuckte mit seinen Schultern "Ich versuchs" Immerhin war das ein Anfang er wollte nicht aufgeben, doch der Mut welchen er noch bis vor wneigen Tagen in sich trug war im Gefängnis gelieben zugemauert bis auf alle Ewigkeit. Toby fühlte sich beschämt, ausgenutzt und verraten wer auch immer versucht ihm das anzutuen musste einen driftigen Grund haben. Alles führt zurück zu seinem Stiefvater, doch ob er wirklich glaubt das Toby, Cressy ermordert hat ? Das wird die Zeit mit sich bringen. Seine Mom hatte er nicht mehr gesprochen seit jender Nacht, sicher hat Wyett sie aufgehetzt, sicher war sie zu ängstlich.
"Geh schon " sagt der junge Mann "ich verschwinde..die Party ist für mich zu Ende wir sehen uns in der Schule " meint er beiläufig geht dann in die Garderobe um seine Jacke zu holen, doch diese war nicht mehr ganz aufzufinden in kleine Stücke geschnitten lag seine wertvolle Lederjacke auf dem Boden völlig verschandelt. Seufzend hebt Toby die Überreste auf schmiss sie in den Müll und ließ den Kopf hängen, das einzige Andenken das er an seinen Vater hatte war ihm genommen worden schlimmer konnte es wirklich nicht mehr kommen.
Getrübt von den heutigen Ereignissen machte sich Toby auf den Weg zu Lou's Apartment in welchem er die nächste Zeit unter kam.





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