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Ich kam wieder zu Hause an mit einem Lächeln auf den Lippen. Es hatte mich beruhigt zu sehen das es Linn besser ging und das es nicht ganz so schlimm war wie ich es vermutet hatte. Ich stieg aus meinem Wagen aus, schloss ab und machte mich dann auf den weg zum Eingang. Dort zog ich eben meinen Schlüssel raus,schloss die Tür auf und hing drinnen meine Jacke weg und zog meine Schuhe aus. Es war komisch zu wissen das Linn das jetzt alles wusste, doch tat es auch gut, denn dann musste ich nicht alles geheim halten und ich konnte ihr ja auch vertrauen, immerhin war sie meine beste freundin.
Ich wollte mich gerade auf dem Weg ins Wohnzimmer machen als es an der Tür klingelte. mit besuch rechnete ich gerade eigentlich nicht. Deswegen runzelte ich leicht meine Stirn, drehte aber um und lief zur Tür, sah mich davor aber noch einen Moment im Spiegel an und öffnete dann die Tür. Als ich sah wer davor stand, vergaß ich für einen Moment zu atmen. "Sir? Was machen sie denn hier?" fragte ich und biss mir leicht auf die Unterlippe. Ich hatte nicht gewusst das mein Boss aus meiner Miliäteinheit kommen würde. Ich salutierte natürlich einmal und trat einen Schritt zur Seite. "Möchten sie reinkommen?" fragte ich dann noch, doch er schüttelte seinen Kopf. *Wir brauchen sie. Wir haben einen wichtigen Einsatz vor uns und ich brauche da erfahrene Leute wie sie Mr. Coleman. Denken sie sie sind wieder fit genug dafür?* fragte er mich und sah mich ernst an. Ich sollte wieder zurück. Ich schluckte und nickte dann aber, immerhin war es mein Job. "Ja Sir. Ich packe eben meine wichtigsten Sachen und dann können wir los" mit diesen Worten verschwand ich eben rein und nach oben, zog mir dort meine Tasche aus dem Schrank hervor und packte alles wichtige ein was ich eben brauchte. Ich hatte nicht so schnell damit gerechnet wieder zurück zu gehen, doch vielleicht war es besser so.
Als ich fertig damit war,lief ich wieder runter und sah mich noch einmal kurz um, denn wer weiß, vielleicht war es das letzte mal das ich hier war? Es konnte immer so weit sein. ich trat raus, schloss hinter mir die Tür und lief dann auch mit ihnen zu ihrem Wagen, stieg dort hinten ein und nahm nochmal mein Handy raus. Ich wollte Linn nochmal schreiben. Wenigstens ein letztes mal, bevor ich wieder keinen Empfang haben würde. Das auto fuhr nebenbei schonmal los. Jetzt hieß es wieder: kämpfe oder stirb.