Nachdem sie den Club gemeinsam verlassen hatten, ergriff Joshua ihren Arm, zog sie damit an sich und sie lehnte sich sogar leicht gegen ihn. Sie hatte ihn vermisst und wie. Ihr Herz zerriss bei seinem Anblick und ihr war klar, das sie ihm die Antworten schuldig war. Jetzt gab es kein zurück mehr und sie würde ihm alles beantworten was er wissen wollte. Dennoch war sie nervös und leicht verängstigt. Gemeinsa, liefen sie still zu ihrer Wohnung. Es dauerte nicht lange und sie erreichten das Loft in dem sie nun wohnte. An der Tür zog sie ihren Schlüssel heraus, schloss die Tür auf und trat in den dunklen Flur ein. Sofort schaltete sie das Licht ein und deutete ihm herein zu treten. "Fühl dich wie zu Hause...bitte..." Es war kein richtiges flehen, dennoch wollte sie ihm damit sagen und deutlich machen, das er noch immer willkommen bei ihr war. "Möchtest du etwas trinken?" Fragend sah sie ihn an, während sie bereits das Wohnzimmer ansteuerte.

Als sie sich ein wenig an mich lehnte konnte ich nicht anders, als einen Arm um sie zu legen. So kamen wir an ihrem Loft an. Dies sollte aber an Nähe erstmal genügen, sodass ich mich aufmerksam umschauen konnte. Ihren Wohnstil konnte man hier schon erkennen, auch wenn ich vermutete, dass sie hier noch nicht sehr lange wohnte. "Sieht ganz nett aus, hier", komplimentierte ich. Seit wann wohnst du hier?", fügte ich hinzu. Ich studierte ihre Mimik als wir über dieses ganz alltägliche Thema sprachen, doch trotz des langweiligen Themas faszinierte mich diese total.
Im Flur war es dunkel und stickig, weshalb ich diesen versuchte schnell zu durchqueren. Süß fand ich sie, wie sie da versuchte, so gastfreundlich wie möglich zu sein, doch ich wollte lieber endlich meine Antworten haben und folgte ihr ins Wohnzimmer. "Nein danke, ich hatte ja gerade an der Bar erst einen Drink", lehnte ich noch höflich ab und ließ mich dann auf das Sofa fallen. "Na dann schieß mal los!", forderte ich sie auf und lehnte mich entspannt zurück - in Erwartung auf ein längeres Gespräch.